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Mit Gott tanzen im Himmel - Heavenletter # 6190 - 5. November 2017

Gott redete ...

Jeder Tag ist ein Wunder, aber nicht jeder Tag scheint dir ein Wunder zu sein. Du magst Spannung der einen oder andern Art, irgend eine ergreifende Spannung -- doch nur so viel an Spannung, dass die gegebene Spannung gerade so etwas ist, das du total wünschst. Du magst nicht gegen außerordentliche Aufregung in der Art sein, dass sie dich zum Beispiel auf den Mond hinauf nimmt. Wenn du die größte Lotterie in der Welt gewonnen hättest, würdest du dies annehmen, aber keine Aufregung, wo du enthauptet würdest oder ins Gefängnis geworfen.

Also bist du im Allgemeinen vollkommen froh, unerwartetes Glück anzunehmen, das dir angenehm ist. Ansonsten möchtest du dein Glücksgefühl selber genau bestimmen und dies nicht der Laune des Universums überlassen.

Du willst Telefonanrufe erhalten, die du gerne annehmen würdest. Es gibt nur einige Angelegenheiten, von denen du nichts hören willst und mit denen du nie konfrontiert sein möchtest, wie zum Beispiel Schulden und den Zahnarzt und möglicherweise noch hundert andere derartige Dinge. Du möchtest diese Teile des Lebens ändern, die einfach nicht deine Kragenweite sind.

Du hättest gerne ein ideales Leben deiner Wahl, wann und wo du es eben gerade vorziehst.

Es gibt ein Lied das so geht: „Oh, das Leben eines Seemanns ist das Leben für mich:“

Vielleicht fürchtest du etwas von deinem gegenwärtigen Leben zu verpassen. Du verpasst womöglich mehr als ein wenig von deinem Leben. Du möchtest vielleicht etwas davon zurück. Es könnte sogar sein, dass das Leben, das du hast, genau das Leben für dich ist.

Es könnte immer etwas in dem Leben, das du führst, sein, das du tauschen möchtest für etwas anderes.

Unterdessen sind da einige Lücken in deinem Denken darüber, was Leben im Ganzen überhaupt ist. In Wirklichkeit magst du sehr wohl mehr vertraut sein mit dem Leben im Himmel als mit dem Leben auf der Erde. Das Leben auf der Erde ist etwas Imaginiertes, mit dem du herumhantierst und das du als praktikabel und real akzeptierst, wobei es doch der Himmel ist, der Wahr ist und die Erde, die Fiktion ist.

Auf Angst begründet ist Fiktion. Auf Wahrheit begründet ist der Himmel. Die Traumwelt, das ist die Welt Deiner Träume, ist real, während die sich dir entgegenstellende, scheinbar reale Welt ganz instabil ist. Sie ändert sich von Minute zu Minute. Das ist eine Art, wie du erkennst, was real ist und was provokativ. Gleichwohl besteht in der mondänen Welt großes Bedürfnis nach Geschichten. Ob real oder falsch, du verlangst nach Geschichten. Du hisst eine Fahne auf der Erde, um deine geschichtenumwobenen Träume einzufordern.

Und du erfindest unterwegs, indem du so dahingehst, deine persönlichen Geschichten.

Es sieht wahrlich so aus, als ob du dein Herz an einer Schnur trägst, die dir immer wieder entgleitet. Das hat nichts zu besagen. Nichts daran macht etwas aus. Dir macht es jedoch viel aus, aber letztendlich macht es gar nichts aus. Was etwas ausmacht, kann dasjenige sein, was du gegenwärtig nicht siehst.

Wir können sagen, dass nichts ist, so wie es aussieht. Wir können auch noch sagen, dass alles, worauf du deinen Finger legen kannst, nicht existiert. Prunkvolle Gebäude, deren Struktur du berühren kannst, existieren nicht. Bewusstsein, auf das du nicht mit dem Finger zeigen kannst, existiert. Es blüht. Das, was du nicht sehen kannst, ist nie nicht gewesen.

Wie du so weiterwächst, magst du dich selber mehr und mehr als nicht richtig existierend spüren und nicht mehr länger als ein Teil dessen, worin du früher involviert warst. Weniger und weniger fühlt sich die Vergangenheit für dich real an.

Du bist vielleicht in fremde Länder gereist. Die Namen der Länder stehen in deinem Pass gestempelt, doch die Reisen scheinen dir wie erfunden. Du warst immer an Einer Stelle. Ich meine damit, du bist immer hier mit Mir gewesen. Die Reise, die dir einmal real erschienen ist, erscheint dir jetzt wie ein Traum. Zuhause mit Mir ist die ganze Zeit dein Status Quo gewesen.

Je näher du zur Erleuchtung kommst, desto weniger fühlst du dich vielleicht der äußeren Welt verbunden.

Dies ist eine Wende, aber die Wahrheit ist, du hast dich immer weiter gewagt mit Mir. Nie war es anders. Zudem war, was die Erde betrifft, alles, was je geschehen ist, nur eine kleine Drehung in einem fahrenden Rad, denn du warst immer voll im Himmel, mit Mir tanzend.

übersetzt von Suzanne