Dein Schlüssel zum Leben liegt darin, wie du es siehst. - Heavenletter # 6090 - 28. Juli 2017
Gott redete ...
Öffne dein Herz für die Liebe. Was ist daran so schwer? In manchen Winkeln des Lebens heißt das einfach, sich nicht zu fürchten. Was für ein erstaunlicher Ausdruck – sich nicht zu fürchten. Dich von Angst freizumachen. Sayonara zu Ängsten zu sagen, kleinen wie großen. Dorthin zu gelangen, wo du dich über die Angst erheben kannst. Was für eine elementare Angst ist es denn, über die du dich erheben sollst?
Erhebe dich über die Grundangst, dir selbst die Freiheit zu gewähren, das Leben so zu leben wie du bist, ohne Ketten und Handschellen. So zu sein wie du bist bedeutet nicht, so zu sein wie du gewohnt warst zu sein oder wie du früher gedacht hast zu sein. Das waren nur Vorstellungen. Schaffe Raum für neues Denken. Lass deine Muskeln spielen. Sag mehr Ja zum Leben als du Nein sagst.
Du magst neue Sachen. Du magst neue Autos. Du magst neue Bücher. Du magst neue Kleidung. Warum solltest du alte Ängste beibehalten? Es ist nicht nötig, alte Ängste durch neue zu ersetzen. Woher hast du die Vorstellung, dass Ängste einen Ehrenplatz in deinem Leben haben müssten?
Mein Lieber, du bist der Einzige, der dich freisetzen kann. Es liegt an dir, dir selbst die Erlaubnis zu geben, deine Freiheit zu verkünden – deine Freiheit wovon? Wie wäre es damit, deine Freiheit von allem zu verkünden, was dich plagt?
Dein Schlüssel zum Leben besteht darin, wie du es siehst. Da gibt es kein Drumherum.
Auf die eine oder andere Weise hast du gelernt, dich an Angst als eine Lebensart zu gewöhnen. Du hast gut gelernt. He, lass die alten Ängste gut sein, mit denen du rumzuhängen pflegtest. Sie sind unheilvolle Schatten, Wespen, die um dich herum surren. Ängste sind deine Gedanken, die du auflädst.
Schau, sofern du dein Auto mit einem bestimmten Kraftstoff betankt hast, kannst du anfangen, einen neuen Kraftstoff zu verwenden. Falls dir die Farbe eines Raums, den du bewohnst, nicht gefällt, kannst du sie verändern.
Wozu bist du verpflichtet? Hast du irgendwann einmal gedacht, dass du umso sicherer seist, je mehr Ängste du hast? Die Ängste müssen es genießen, dass dir vor ihnen bange ist. Sie mögen es, dich in ihrer Nähe zu behalten. Sie mögen es, wenn man an sie glaubt. Du verleihst ihnen Wichtigkeit. Du lässt sie sich groß fühlen.
Mache, dass du dich selbst größer fühlst. Sei erpicht darauf, dich selbst freizusetzen. Dämpfe die Flammen der Angst.
Was dein Herz anbelangt, könntest du ebenso gut die Schlösser deines Herzens aufsperren. Sag Nein zu Schlössern. Lass dein Herz atmen. Lass dich selbst Sein. Lass los die Wächter in dir, die dich mit der Vorstellung, dich zu beschützen, einsperren. Wovor sie dich beschützen, ist das Leben. Ängste lassen dich „Nein, danke“ zum Leben sagen.
Lass deine Einschränkungen los. Erzähl dir selbst andere Geschichten. Ängste müssen dich nicht einfangen. Du musst deine Ängste nicht wie Gebetsperlen zählen. Meine Lieben, sagt ein für allemal: „Tschüss allen diesen Mitläufer-Ängsten.“ Ängste sind nicht nett. Du musst nicht herumgehen und das Wasser fürchten, um zu vermeiden, dass du ertrinkst.
Wenn du schon an etwas Anstoß nehmen musst, dann nimm Anstoß daran, dich selbst in Knoten zusammenzuschnüren. Wenn du schon Angst haben musst, dann hab Angst davor, die Türe deines Herzens verschlossen zu halten. Hab Angst, alte Regeln mit dir herumzutragen.
Versöhne dich mit dir selbst. Beseitige Hindernisse für deine Freude. Lass Ängste, die dich binden, verschwinden. Mach Urlaub von der Angst. Geh eine neue Straße entlang. Steig über deine Ängste hinweg. Lass sie hinter dir. Wende ihnen deinen Rücken zu. Angst muss dir nicht mehr so viel bedeuten wie ehedem. Leg eine Pause ein. Ersetze Angstgedanken. Gewöhne dich an Freude.
Ärger gebiert Angst. Missfallen gebiert Angst. Angst gebiert Angst. Benannte Ängste sind nicht die einzigen Ängste in deiner Hosentasche. Gib dir selbst das OK zu Veränderung. Du musst nicht der Gleiche bleiben. Der Gleiche zu bleiben ist keineswegs sicherer. Gib dir selbst einen neuen Spitznamen. Wie wäre es mit Freude. Hör auf mit Anspannung. Lass Liebe zu. Lerne einen neuen Tanzschritt.
Betrachte Mich als einen Tanzlehrer. Angst ist nicht die einzige Möglichkeit. Angst ist überhaupt nicht kostenlos. Befreie dein Herz von Isolation. Lerne einen neuen Tanz.