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Ihr seid unablässig hervorsprießende neue Blätter - Heavenletter # 6182 - 28. Oktober 2017

Gott redete ...

Ihr, die ihr Meine Geschaffenen Wesen seid, bleibt nicht gleich. Ihr könnt nicht gleich bleiben. Vielleicht ist es euch - eure Lieblingsdecke um euch geschlungen - lieb, in eurem Nest zu bleiben. Ihr möchtet gerne sicher und bequem dasein und nicht in einen anderen Gang umschalten. Ihr Lieben, worum geht es bei der äußeren Welt, wenn nicht um Wandel? Das Leben bleibt nicht gleich.

Ihr seht zu, dass ihr kein Jota nachgebt, weil euer Wunsch dahin geht, euch verankert und stabil zu fühlen. Geliebte, Verankertheit rührt von Tieferem her denn von der verbrieften Welt.

Lasst Uns einen Augenblick lang Heavenletter's und deren Platz in eurer ferneren Entfaltung anschauen.

Dieser Heavenletter blickt darauf, wie sich die Dinge wohl für all die lieben versammelten Heaven-Leser, derweilen ihr euch Meine Worte zur Lektüre hernehmt, ausmachen werden.

Anlässlich dessen, dass Heavenletter's euch unters Auge treten, ist euer Herz derart gefesselt und leichten Herzens – es ist, als hätte Ich euch gekidnappt! Die Welt ist derart wundervoll, dass ihr das Gefühl habt, Ich hätte euch für einen gewissen Heavenletter handverlesen, womöglich gar, dass Ich ihn ausdrücklich für euch niedergeschrieben hätte. Etwas überkommt euch, unterdessen euer Herz durch einen befürworteten Heavenletter eingenommen wird.

Bisweilen kann es sein, als liefe Ich mit euch in Lichtgeschwindigkeit los und davon. Ich wirble euch herum. Ihr könnt kaum Atem holen. Und dann lasse Ich euch wieder hinunterplumpsen, von wo ihr aufgebrochen seid.

Einige Heavenletter's etwa scheinen euch zunächst überwältigenderweise bedeutsam, und andere ergreifen euch vielleicht gar nicht großartig. Wie kommt es dazu? Selbst wenn ihr lechzt, auseinander genommen und in einer höchlicheren Weise wieder zusammengefügt zu werden, könnt ihr euch dem überdies widersetzen. Es ist gleichsam so, als sehntet ihr euch danach, auseinander genommen und wieder zusammengesetzt zu werden, ja gar dann während ihr die Handbremse angezogen habt. Könnte dies bedeuten, dass ihr vielleicht kräftiger festhaltet als je zuvor, oder könnte es sein, dass dies allesamt überhaupt keine Rolle spielt?

Einige Heavenletter's brauchen etwa ihre Zeit und dümpeln dahin, und andere fegen entlang.

Geliebte, seht vom Denken ab. Lauscht einfach stets so still und ruhig, so, wie ihr bei dem, was ihr nie zuvor vernommen habt, am Hinhorchen seid. Lasst den Hauch der Heavenletter's den Himmel inwendig in euch klären, sodass euch Himmelsbriefe in eine Höhere Dimension hineinquirlen können.

Lasse verwichene Eindrücke los. Sie sind für dich nicht mehr länger up-to-date. Du bist ein Erschaffenes Seinswesen, welches jeden Tag neugeschaffen wird. Wer hat dir zu verstehen gegeben, an dem Verflossenen hängenzubleiben, als ginge es dabei um Leben und Tod? Sei wie ein Akrobat, der von Seil zu Seil springt. Einem Seilkünstler gleich, springst du, hüpfst du und schaffst du es zu einem Griff an einem neuen Seil. Sei ein Akrobat des Lebens.

Als Mein Erschaffenes Seinswesen betrittst du einen weitergefassten Horizont. Ganz bestimmt gefriertrocknete Ich dich nicht, damit du unerbittlich so bist, wie du es üblicherweise warst, oder wie du es gewohnt warst, dich so und so sein zu sehen. Nun kommst du von einer größeren Sicht her. Sie ist weidlich mehr denn genauso wie du selber, den du in Betracht hast.

Du kommst jetzt von einem neuen Blickwinkel her. Du siehst eine ganz frische Welt. Du hältst nicht dir zuliebe an alten Ideen fest. An angejahrten Anschauungen festhalten hält dich an Ort und Stelle fest. Ich trage nicht vor, dass du dich um des Wandels willen änderest, sondern darum, dass du dich ausweitest. Es ist nicht so, dass du dich zu ändern hast. Du hast Wandel zuzulassen.

Derweil du dich zu einem neuen Leben vor dir hingezogen fühlst, veranlasst du desgleichen eine neue Welt vor deinen Augen und vor den Augen Anderer in Erscheinung zu treten. Du hast einen langen Zeitraum hindurch nach einer neuen Welt getrachtet.

Du dehnst nicht alleine dich selber aus, sondern ebenso die Welt vor dir und vor Anderen. Jene, welche als Andere angesehen werden, sind in Wahrheit andere Streifblicke von euch selber, ihr Liebsten, schlicht und einfach von anderen Winkeln her in den Blick genommen. Die so genannten Anderen, sie kommen nunmehr ebenfalls dazu, sich selber und euch in dem Licht zu sehen, in dem Ich sehe.

So oder so, Alle kommen Meiner Sicht näher und näher.

Du bist heute fantastisch, und nun bringst du dich selber näher an die Großartigkeit Meines Sehvermögens heran. Du bist Größe Selber, und nun sind deine Bilder von Dir Selber und von scheinbaren Anderen mehr und mehr den Meinen ebenbürtig und angeglichen.

In der Vergangenheit, da nahmst du für dich den Hintersitz, und dies selbst angesichts all deines Ego. Jetzt soeben ziehe Ich dich in den Fahrer-Sitz. Komm.

Übersetzt von Theophil