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Das Leben ist das, was du daraus machst - Heavenletter # 6200 - 15. November 2017

Gott redete ...

Es gibt das Leben – und es gibt das Leben.

Das Leben ist das, was du daraus machst. So ist das Leben auf Erden.

Was du aus dem Leben machst, sagt viel über dich aus.

Erinnere dich daran, dass du nicht richten sollst. Du sollst nicht einmal dein eigenes Leben abwägen. Lass Mich das zurücknehmen und von unterschiedlichen Blickwinkeln darauf schauen. Ich meine, wer kann schon wirklich das Leben aufsummieren, denn das Leben ist fortdauernd.

Der eine Mensch hat keine Familie, kein Geld, nicht einmal einen roten Heller. Er findet auf der Straße eine Brotrinde und ist dankbar für den Moment, in dem er etwas hatte, um es in seinen Magen zu tun.

Der andere Mensch besitzt ein Vermögen, eine große Familie, er lebt in einem herrschaftlichen Haus. Er hat einen Koch, der ihm köstliche Speisen zubereitet, und er ist sogar des Essens überdrüssig. Im Allgemeinen sieht er sein Leben nicht so, als ob alles in Butter wäre.

Das Leben bleibt nicht gleich. Die Umstände verändern sich. Das Leben kehrt sich vielleicht um. Wie auch immer, woher kommt Freude? Ohne Dankbarkeit ist das Leben von minderer Qualität. Ein Kind von Mir hat viel zu tun mit seiner Freude-Einstufung.

Wertschätzung begleitet Freude.

Man könnte sagen, dass der hungrige Mensch wertschätzt und der reiche Mensch verzagt. Wer würde das vermuten?

Sicherlich mögen verhungernde Menschen generell Verzweiflung und Undankbarkeit fühlen, während reiche Menschen ihr Leben von morgens bis abends schätzen, und umgekehrt. Was macht den Unterschied aus? Ist es Erziehung? Gewohnheit? Reine Glückssache?

Keiner kann um den Tod des Körpers herumkommen. Es ist möglich, dass ein Mann, der zu Unrecht wegen Mordes verurteilt wurde, glücklich stirbt. Wie kann das sein?

Und der Mann, der den Mord begangen hat, macht vielleicht Freudensprünge, oder er mag mürrisch sein.

Man kann wohl sagen, dass es am Individuum selbst liegt, was man aus dem Leben macht, aber viele Individuen sind nicht imstande, es so zu sehen. Wer würde denn nicht Freude wählen, wenn er nur wüsste wie? Nee, den meisten Menschen erscheint es so, dass Freude und Traurigkeit ihnen gleichermaßen untergeschoben werden, dass Freude und Traurigkeit von den äußeren Begebenheiten herrühren, dass sie selbst gar keine Wahl haben.

Trotzdem leben alle Menschen, wo auch immer sie leben mögen, des Tages unter der Sonne und des Nachts unter dem Mond und den Sternen. Das Licht existiert, aber scheinbar nicht in jedem Leben. Was ist los, Herr Doktor?

Alle Annehmlichkeiten der Welt sind keine Garantie für Glück, ebenso wenig wie eine lange Liste von Miserien ein Leben in Kummer garantiert. Was ist der springende Punkt?

Ich sage dir, du sollst mit dem Leben locker umgehen. Du antwortest, dass du das liebend gerne tätest, nur scheinst du einfach nicht zu wissen wie. Beginne damit, die Absicht zu haben. Wünschen, ohne zu wünschen, dass dein Zustand des Wünschens das Ein und Alles deines Lebens ist. Sei fröhlich, ohne sogleich vor Freude an die Decke zu springen.

Oh ja, wenn du deine Segnungen zählst anstelle von Kümmernissen, wirst du dir selbstverständlich größerer Freude bewusst sein.

Hier ist ein Beispiel, wie hoch hinaus selbst ein unschuldiger Mensch im Gefängnis reisen kann. Nelson Mandela, für so viele Jahre aus irrationalen Gründen eingesperrt, führte nichtsdestotrotz ein Leben. Er richtete moralisch auf und führte viele zu höherem Leben.

Es gibt etwas in der Welt, das sich über alle Umstände erheben kann. Ist es das Schicksal eines Menschen oder ist es das Schicksal eines jeden, der sich seinem Schicksal fügt? Wer in aller Welt vermag vorherzusagen, woher ein Großes Schicksal kommt? Gestalten es die Heroen selbst, oder kann es einfach sein, dass die Sonne auf diese Weise auf sie scheint?

Erhob sich jeder aus sich selbst heraus zu großem Verdienst, oder fing einfach irgendwie irgendetwas mit oder ohne Erwartung dessen an?

Soviel lässt sich sagen, dass Jedermann teilhat.

Höre, wenn Frieden und Liebe die bewusste Welt erfüllen, wird niemand hungrig des Weges ziehen. Es wird für alle Platz in der Herberge sein.