Ate Träume

God said:

Gott redete …

Halte dich heraus, von anderen zu erwarten, das zu sein, was du sie sein sehen möchtest. Vielleicht waren sie früher einmal so, sind es aber jetzt nicht. Lasse die Leute sein, was sie sind, wann sie es sind. Es gibt nichts anderes für dich zu tun. Du hast nicht das Sagen über andere Menschen. Du hast das Erkennen dass du nicht immer selber das Sagen über dich hast. Wende den Menschen um dich herum Freiheit zu. Wende der Welt Freiheit zu. Du lebst dein Leben, und andere müssen ihr Leben leben.

Erstellt neue Träume, Geliebte, sobald eure Träume Nutzen aus anderen Menschen ziehen. Haltet nicht an den alten Träumen fest, welche ihre gute Zeit gehabt haben. Lasst sie los. Sie sind vielleicht einmal echt gewesen, das aber bedeutet nicht, dass sie es jetzt sind. Im Loslassen können eure Träume realisiert werden. Lasst einige eurer Träume frei wie Ballons, sodass sie wahr werden können. Ausschließlich in Freiheit können eure Träume wahr werden.

Richtet euer Augenmerk darauf, die wundervolle Kreatur zu werden, die ihr gerne einen anderen Menschen sein sehen möchtet. Bewundert euren Geliebten und setzt keinen Preis auf Bewunderung fest. Kein einziger hat euch zu heiraten. Kein einziger hat euch nicht zu heiraten. Kein einziger hat irgendetwas zu tun, ausgenommen du. Du hast mit dem Loslassen in Frieden zu kommen. Lieben ist eine Sache. Anhaften ist eine andere Sache. Kein Kinde Mein ist so angelegt, an einem anderen eingeklinkt zu sein. Meine Kinder sind bestimmt, ungebunden ihrer Wege zu gehen.

Deine Definition von Liebe ist vielleicht Anhaftung gewesen. Du hast wohl Liebe mit Anhaftung durcheinandergebracht. Ziemlich sicher hast du das. Du, der du nicht Bedingungen setzen möchtest, setzt sie die ganze Zeit. Du setzt Sollvorgaben an einen anderen in die Welt. Du hältst strikt fest, derweil es nötig ist, die Freiheitsglocke zu läuten.

Lasse jene, die gerne näher zu dir heran kommen möchten, nahe heran kommen. Und jene, die gerne weggehen möchten, segne sie bei ihren Wanderungen.

Lasse die Thematik deines Lebens Loslassen sein, und nicht Festhalten. Löse deine Finger, welche einer nach dem anderen umklammert halten. Lasse deine Handinneres zum Leben hin offen sein. Lasse deine Hände wie diejenigen von Christus sein. Sie boten dar, und zogen nicht fest. Was benötigte er von irgendjemandem für sich selber? Und was benötigst du deiner Auffassung nach? Mit Sicherheit benötigst du nicht jemanden, der seine Dargebote aus einem Empfinden von Verpflichtetheit oder Schuldigkeit zu Diensten zu sein zuteilt, oder schlicht deswegen, weil du darauf beharrst. Beharre auf Losbinden von Bindungen, nicht darauf, sie festzuziehen.

Denkst du, Ich rede soeben zu jemand anderem? Ich spreche zu dir. Schaue Mir in die Augen, und du wirst sehen, dass Ich ausdrücklich zu dir spreche.

Sofern du dann und wann über die Handlungen eines Menschen ungehalten bist, merkst du alsbald, dass du an Erwartungen festhältst. Sowie dich jemand enttäuscht, hast du festgehalten. Halte an deinen Träumen fest, aber habe Träume, die nicht ein Darbringen vonseiten eines Anderen einfordern.

Sofern du von einer bestimmten Arbeitsstelle träumst, dann habe es auf sie abgesehen, fordere aber nicht ein, nicht einmal in deinem Herzen, dass sie dir zuzukommen habe. Sofern dein Traum lautet, ein Buch zu schreiben, schreibe es mit einem vollen Herzen. Erhebe aber keinen Anspruch, dass dieser oder jener es liest, oder dass dieser oder jener Verleger es veröffentlicht. Erfülle deine Träume und lasse Andere die ihren haben. Du bist ein Geber von Freiheit, nicht ein Anforderer.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on