Das Goldene Zeitalter des Jetzt
Gott redete …
Ihr seid Meine güldenen Kinder. Demzufolge ist dies ein goldenes Zeitalter. Natürlich ist Meine Wahrnehmung anders als die eure. Wie immer ihr Historie wahrnehmen mögt, Historie ist Mir eine andere Geschichte als die eure, die ihr kennt.
In jedem Zeitalter hat es Herrlichkeit gegeben. Ich sehe die Pracht in einem Jeden. Ich habe eine ausgezeichnete Sehkraft. Ich sehe gut, und Ich sehe die Pracht in einer jeden einzelnen Schöpfung Mein. Ausnahmslos.
Ebenso wenig sahen die erhabenen Spirituellen die Unvollendetheit, die ihr im Blick habt. Falls sie sie denn im Auge hatten, war es Schnee von gestern. Es hatte keine Bedeutung. Andere Bewandtnisse waren von Bedeutung. Und was konnte Ich denn, was konnten sie denn anderes tun, als sehen, was sie sahen und es allesamt lieben? Sie sahen das Gold im Inneren eines jeden Seinswesens und aller erschaffenen Wesen. Wild oder gezähmt, Ich sah, und die Erhabenen sahen, was fürwahr ist.
Geliebte, Ich sah nicht, was hätte sein können. Ich sah schlechterdings sagenhaft was war – was ist. Ich sehe Mein Ebenbild. Ich sehe Mein Ebenbild, so wie es ist.
Ihr seht euer Ebenbild ebenfalls, bloß fasst ihr persönlich euer Bild fälschlicherweise als einen Behälter für Defekte auf, und infolgedessen ist euer Bild verschwommen. Euch leiten lassen durch euer fehlwahrgenommenes Bild von euch selbst, das ist es, was ihr seht. Ihr seht euch selbst widergespiegelt, und das ist es, was euch aus der Bahn wirft, sobald ihr euch durcheinanderbringt oder sobald sich jemand nicht so an den Tag legt, wie ihr ihn gerne an den Tag gelegt sehen möchtet. Ihr schaut auf den Splitter in eurem eigenen Auge. Ihr schaut auf das Steinchen in eurem Schuh. Ihr tatet einen ursprünglichen Missgriff, euch als minder zu sehen denn ihr seid, und auf diese Weise besiegeltet ihr das Los Anderer, die ihr seht.
Selbst wenn ihr euch mit jemandem in eine Liebesbeziehung begebt, habt ihr ein Auge für Schwäche. Vollendung, so wie Ich sie sehe, ist keine Angelegenheit von Tun oder Sagen. Was für eine Manier und ein Verhalten, dir selber oder jemandem ein Bein zu stellen, auf die nächste Hiobsbotschaft zu warten. Ein jedes Erschaffene Seinswesen auf Erden ist ein vollkommenes Erschaffenes Seinswesen. Was ihr darunter versteht und was Ich darunter verstehe, sind nicht das gleiche. Nicht jeder hat blaue oder braune Augen. Nicht jeder hat weiße Haut oder irgendeine bestimmte schöne Hautschattierung. Nicht jeder hat eine gute Haut. Nicht jeder kann mit seinen blauen oder braunen Augen sehen. Nicht jeder kann buchstabieren. Nicht jeder kann Autos reparieren oder ein Essen wie deine Mutter zubereiten.
Ein Ozean ist ein Ozean, gleichwohl sind einige Meere blauer oder grüner oder zahlreiche Schattierungen davon. Ist dies etwas Verkehrtes? Keineswegs, dies ist Teil der natürlichen Schönheit des Meerwassers. Natürlich ist dies eine Erscheinung dank der Sonne, der Tiefe und Klarheit des Ozeans und seiner zahlreichen Schattierungen dabei. Schönheit ist schön, in was für einer Größe oder Form sie auch daherkommt.
Weil der eine Berg nicht genau irgendeinem anderen Berg gleich ist, fühlst du dich nicht im Stich gelassen. Sobald allerdings ein Menschenseinswesen anders als das ausgewiesen ist, wie es deinem Befinden nach sein sollte, bist du enttäuscht. Du möchtest, dass Männer wie Adonis aussehen, und Frauen wie Aphrodite. Du möchtest andere Menschen, die eine bestimmte Größe und Gestalt haben. Du möchtest, dass sie eine Karriere aufnehmen, die dir zupass ist und so fort und so fort. Indem ihr das tut, Geliebte, lasst ihr euch die Gelegenheit entgehen, welche euch das Leben in der Welt darbietet.
In der Summe lautet eure Aussage, dass niemand vollkommen ist, und ihr ebenso nicht. Sobald ihr euch selber nicht liebt als ein Menschenseinswesen, so wie ihr seid, wie werdet ihr dann einen anderen Menschen lieben können, so wie er oder sie ist? Niemand möchte euch eine Enttäuschung sein, dennoch erstelltet ihr ein Bild von einem Anderen, der euch mehr eine Enttäuschung ist, als ihr es euch selber seid, und das peppt euch eine Zeitlang auf. Nur um darauf zu verfallen – Andere sind nicht einmal so gut wie ihr!
Billigt es euch zu, Geliebte. Ich sage euch, ihr geht klar. Ihr seid Mir recht. Ihr seid mehr als recht. Ihr seid vollkommen ihr, und Ich liebe euch. Ich sehe, was zu lieben ist, und Ich liebe. Was denn ist imstande, Meine Liebe abzuschrecken? Ihr indes neigt dazu, eure Liebe abgeschreckt sein zu lassen.
Und nunmehr möchte Ich euch klar zu verstehen geben, euch selber zu lieben, selbst dann, wenn ihr nicht all das seid, was ihr gerne sein möchtet. Ihr seid für Mich auskömmlich gut.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/das-goldene-zeitalter-des-jetzt.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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