Atme neue Sicht ein - Heavenletter # 6059 - 27. Juni 2017
Gott redete ...
Erblicke die Pracht, mit der du angefüllt bist. Schaue hoch. Halte deine Aufmerksamkeit oben. Lasse deinen Geist sich in die Höhe schwingen. Liebe die Erde. Liebe den Boden, auf dem deine Füße wandeln. Liebe die Blumen. Liebe den Dreck. Liebe es alles. Koste diese Erde aus, welche Ich dir zur Freude gegeben habe, just so wie sie ist.
Sofern du jeden Tag draußen in der Natur und des Nachts unter den Sternen wärest, würdest du die Erde und das Leben auf ihr mehr lieben, denn du sie gegenwärtig dieser Tage liebst. Falls es keine Türen zum Öffnen oder zum Verschließen gäbe, falls Schlüssel nicht erfunden worden wären, wärest du bereits wohl-beschlagen in den Freuden der Erde. Deiner Freiheit der Wahl ist es nicht angelegen, weit hinausgeschoben zu werden.
Du hast einen Geist, der dich überallhin zu nehmen vermag, und ein Herz, um dich überallhin zu nehmen. Was hält dich ab? Was treibt dich voran?
Nimm deine Aufmerksamkeit höher.
Sorgen sind nicht hochsinnig. Sorgen halten dich am Niederblicken, nicht am Hochsehen. Sorgen bekräftigen, was du nicht gerne bekräftigt haben möchtest.
Richte deine Beachtung auf höchlichere Gefilde denn Sorgen. Ziehe inspirierte Beseeltheit heran. Züchte Licht. Nimm tiefere Atemzüge und atme all das Verwichene und all dessen Sorgen aus. Atme frische Luft ein. Weite deine Lungen, und weite deinen Blick.
Singe eine neue Weise. Schreibe dir selber eine neue Geschichte. Kein Aufschieben mehr. Nun hebst du an, dich zu den Höhen emporzuschwingen. Alles was du zu tun hast, ist, los zu lassen, wo du gewesen bist.
Höre auf, dich an den Geländern in deinem Leben festzuhalten.
Ihr lerntet schwimmen. Jetzt lernt ihr, euch in die Höhe zu schwingen. Breitet eure Flügel aus, Geliebte.
Ihr nehmt mit eurem Herzen und eurem Geist den Anfang. Setzt keine Grenzen. Entscheidet, wohin ihr möchtet. Pflanzt es in euren Sinn, und fortan wird euer Herz abheben. Oder es wird das Herz als erstes sein und der Geist dann später. Wen kümmert's wer als erstes kommt. Herz und Geist möchten gemeinsam abheben.
Packe deine Siebensachen im Voraus. Träume deine Träume. Deine Träume sind der Motor, den du anlässt. Deine Träume stecken dich an und errappeln dich. Sie heben dich hoch. Sie nehmen dich dorthin, wohin du möchtest. Sie sind dir ein impulsgebendes Signal.
Dir ist es bereits klar, dass mehr am Leben dran ist, denn das, was dem Auge unterkommt.
Es gibt keine Stelle, wohin du nicht gehen kannst. Es gibt nichts, was du nicht sein kannst. Dies ist Fakt, nicht Theorie.
Wovon du träumst, das lässt dir einen Vorsprung zukommen. Träume sind dein Abhebepunkt.
Sofern dir jemand erzählt, Träume seien Eselei, traue dir, über die Stellungnahmen Anderer hinweg deinen Träumen hinterherzugehen. Halte an deinen Träumen liebevoll fest. Lasse sie dich wohin sie es mögen nehmen. Mit Träumen wirst du weit kommen. Gib ihnen eine Chance, dich in die Höhe zu tragen.
Träume sind nicht motorisiert. Sie sind keine Erfindung. Sie sind Ansporne. Träume sind die Funken, die unter dir ein Feuer anmachen.
Nutze eine Chance. Auf Gewissheiten warten wird dich förmlich aufhalten. Mit voller Kraft voraus. Es gibt nichts zu verlieren. Sofern diese Salve Liebe nicht glückt, bist du auch so weiterhin dem Spiel voraus. Du hast dich verkündet. Du hattest Bock. Du gehst ein Risiko ein. In dem Augenblick, wann du deinem Herzen folgst, hast du reüssiert – du bist im ein Risiko Eingehen und im eine Chance Ergreifen vorangekommen!
Du hast dich nicht in deiner Haut wohlzufühlen. Wo hast du die Idee herbekommen? Dich anhaltend behaglich fühlen kann das Vorankommen umgehen sein. Bestimmt, gib dir selber etwas Raum zum Atmen, und habe es alsdann darauf, worauf dein Herz aus ist, abgesehen. Bald genug wird dein Geist mit dir gleichziehen und dir womöglich vorausgehen.
Du fürchtest Risiko. Angst kann dich ausschließlich bremsen. Sie bringt dich nicht voran. Sicherheit ist nicht dein zuvorderster Ansporn. Du riskierst eine Menge, sowie du deine Füße eingräbst und nicht vorrücken möchtest.
Entdecke, was dein Herz verlangt. Wie wirst du es wissen, es sei denn, du fährst auf es ab?
Es heißt dir nicht, draufgängerisch zu sein. Du bist soeben dabei, neue Kanäle aufzutun.
Übersetzt von Theophil