Das Brot eurer Gedanken
Gott redete …
In einer mit Wundern angefüllten Welt möchte Ich euch nun zu erkennen geben, dass es keine Wunder gibt, da es eure Wahrnehmung ist, welche Wunder erblickt. Wäre eure Wahrnehmung feiner gestimmt, würdet ihr Wunder als die natürlichen Gegebenheiten sehen, die sie sind. Es ist eurem Leben naturgemäß, sich selber auf wundervolle Weise zu entfalten. Dieses ganze Gefilde des Lebens ist ein mirakulöses Ding. Es gibt nicht einmal ein einziges Grasblatt, was nicht übernatürlich wunderbar ist.
Ihr werdet sehen, dass es keine Unterscheidung zwischen Wundern gibt, wenn alles Wunder ist. Ein jedes Wunder ist in seiner Entfaltung vollendet. Diese disharmonischen Ereignisse, welche ihr als Tragik bezeichnet, sind ebenfalls Wunder. Wie denn sonst sollte bei der Geschichte bloß alles auf eine derart überwältigende Weise zusammenkommen mögen, es sei denn mit einer mirakulösen Wendung der Begebenheiten?
Sofern die Welt eine Geschichte ist, die ihr in eurem Geist herstellt, dann seid ihr der Wunder-Macher. Sofern ihr mehr der Wunder möchtet, die eure Augen weiten und euren Mündern Ahh's entkommen lassen, dann, Geliebte, denkt mehr schöne Gedanken.
Wiegt die Energie eurer Gedanken ab, denn es sind jene, die die Welt umgehen machen.
Es gäbe keinen Krieg, wenn ihn nicht energiegeladene Gedanken stützten. Bedenkt, bitte, dass Gedanken in Kalifornien eine Notlage in anderen Teilen der Welt bewirken können. Unterernährte Gedanken tragen der Unterernährung in einem anderen Land bei.
Sowie ihr das Einssein der Menschheit ein wenig zubilligt, werdet ihr mit euren Gedanken nicht achtlos sein. Ihr werdet mehr Wohltuendes tun. Sowie hinlänglich viele Meiner Kinder ihre dürftigen Gedanken gegen reichhaltige Gedanken austauschen, wird das Sich-Entfalten des Lebens ebenso anders ausfallen. Dies ist eine Selbstverständlichkeit, Geliebte.
Aber ihr habt euch an augenblickliche Resultate gewöhnt, und mithin lässt euer Streben, der Welt Gutes zu vermachen, nach, und ihr schickt euch an, euch abermals auf euch selber und alle eure Missstände zu konzentrieren. Eure Gedanken haben Auswirkungen auf jeden und alles in der Welt. Was für ein Glück auch irgendwo existiert, ihr habt zu ihm beigetragen. Was immer an Ungemach irgendwo in der Welt existiert, ihr habt zu ihm beigetragen. Macht euch allerdings nichts daraus, was gewesen ist. Schaut auf den heutigen Tag.
Heute, an diesem einen Tag, wie stünde es da mit nicht-entmutigenden Gedanken? Wie stünde es damit, den heutigen Tag mit Ein Tag des Aufschwungs zu betiteln? Mache diesen zu dem Tag, an dem du den Teppich der Welt aufnimmst, den ganzen Staub von ihm abschüttelst und ihn sauber und frisch wieder hinlegst, wie neu, gleichsam als wäre nie jemand auf ihm entlanggelaufen.
Lasst eure Gedanken nicht durstig sein. Lasst eure Gedanken die Speise des Lebens sein, welche sie sind. Lasst keinen einzigen in der Welt durch eure Gedanken unverköstigt.
Eure Gedanken machen Bilder. Zeichnet andere Bilder mit euren Gedanken. Löscht die Flecken, die ihr macht – ihr seid imstande, besser zu zeichnen. Weitet eure Gedanken. Umhüllt die Welt mit der Wärme eurer Gedanken.
Ich gebe euch zu erkennen, das Leiden einer hungrigen Welt zu bedenken. Ich sage euch, die hungrige Welt mit dem Brot eurer Gedanken zu speisen. Ich sage euch, dass ihr das könnt.
Die Welt und ihre Vorkommnisse sollen euch nicht unten halten. Ihr seid ihnen gegenüber nicht untertänig. Nunmehr kennt ihr das Geheimnis, das Leben auf der Erde zu verbessern. Stoßt die Welt mit euren Gedanken, Geliebte. Hebt all die Gefallenen mit euren Gedanken hoch. Entgegenkommende Gedanken werden es der Unfreundlichkeit nicht stattgeben zu existieren. Schließt Freundschaft mit euch selber und dem Universum und mit allem in ihm, und hiermit erhöht ihr die Schwingung der Welt. Wir, Geliebte, machen dabei mit euch den Anfang.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/das-brot-eurer-gedanken.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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