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Der Himmel#1968 - Betrete den Himmel jetzt - 12.04.2006

HEAVEN #1968

Betrete den Himmel jetzt

April 12, 2006

Gott sagte:

Stell dir Portale als Türen vor, die immer offen sind. Das ganze Leben ist ein Portal. Portale erwarten dich. Jeder Tag, den du durchschreitest, ist ein Portal. Du wanderst durch Portale.

Alles ist Portal. Wenn alles Portal ist, dann ist alles Einheit. Es gibt keinen Grund, Zeichen oder Anzeichen zu zählen. Ein Portal braucht seinen Namen nicht auf einer Bronzetafel eingraviert. Es braucht keine Türgriffe. Es hat Offenheit. Alles außer Portalen ist nicht notwendig.

Wenn alles Offenheit ist, dann gibt es auch keine Schränke, über die man stolpert.

Eine Blume hat viele Blütenblätter, und doch ist sie EINE Blume.

Es ist Einheit in dir und außerhalb dir, und doch ist da ein Widerspruch, den es aufzuzeigen gilt, weil es kein innerhalb und außerhalb von dir gibt. Es gibt nur dich. Und das ist eine andere Art, dir zu sagen, dass da nur Liebe ist. Nicht ein Partikel von etwas anderem existiert. Alles andere ist Illusion.
Du kaufst und verkaufst Illusion. Wir können Illusion Einbildung nennen. Und wir können Einbildung Ego nennen. Ego anders genannt bleibt Ego. Du musst mit deinem Ego nicht protzen du brauchst es aber auch nicht zu schlagen. Weiß einfach nur, dass in der Welt der Einheit Ego eine Illusion ist und Illusionen nicht existieren. Sie existieren in deinem Kopf, aber dann sind sie Gedanken, und Gedanken kommen und gehen, und Gedanken sind – wenn alles gesagt und getan ist – nur Gedanken.

Halte die Gedanken, die du magst. Sie sind auch Illusion, aber sie öffnen doch Portale, die fern ab der Illusion nicht geöffnet werden müssten. Wenn du etwas als geschlossen wahrnimmst, hast du ein geschlossenes Portal gesehen. Es gibt nichts im Universum, das dir verschlossen ist. Es mag jedoch dein Verstand ihm verschlossen sein. Es also Tatsache, dass du offene Türen einrennst. Lass deine Gedanken besser sein, dass du diese vorgestellten Türen weit offen „schleuderst“.

Offen heißt nicht unbedingt, dass da auch etwas geschlossen ist. Nicht jedes Wort muss sein Gegenteil haben, und du brauchst zu nichts gegenteilig zu sein, denn wenn du dich selbst als Portal siehst, dann brauchst du keine Türen. Es kann Räume ohne Türen geben, wie dein Herz zum Beispiel. Und wenn alles Herzen als Eines schlagen, dann braucht es auch keine Kammern.

Du lebst in einer raumlosen, portallosen Welt mit mensch-gemachten Zeichen, die du für das Evangelium hältst. Du siehst ein Zeichen, auf dem steht „Betreten Verboten“, und du glaubst es. Du siehst die Pfeile, die dir verschiedene Richtungen zeigen. Dabei gibt es nur eine Richtung, in die du gehen kannst. Da ist nicht mal das, weil du nirgendwo hingehen musst, weil du schon da bist.

Du hast alle möglichen logischen Gründe, dem, was Ich sage, Paroli zu bieten. In der Tat, du verlangst nach Beweisen. Du hättest gerne eine Begründung. Du möchtest gerne verteidigen, dass Leben nicht so ist wie Ich es sehe, sondern so wie du es siehst. Du möchtest gerne Du möchtest gerne vorbringen, dass Ich nicht weiß, durch was du gerade durch gehst und was du gerade fühlst.

Ich weiß, wie das Leben auf der Erde ist. Es ist so oder so, aber weil etwas so wie etwas ist, heißt das nicht, dass es wirklich das ist. Gabelzacken sind wie eine Hand, aber sie sind keine Hand.

Geliebte/r, wenn du in Betracht ziehst, dass Türen für dich verschlossen sind, dann lerne durch Türen zu gehen. Nichts darf dich davon abhalten, den Himmel jetzt zu betreten.