Dein leuchtendes Licht

God said:

Gott redete:

Lieblich ist eine Welt mit dir in ihr. Liebreizend bist du, um ein Licht in der Welt zu sein, kraft dessen Andere sehen werden. Was sehen? Die Schönheit sehen, die sie sind.

Du wirst sagen, du sehest die Schönheit nicht, die sie sind. Das mag sein, dennoch wird dein Licht ein anderes Bild zeichnen. Diejenigen, die in deinem Licht glänzen, erlangen einen Blick herrührend von deinem Licht, was auf sie scheint. Und damit wirst auch du mit einer umfassenderen Sehkraft sehen und die Heiligkeit erblicken, die in dem Menschen existiert, den du deiner Ansicht nach unbefürwortet beließt.

Wenn Ich sage, deinem Licht sei es angelegen, auf Alle zu fallen, meine Ich, dein Licht scheint auf Alle. Weil du noch nicht imstande bist, zu zeitigen, dass du Alle, die vor dir stehen, liebst, bedeutet nicht, dass die Helle des Lichts, welches du scheinst, aus dem Blick des Anderen abgezogen wird. Die Sonne scheint auf Alle. Sterne scheinen gleich, sie rücken Alle in günstiges Licht. Licht fällt, wohin es fällt. Ein Zurückhalten von Licht gibt es nicht.

Würdest du nicht freudig dein Licht auf Alle scheinen mögen, selbst auf jene, die du in einem persönlichen Rahmen nicht befürwortest? Würdest du dein Licht zurückhalten mögen? Würdest du jemandem sagen mögen: „Mein Licht ist nicht für dich“? Würdest du beschließen, einem Anderen dein Licht zu versagen, welches ja im Grunde das Meinige ist? Würdest du dein Licht nicht auf Alle zurückspiegeln mögen, auf Alle, die du triffst, oder auf die du nicht triffst?

Ich weiß, du sähest es gerne, wenn die Welt lichter wäre. Du möchtest die Welt die Wahrheit widerspiegeln sehen, die lautet, dass ein jedes Menschenseinswesen von innenher erleuchtet ist und überdies Signale des Lichts von außenher absorbiert. Sage Mir nicht, du würdest nicht dein Licht auf Alle scheinen mögen. Sage Mir nicht, du würdest am Liebsten jene, die du für wert wähnst, emporgehoben sehen mögen.

Ich trage vor, Unser Licht auf Alle zu scheinen. Möchtest du Mir das abschlagen? Möchtest du nicht Unser Licht überschwänglich auf jene leuchten, deren Augen geschlossen sind, ebenso auf jene, deren Augen geöffnet sind? Würdest du nicht Unser Licht ebenso auf eine beschattete Bergschlucht strahlen mögen wie auf einen funkelnden Strom? Würdest du nicht Unser Licht in der Höhe herumschwenken mögen, sodass Alle in deinem Licht sehen werden? Es kostet dich nichts, dein Licht auf Alle zu scheinen.

Falls du dich in einem Bus befindest und jemand in den Bus herein kommt, der nicht sehen kann oder an Krücken geht, würdest du dann nicht aufstehen und ihm deinen Platz anbieten?

Und wenn jemand den Bus mit düsteren Gedanken beträte, jemand, dem es an verständnisvoller Erkenntnis gebricht, würdest du dann nicht aufstehen und ihm deinen Platz anbieten?

Wärest du nicht froh, aufzustehen und deinen Platz jemandem anzubieten, der ihn mehr nötig hat als du?

Lasst uns dein Platz-Anbieten, oder lasst uns dein Licht-Kredenzen (welches das Meinige ist), oder lasst uns jemandem, der Hunger hat, eine größere Kuchenschnitte Geben als Beleg von Liebe bezeichnen. Du hast nicht eine bestimmte Person zu verehren, um sie zu lieben. Beschenke sie, und du wirst anheben, die Liebe in deinem Herzen zu erkennen, die die deine ist, sie auszugeben. Liebe aus deinem Herzen hat nicht Anhimmeln oder Schmeichelei zu bedeuten. Vom Herzen her geben ist hinlänglich Liebe. Das ist gut genug. Es wird dein Herz schwellen lassen, und du wirst dahinterkommen, was in deinem Herzen an Liebe weilt, selbst dann, wenn du nicht erkannt hattest, dass du liebtest. Lasst uns das Anschwellen deines Herzens Liebe nennen.

Du besitzt nichts. Alles, was du zu eignen scheinst, ist Mein, und demzufolge hast du den Nutzen von ihm inne. Anders als beim Geld, welches dir jemand übermitteln kann, mögest du die Liebe in Gebrauch nehmen, die Ich berappe und mit vollen Händen ausgebe. Du mögest dir im Klaren sein, dass du keine Liebe zu vergeuden vermagst. Du mögest begreifen, dass es an dir ist, Meine Liebe prächtig zu verausgaben.

Du wirst überdies dazu gelangen, fest anzunehmen, dass, da alles Mein ist, dies bedeutet, dass es ebenso das deinige ist. Ich gebe es dir. Und du gibst es Anderen desgleichen, und mithin kleidet dies dein Herzen prangend.

Translated by: theophil

 

Hey friends! We're doing our best to keep this website alive. Every contribution helps. Please consider sending us support through Paypal. Thank you