Ihr seid ein lebendiges, liebendes, atmendes Lichtwesen. - Heavenletter # 6027- 26. Mai 2017
Gott redete ...
Habt ihr vielleicht die Vorstellung, dass verdrossen zu sein eure zweite Natur ist? Das stimmt nicht. Eure wahre Natur ist Gutmütigkeit. Ihr wart niemals dazu geschaffen, routinemäßig verstimmt zu sein oder so zu erscheinen. Niemals wart ihr dazu bestimmt, aus Enttäuschung zu jammern, zu seufzen und zu weinen. Niemals war es euch zugedacht, eure Gutartigkeit niederzulegen und die Rolle des Missvergnügten anzunehmen. Wenn ihr einen Ausflug in die Unzufriedenheit macht, dann seid euch bewusst, dass Unzufriedenheit in Wahrheit inwendig in euch wohnt. Ihr habt die Unzufriedenheit gewählt. Es gibt andere Wahlmöglichkeiten.
Argumentiert so viel ihr wollt, Geliebte, ihr seid es, die den Unmut gefüttert und genährt haben, ihr habt euch dafür entschieden, an nahezu allem und jedem etwas auszusetzen, so als ob nichts wirklich gut genug für euch ist. Ihr mögt euch von der Masse abheben. Ihr seht euch vielleicht als von der Welt bombardiert an, aber ihr seid es, der fühlt, sofern ihr es fühlt, dass es die Welt ist, die euch übel mitspielt. Welchen Nutzen habt ihr davon, so zu denken?
Geliebte Kritiker, die Welt ist gebunden, eure Gedanken widerzuspiegeln, erhebend oder herunter machend. Wenn ihr, und sei es auch nur zu euch selbst, eure Enttäuschung über die Welt verkündet, dann unterstützt ihr es, dass die Welt Misstöne produziert. Ihr mögt euch sogar beeilen, die Unzulänglichkeit der Welt zu beweisen, als ob es die Bestimmung der Welt wäre, euch zu enttäuschen. Seid ihr mehr und mehr dazu übergegangen, der Welt abzuschwören und an ihr etwas auszusetzen zu haben, so als ob ihr eine Klasse besser wärt? Natürlich steht es euch frei, das Leben so zu betrachten.
Schaut, umgekehrt wird die Welt, wenn ihr ihr ein wenig eure Zustimmung gebt, euch zuströmen. Alles und jeder geht auf das zu, was ihm ein Quäntchen Freude gibt. Bereitet euch selber Freude.
Es kann doch nicht sein, dass ihr etwas haben wollt, über das ihr euch beschweren könnt, nicht wahr?
Im Märchen von der Prinzessin auf der Erbse betonte die Prinzessin das Ekelhafte und fand Gefallen am kleinsten Ärgernis, während sie die Welt mit all ihrem guten Geschmack durchtränkte! Wie wunderbar und sensibel sie doch ist, weit über der Qualität der Welt! Sie lässt sich sogar dazu herab zu sagen, dass die Welt ihren Maßstäben inadäquat ist, dass sie wahrlich eine Welt haben muss, die rücksichtsvoller ist als diese hier und dass nun wirklich, so wie die Dinge liegen, sich die Welt ihr fügen muss! Für die Prinzessin sind einhundert weiche Matratzen nicht genug, damit sie sich im Bett wohl fühlt. Eine kleine Erbse am Boden der 100 Matratzen steht ihr für einen guten Nachtschlaf im Weg!
Nun, ist es zu viel von Meinen Kindern verlangt, vom Nörgeln Abstand zu nehmen? Ihr seht euch vielleicht als einen Kenner der Welt. Kenner halten ihre Aufmerksamkeit auf die äußeren Ränder des Lebens gerichtet. Ein Restaurantkritiker bereitet das Essen nicht zu, er kostet es lediglich und gibt seine Äußerungen ab.
Ich denke nicht, dass ihr an den Außenbereich gehört, an den Rand, außerhalb des wahren Lebens, das hier ist als ein Angebot für euch.
Meine Lieben, es gibt kein außerhalb von euch. Alles ist inwendig. Es gibt für euch kein da draußen, um finster darauf zu blicken. Kommt zurück zum Leben und zum Leben auf der Welt, das mit euch wächst.
Seid am Kern der Dinge. Seid nicht halbherzig. Seid nicht konziliant. Ihr seid ein Lebendiges Liebendes Atmendes Lichtwesen. Vergießt Licht anstelle die Fehler der Welt aufzuzeigen. Macht die Welt zu einem besseren Ort, indem ihr den Ton der Welt weit anhebt. Gebt, Meine Lieben, und denkt nicht länger daran, die Welt in ihre Schranken zu verweisen.
Geliebte, es liegt an euch, die Welt zu erheben. Macht aus der Welt das, was ihr wollt, dass sie ist. Fangt jetzt an. Jetzt! Erhöht die Welt. Findet das, was auf der Welt existiert, um sie damit anzuspornen – wollt ihr das tun?