Der freie Wille ist einem Jeden zueigen
Würdest du das Entgegenwirken los lassen, so würde für dich das Leben entschieden leichter. Du hast eine lange Liste darüber, was du willkommen heißt, und eine längere, worüber du dir sicher bist, dass du dich davon abzustoßen habest. Derweilen kommt das Leben zu dir unbenommen dessen, was es deines Erachtens sein oder nicht sein sollte. Sobald das geschieht, dem du dich widersetzt, dass es sich zutrage, haben Wir es mit einem Zusammenbruch zu tun, Geliebte. Nicht das, was passierte, verursachte den Rums. Euer Widersetzen verursachte ihn.
Ihr verstärkt das, was geschehen könnte, und ihr verstärkt die Nachwirkung.
Leiden ist relativ. Ihr habt einen wehen Zeh, und ihr könnt eure Gedanken nicht von ihm wegbekommen. Danach stoßt ihr euch am Kopf, und der wehe Zeh rückt ins zweite Glied. So steht es bei euch, ihr lasst das Leben hoch und runter gehen, gemäß der Wahrnehmung der Vorfälle, die sich ereignen. Vorkommnisse sind gelegentlich. Sie halten nicht die Bedeutung inne, die ihr gerne meint, dass sie sie hätten. Vorkommnisse halten euer Leben nicht im Gleichgewicht. Ihr haltet euer Leben im Gleichgewicht.
Euer Leben hängt von euch ab, und nicht davon, was im Leben vorfällt.
Ihr möchtet das nicht akzeptieren, und dennoch seid ihr der Bestimmer dessen, wie ihr das Leben willkommen heißt oder euch ihm widersetzt. Das Leben ist arglos. Falls es einen Übeltäter gibt, seid ihr es.
Ihr könntet sagen, euer Leben sei steinig. Falls es steinig ist, habt ihr eure Balance eingebüßt. Bekommt am Leben einen kleinen Anhaltspunkt. Ein Sturm kommt auf, und ein Sturm legt sich. Aus eurem Blickwinkel her gesehen - liebe Angehörige kommen, und liebe Angehörige gehen. Aus eurem Blickwinkel her gesehen - es ist gut für geliebte Nahestehende, dass sie sich einstellen, und schlecht für sie, sich zu verabschieden.
Falls euer Leben ein Yo-yo ist, seid ihr es, der den Faden hält. Das Leben tut sein Ding, und ihr das eure. Ihr müsst euch nicht so eng am Leben festhalten. Ihr müsst das Leben frei lassen und es nicht so schwer nehmen. Nichts ist das, was euch fabriziert hat, und nichts ist das Ende von euch. Ich machte euch vor langer, langer Zeit. Ich machte euch nicht, um zu leiden. Das tat Ich nicht. Ich bitte euch, mit euren Deutungen aufzuhören, die euch ans Leiden binden.
Ihr werdet nicht all das, was sich zuträgt, gerne haben, dennoch bedeutet das nicht, euch mit allem, was geschieht, in einen Widerstreit zu begeben.
Wenn geliebte Menschen gestorben sind, sind sie gestorben. Ihre Körper sind gestorben. Ihre Körper befinden sich nicht mehr auf der Erde. Schlage gegen deine Brust und stampfe mit den Füßen auf, und die Körper deiner geliebten Angehörigen werden trotzdem von der Erde verschieden sein. Lasse sie in aller Ruhe gehen. Lasse sie gehen.
Und wenn geliebte Nahestehende nach irgendwo anders in der Welt ziehen, dann lasse sie gehen. Es ist nicht deine Entscheidung. Falls sie neue Lieben gefunden haben, ist es nicht an dir, über sie Kontrolle auszuüben. Zum selben Zeitpunkt wie du es gerne haben magst, sie wären bei dir geblieben, bist du auch ledig gesetzt worden. Freier Wille gehört einem Jeden zu, nicht bloß dir. Ich gab ihn jedermann. Mache dir nicht so viel daraus, sobald der freie Wille eines Anderen nicht mit dem deinen in Einklang steht. Wann du erhebliche Einwände vorbringst, ist die Zeit da, wann du Barrieren erschaffst, ist die Zeit da, wann du leidest und wahrscheinlich Anderen ebenfalls Leiden verursachst. Du wirst die Anderen als schuldig ansehen, und dich als unschuldig. Es ist nicht unschuldig, Urteile zu fällen. Das ist nicht unschuldig.
Wenn du emotional leidest, hast du Schuld, emotional zu leiden. Du magst sagen, du habest genug Leiden gehabt, und dennoch wirst du das eine oder andere Vergnügen an ihm haben, anderenfalls würdest du es nicht fortsetzen. Bereicherung und Verlust sind beide relativisch. Weder Zugewinn noch Einbuße existieren, außer du sagst, sie würden existieren.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: http://www.heavenletters.org/der-freie-wille-ist-einem-jeden-zueigen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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