Das Spielefeld des Lebens
Gott redete …
Ist nicht böse gemeint, Geliebte. Lenkt ein. Meine Alles-im-Blick-habende Sicht des Lebens geht um Längen über jedwede Menschlichen Blickpunkte hinaus. Wie klar Ich das Leben sehe, und, wie eure Sicht vernebelt ist. Schaut über Meine Schulter. Ich reiche euch die Gottes-Wahrheit zu, derweil ihr euch zu einem Meinung-Haben herablasst.
Ich segne euch für euer gutes Herz für die Menschheit.
Ich weiß, wie das Leben euch erscheint, euch, die ihr von den Frontlinien des Lebens her blickt. Ganz gewiss, es gibt Bereiche des Lebens, welche ihr eilends beseitigt sehen möchtet. Ich bin nicht naiv. Ich weiß, wie angsterregend und unfair euch das Leben erscheint. Ich bin nicht nonchalant. Ich bin Mir recht gut darüber im Klaren, dass das Leben, so wie ihr es seht, auf keinen Fall ein Fass voller Lachen ist.
Ich äußere Mich nicht verächtlich über eure Ängste. Ich liebe eure Gütigkeit und euer mitempfindendes Erbarmen für Andere und ebenso für euch selber. Selbstverständlich, ihr würdet alle Angst von der Welt einfach so fortschaffen. Ihr wisst nicht, wie es geht, Furcht und Sorge unter euer Kissen zu stopfen. Ihr möchtet gerne Angst und Leiden aus der Wahrnehmung in der Welt mir nichts, dir nichts ausmustern, wenn ihr bloß wüsstet wie. Ich spiele euer Leiden nicht herunter, indes, Ich nehme die Haltung ein, dass ihr vielleicht das eine oder andere Sagen innehabt beim Leiden, ob ihr zu ihm hinblickt, oder ob ihr es nicht in den Blick nehmt.
Leiden ist nicht Meines Herzens Begehr für euch.
Gewiss ja, Ich sehe von einem anderen Blickwinkel her als ihr. Ich sehe nah und fern und weit, Ich sehe weiträumig - während ihr nahe und nicht so weit seht. So stehen die Dinge.
Natürlich ist es nicht euer Wunsch, dass euch Angst oder Schmerz verheert, nicht einmal einen Tag lang in einem Jahr oder nicht einmal einen halben Tag lang alle zehn Jahre. Ihr möchtet Angst und Schmerz abschaffen. Ihr möchtet nicht irgendeine Art von Pein oder Qual jemals für irgendwen da sein sehen. Unerträgliche Leiden fühlen sich euch allzu sehr wie eine Bestrafung für euch an. Selbstverständlich würdet ihr nicht zwei Pfennige für Schmerz hergeben. Ihr wäret froh, all das von der Welt zu beseitigen, was ihr als Negativität betrachtet, denn ihr habt es so gut im Blick.
Ihr Lieben, nicht anders als kalt und heiß – Angst und Schmerz existieren in der Welt. Sie sind Allen vorfindlich, nicht auf einer guten Basis, soweit ihr die Sache sehen könnt.
Glücklicherweise sind Freude und Liebe, Lachen und Wohlergehen euch ebenfalls dargeboten. Das Leben in der Welt hat überdies eine ziemliche Menge an Beglückungen bei sich. Selbstverständlich, wer denn sollte nicht alle Segnungen Gottes gerne entgegennehmen mögen.
Niemals ist es euer Wunsch, auf dem Spielefeld des Lebens, und sei es nur eine Segnung, in Schieflage zu bringen oder zu verschleiern.
Nicht einmal an einem besten Tag wäre es dir danach, auch nur eine von diesen Beglückungen sausen zu lassen, nicht auf lange Sicht. Wonach stünde dir der Sinn, dir es im Eintausch dafür auszusuchen? Das Leben, auf den tiefsten Ebenen, treibt nicht einen Tauschhandel, indessen ist es das Gegebene, dass selbstverständlich Wahlen zu treffen sind.
Wenn ihr könntet, ihr würdet mit aller Leidenschaft und sei es nur ein Kind auf der Erde vor Leiden und davor, was grob gesprochen Sterben genannt wird, beschützen. Ihr würdet das tun. Nichtsdestotrotz, diese Möglichkeit ist euch nicht zugänglich. Einerlei wie viel euch dies bedeuten würde, ihr wisst nicht, wie es zu machen wäre. Dies in Kraft zu setzen würde euch eine Menge bedeuten. Ich habe euch Mich mit der Gänze eures Herzens um diese Befähigung anflehen gehört. Ich weiß, es gibt Zeiten, wann ihr im Austausch dafür euer eigenes Leben hergeben würdet, gleichwohl, dies stellt ebenfalls nicht eure Option dar.
Denkt euch Mich nicht als einen mutwilligen Gott oder als einen Willen-losen oder Gnadenlosen Gott.
Das Irdische Leben ist in Bewegung gesetzt worden. So steht es um die Dinge.
Im alltäglichen Leben den Fahrplan eines einzigen Zuges ändern, dafür ist eine Menge in Betracht zu nehmen und zu berücksichtigen. Da sind Regelgrößen vorhanden, die Einen in die Schranken weisen. Das Leben ist nicht auf Geratewohl. Eine Änderung eines Gliedes einer Kette von Ereignissen zieht eine Änderung nach sich, die ihr in der Welt als eine verkettete Aufeinanderfolge von Ereignissen befindet. Das Leben ist entschieden mehr untadelig zusammengefügt, als ihr zu erblicken vermögt.
Geliebte, selbst bei all der Güte in eurem Herzen und bei all der Liebe für Alle - dem Leben ist es, so zu sein, wie es ist. Selbst einhergehend mit dem Höchlichsten Eurer Motive - es sind unbekannte Faktoren da, und es gibt ab und an Motive, die in der Welt existieren, welche nicht den Höchsten Motiven zugehören.
In der Welt sind nicht alle Motive ebenbürtig. Alles in allem, Ich denke, ihr geht es besser so an, Mir das Leben zu überlassen, so wie Ich es eingerichtet habe.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/das-spielefeld-des-lebens.html-0 - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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