Der HIMMEL #1930

Eine Gute Sache um sich daran zu erinnern

5. März 2006

Gott sagte:

Öfters einmal gehst du zu nachsichtig mit der Torheit von Nachsichtigkeit um und entdeckst diese Torheit wieder. Warum du das machtest, fragst du dich und gelobst es nie wieder zu tun. Und doch hast du dies mehr als einmal durchlebt, und dann wieder hast du das Gelübde, das du einmal machtest, gebrochen. Mach dann keine Gelübde, Geliebte/r.

Du bist ein verwundbares körperliches Wesen. Du musst nicht wieder in die gleiche Grube fallen. Aber wenn das passiert, hol dich einfach ab und übertriff dich selbst. Zuallererst ist ein Entschlüpfen zulässig. Nimm dir das nicht übel. Nimm dir nichts übel. Sei für dich. Engagiere dich. Wo wird gesagt, dass es würdig ist, sich zu beurteilen, als ob du nicht dein eigener Freund bist? Hol dich ab und geh weiter.

Leben schließt das ein, was du einen Fehler nennst. Es ist Torheit, ein Schiedsrichter deines Lebens zu sein. Sei stattdessen Spieler. Sei froh, dass du den Ball trafst. Ob es ein Homerun ist, oder nicht, sei froh, dass du den Ball trafst. Sei froh, dass du am Leben bist. Sei froh, dass du den Ball werfen, fangen oder schlagen kannst. Sei sogar froh, dass du jemand bist, der einen Fehler machen kann. Nicht notwendig dich zu auszulesen. Nicht notwendig dich anzuklagen. Ich klage dich nicht an.

Wenn du dich nicht anklagst, entschuldige dich auch nicht. Es ist eine Sache zu sagen, entschuldigen Sie mich, und ein andere, mit Ausreden für sich zu kommen. Wenn du eine Mauer triffst, triffst du sie und gehst dann einen weiteren Weg. Sei dir nicht die Mauer um dagegen zu prallen. Du sollst dem Leben nicht ausweichen noch es weg entschuldigen. Begnadige dich im Voraus. Sei freigebig mit dir, und sei mit einem anderen freigebig.
Fehler werden gemacht. Groß oder klein - ein Fehler ist ein Fehler. Ob es ein kleiner Fleck von Tinte oder der ganzen Flasche ist, stell die Flasche auf, putz die Tinte auf und fertig. Es wird Milch verschüttet. Auch wenn du es absichtlich machtest, wusstest du nicht, was du machtest, Geliebte/r.

Würdest de es gewusst haben, hättest du es gemacht? Wenn du das Ausmaß gewusst hättest, das du jetzt kennst, hättest du es gemacht? Wenn du gewusst hättest, hättest du den Ärger gegen einen anderen oder dich in dem Ausmaß gehabt, das du hast?

Ist es nicht eine gute Sache, im Leben zu lernen? Wenn du alles wüsstest, wie könntest du lernen? Wenn du gestern kleiner warst, heute bist du mehr. Glückwunsch. Wenn du Fehler gesehen hast, die du gemacht hast, zieh deinen Hut für dich in Verzeihung und geh weiter frei von Selbstbeschuldigung. Verurteile dich nicht zum Leben ohne Strafaussetzung.

Was immer es ist, du bist damit nicht weiter gekommen. Du bemerktest es. Einmal bekannt, geh jenseits davon. Erkenne den Fehltritt an und gehe einen anderen Weg. Halte dich nicht mit Bedauern dort. Du musst dich von der Vergangenheit befreien. Was immer die Welt vielleicht sagt oder macht deswegen, du solltest die Vergangenheit überwinden. Du musst die Vergangenheit als vergangen sehen und dich nicht dazu begrenzen zu bleiben. Die Vergangenheit ist kein Teer, in dem du feststecken musst. Um dich von der Vergangenheit zu befreien, lasse die Schuld gehen. Du bist schuld daran etwas gelernt zu haben, und jetzt lass dich selbst frei und gehst vorwärts. Überhaupt deine Vergangenheit WAR, bleibe nicht dort. Segne dich stattdessen. Vergebe dir stattdessen. Begrüße dich auf neuem Boden. Trete jetzt höher. Mit jedem nächsten Moment kommst du Mir näher, Geliebte/r. Und ist das nicht eine gute Sache, sich daran zu erinnern?