Der Himmel#1938 - Den Himmel berühren - 13. 03.2006
Der HIMMEL #1938
Den Himmel berühren
13. März 2006
Gott sagte:
Je mehr "down" du fühlst, desto höher ist das Erheben, Mein/e Geliebte/r. Von den Tiefen springst du mit großem Schwung auf Hoch. Deshalb sei nicht bestürzt, wenn du dich niedrig fühlst. Wisse, dass große Macht dich aufwärts bewegt.
Wenn du beginnst, einen Berg vom seinem Fuß an zu besteigen, hast du große Energie, die dich vorwärts treibt. Zu der Zeit, wenn du fast die Spitze erreicht hast, kriechst du vielleicht aufwärts, eine Hand nach der anderen.
Trotzdem ist die Ankunft das Gleiche. Ob du in einem oder mit vielen Sprüngen die Spitze erreichst, ob du nah bist oder weit, deine Ankunft steht nah bevor.
Geliebte/r, ob du von unten beginnst oder fast bei Spitze, du wirst den Gipfel erreichen. Von Höhen oder Tiefen, von Energie, die zunimmt oder abnimmt, das Ergebnis ist das Gleiche. Alle Zeichen sind zufällig. Du kannst nicht danebentreffen. Es gibt niemanden, der das Königreich von Gott nicht erreichen wird.
Mit diesem Bewusstsein wird große Last von deinen Schultern genommen. Du musst keine Last tragen. Wenn du dich belastet fühlst, wirst du zu sehr gebogen. Du schaust den Boden an, wo du gewesen bist, statt aufzublicken, wohin du gehst. Du wirst dich erheben, Geliebte/r. Du erhebst dich. Es ist okay, wenn deine Füße den Boden nicht berühren.
Deine Finger reichen zum Himmel. Dein Bewusstsein ist fast dort, fast dort, fast hier.
Mit der gleichen Leichtigkeit von Atem, den du benutzt, einen Löwenzahn wegzublasen, wirst du dich im Himmel niederlassen. Du wirst dich niederlassen und bleiben. Und wenn du das machst, wird sich das ganze Panorama der Welt verändern.
Du wirst einen anderen Geschmack in deinem Mund haben. Du wirst Düfte riechen - nie vorher geträumt, Farben – nie gesehen, Musik – nie gehört, und deine Finger werden sich berühren ohne sich zu berühren. Nichts wird das Gleiche sein, weil du die/derjenige bist, die/der sieht, und du wirst aus einer neuen Höhe wahrnehmen und deshalb anders sehen.
Es ist nicht, dass du wirklich verwandelt bist, weil neuer Anblick, neues Gehör, all diese neuen Sinne und mehr, deine Wahrheit schon immer war. Du hast nicht gesehen, weil du nicht hinschautest. Oder, wenn du hinschautest, sahst du nicht. Jetzt fängst du an zu sehen. Jetzt bist du das Wesen, das weiß, was es ist, das sich in die Welt bewegt als das Göttliche Wesen, das du immer gewesen bist. Du warst nichts anderes als Göttlich.
Du hattest große Illusionen aber nicht von Großartigkeit sondern von Niedrigkeit. Du assoziiertest Niedrigkeit damit, in der Welt zu wohnen, und du konntest kaum deinen Kopf heben.
Jetzt da du denen Kopf gehoben hast, fängst du an, dich umzudrehen und zu sehen, wie die Welt mit der Helligkeit deiner blühenden Aura aussieht. Die Welt wird mit deiner Aura gewaschen. Deine Aura ist ein großer Reiniger der Welt. Sie poliert sie. Sie hellt auf und heitert die Welt auf. Wie notwendig deine Sicht de Welt ist.
Und, wie notwendig die Welt für dich ist, Geliebte/r. Du willst wirklich nicht ohne sie sein. Du willst ihr dienen, nicht gegen sie protestieren. Wenn du die Welt erhellst, was gibt es dann für dich dort darüber zu klagen? Wenn du dein eigenes wahres Licht bist, das durch die Welt geht, was wird nicht angezündet und was wird nicht im Lichte Gottes gesehen werden, für den du scheinst?
Du hast dich danach gesehnt zu sehen, wie Ich sehe, und dies kommt schnell zu dir. Ob du dir dies gewünscht hast oder nicht, es kommt immer noch schnell zu dir.
Der Optiker des Himmels verpasst dir neue Gläser. Sie werden dir vollkommen passen. Sie werden deine Augen öffnen. Du wirst durch sie schauen. Alles, was du siehst, wird schön sein, so schön wie du.

