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Pforten gehen auf, und jemand geht durch - Heavenletter # 6094 - 1. August 2017

Gott redete ...

Du hast eventuell mehr als ein Mal gesagt:

„Wie anders wäre doch die Welt, wenn ich das eine oder andere Sagen bei ihr hätte!“

Genau da liegt das Problem, ihr lieben Söhne und Töchter. Ihr habt das Sagen. Ihr und die Welt gehen Hand in Hand. Hebt euer Leben an, und ihr hebt die Welt an.

Falls du dich als ein Ritzel in dem Rad begreifst, wie veranlagst du dich demzufolge?

Falls du dich als hilflos siehst, wie lautet dabei dein Beitrag?

So wie du die Welt siehst, das ist, dem zum Trotz, was du womöglich vorziehst und lieber hast, zu einem Gutteil wie du dich selber siehst. Natürlich kann es dabei Ausnahmen geben, zum mindesten an der Oberfläche, gleichwohl ist das Besagte zu einem großen Teil der Fall. Bejahe mehr Zutrauen in deine Befähigung, einen Unterschied zu erbringen, und du wirst mehr von einem Unterschied erbringen.

Wie geht es zu, so ein Kind aus den Slums, welches keine Schuhe sein eigen nennt, heranwächst, um ein Milliardär zu sein? Du könntest sagen, das sei durch Zufall. Du könntest sagen, das Kind habe Glück gehabt. In der Tat! Du könntest sagen, es arbeitete schwer. Dessen unbenommen, es hatte irgendwo tief in sich selber einen Glauben an sich selbst und an seine Befähigung, etwas zum Sich-Ereignen zu bringen. Es hatte den Drive. Es hatte den Unternehmungsgeist.

Unabhängig davon, zudem kannst du vorbringen: „Was ist so uneingeschränkt wichtig daran, ein Milliardär zu werden?“ Gewiss, dies kann der Weg sein, auf dem Viele sich selber gegenüber ihren Wert, den sie haben, belegen. Gleichzeitig ist es so, diese Frage kann in Bezug auf viele Fortkommensweisen im Leben aufgebracht werden. In Hinblick auf Lehrer, auf Schüler, auf Möbeltischler, etc.

Bei dem Beispiel des Armen, der ein Prinz wurde, ist es recht wahrscheinlich so – der Arme wusste, was er wollte. Er schob die Dinge nicht auf die lange Bank. Er brachte nicht vor, er habe die Kraft nicht dazu. Er gab sich zu verstehen, dass er die Macht hat. Er erzielte, was er anging zu erzielen.

In Hinsicht darauf, was man als ruchlos bezeichnet – wie schaffte es Al Capone, in Chicago in jenen lange vergangenen Tagen die Herrschaft zu übernehmen? Wie machte er das? Gelingen, was immer dies meint, kommt nicht immer von guten Motiven her, dem hingegen kommt Erfolg, und trifft er ein. Sofern sich Erfolg in skrupelloser Art einstellen kann, wieso dann sollte Erfolg nicht aus all den guten Herzen, welche sich nach Gutem und Erquicklichem für alle Menschen sehnen, herrühren mögen?

Wie wuchs Abraham Lincoln auf, als er ein Präsident der USA geworden ist? Er lernte nicht vor seinem zwölften Lebensjahr lesen. Sein Erfolg wurde ihm nicht ausgehändigt. Sein Erfolg ist gar eher als für unmöglich angesehen worden.

Wie erreichte Mahatma Gandhi Freiheit für Indien und dies anhand friedlicher Mittel? Gandhi's Glaube und Beharrlichkeit bargen ungemeines Durchhaltevermögen in sich. Es könnte auch gesagt werden, die Zeit für Indiens Freiheit ist gekommen gewesen.

Kraft Strebens, kraft Bestimmtheit und kraft derer Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen – werden Träume der Menschen, und was über deren Träume hinausgeht, wahr.

Zur selben Zeit, muss da mehr daran sein, denn viele Andere hatten ebenfalls tief reichende Begehren, für welche sie sich hart einsetzten, und deren Bestreben wurden nicht Wirklichkeit, zum mindesten noch nicht.

Somit, ja, was man als Glück-Haben und Glückssträhne-Haben bezeichnet, hat ebenfalls dazuzukommen. Gleichzeitigkeit und vielleicht überdies das, was man Schicksal heißt, ebenfalls. Auf jeden Fall war ein Gelingen, nachträglich gesehen, leicht von der Hand gehend, da es sich zugetragen hat – Türen gingen auf, und jemand lief durch.

Ich stelle in Frage, dass jemandes Geschick darin ausgewiesen ist, sich mit hochgelegten Beinen zurückzusetzen und den Bescheid zu erteilen, er habe kein Sagen oder ungemein wenig ein Sagen.

Eine ungeheuer große Anzahl Menschen wünscht sich den Welt-Frieden. Welt-Friede hat, auf der Oberfläche, noch nicht vorgeherrscht. Was schiebt dies auf? Was für ein Empfinden von Vergeblichkeit hat den Wert dieses Hinausschiebens?

Schließe Frieden in deinem Leben. Sofern der Friede, den du schließt, innerhalb der Wände deines Hauses logiert, ertönen die Friedensglocken nichtsdestotrotz. Kein einziger existiert auf der Erde in einem Vakuum. Jede Person ist, wie man so meint, bloß ein Tropfen in dem Eimer, wiewohl, wie viele Tropfen in einem Eimer braucht es, um den Michigan-See oder die Wolga zu füllen? Wie viel Salz braucht es, um eine Suppe zu würzen? Viele Tropfen bleiben über.

Bedenke Friede. Lebe Friede, und auf diese Weise winkst du Friede herbei. Kein einziger wird eventuell wissen, dass du zum Frieden beiträgst, ebenso wenig wird es jemand wissen, wie viel an Beiträgen er oder sie leistet, oder wegnimmt.

Achtet auf Mich. Sobald ihr für Friede eintretet, tragt ihr zum Frieden bei. Seid inwendig in euch mit euch im Reinen. In der Stille eures Herzens, da tragt zum Frieden bei. Schlingt eure Arme um den Frieden. Seid Friede, und auf diese Weise schlagt ihr das Tom-tom des Friedens überall rund um die Welt.

Übersetzt von Theophil