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Ihr glaubt an Gedanken - Heavenletter # 6219 - 4. Dezember 2017

Gott redete ...

Wohin des Weges? Ihr geht dorthin, wo ihr hergekommen seid. Ihr kommt haargenau zurück zu Mir.

Der Witz an der Sache ist freilich, dass ihr niemals auch nur im Geringsten von Mir fortgegangen seid.

Ihr dachtet so, ja, denn ihr glaubt an Kommen und Gehen, links und rechts, irgendwo und nirgendwo, auf und ab, rückwärts und vorwärts, an etwas und nichts und an alle Variationen.

Ihr glaubt an Gedanken, die vor und zurück gehen.

Ihr glaubt an viele ehemalige Bewandtnisse und an die Wirklichkeit von solchen Dingen wie Leben und Tod sowie Leben oder Tod.

Ihr mögt tatsächlich so viel Glauben an die Liebe haben und auf sie vertrauen, aber ihr zweifelt das Allerwahrhaftigste an, welches da ist Liebe Jenseits der Irdischen Grenzen. Beinahe mögt ihr glauben, aber eben nicht ganz.

Ihr mögt gleichermaßen ein Teilzeit-Gläubiger sein wie ihr ein Teilzeit-Skeptiker seid. Ihr bezweifelt sowohl eure Glaubenssätze als auch eure Zweifel. Ihr seid auf dieselbe Weise ein einstiger Zweifler, wie ihr vielleicht euren Kaffee halb und halb mit Sahne mögt. Selbstverständlich ist das eure Entscheidung, und, Meine Teuren, ihr habt euch so entschieden, wie ihr wollt. Ihr seid, bei was auch immer ihr engagiert seid, halb-engagiert – ihr habt einen Fuß auf einem Bahngleis und den anderen in der Schwebe wartend, ehe er sich selber abstellt.

Ihr seid ein Schürfer im Klondike (ein berühmter ehemaliger Goldgräber-Fluss in Kanada, Anm. d. Übersetzers). Ihr würdet gerne Gold finden. Ihr hättet gerne Recht, aber ihr wollt auch nicht Unrecht haben. Ihr möchtet über jeden Zweifel hinaus Recht haben, und so kann es sein, dass ihr mit dem Leben, unschätzbar wie es ist, herum zaudert.

Natürlich seht ihr euer Leben noch nicht als ein Allgegenwärtiges Kontinuum. Ihr seht das Leben Ein- oder Ausgeschaltet, Hier oder Dort. Ihr betrachtet das Leben als eine Hin-und-Wieder-Sache. Gewiss seht ihr das Leben als separate Kuchenstücke an, und jedes Kuchenstück verschieden. Ihr zählt die Zeit in Unterteilungen, während die Ganzheit der Zeit darin besteht, dass es keine gibt. Ihr zählt die Zeit, als ob sie real wäre. Ihr schaut ständig auf die Uhr. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was ihr tun würdet, wenn ihr die Zeit nicht so, wie ihr es macht, zusammenquetschen oder sie in Segmente ausdehnen könntet – das Gleiche gilt für den Raum. Wenn es keinen Raum gäbe, wo würde dann Kunst existieren?

Wo existiert Kunst jetzt? Sie existiert jetzt in eurem Bewusstsein. In Wirklichkeit gibt es kein Draußen vor euch noch ein Draußen hinter euch oder überhaupt Irgendwo bzw. überhaupt Irgendetwas auf Erden. Ihr seid in einem Nieselregen von Bewusstsein. So können zwei Personen denselben Film anschauen und einen unterschiedlichen Film sehen. So vermag sich eine Person als von Liebe umgeben anzusehen und eine andere sieht sich in einer Wüste oder Oase. Das Leben auf Erden ist ganz und gar scheinbar.

So kann eine Person Schafe zählen, und eine andere sinkt in der Minute in den Schlaf, in der ihr Kopf auf dem Kopfkissen zu liegen kommt.

Was ist konkret und was ist abstrakt? Fragt euer Bewusstsein. Es wird es euch sagen, oder es mag sein, dass ihr eine Niete zieht.

Währenddessen spielt nichts davon eine Rolle. Nichts davon spielt wirklich eine Rolle. Scheinbar ist es reine Glückssache, während gleichzeitig die Spielkarten gezinkt erscheinen.

Manchmal erkennt ihr, was es heißt, nirgendwohin zu gehen, selbst wenn ihr ein Schürfer in einem Goldrausch seid. Es gibt nichts, wohin man gehen und nichts, woher man kommen könnte. Da ist ein Nimmerland.

In diesem Fall ist alles, was Ich sagen kann, dass ihr Niemals Irgendwo Anders als bei Mir seid. Ich sage das, so wahr Gott Mein Zeuge, Mein Selbst, ist.

Es gibt Antworten. In Wirklichkeit gibt es keine Frage, die zu beantworten wäre, weil sie nie gestellt wurde, und wer wäre da auch, dem man sie stellen könnte?

Es gibt natürlich gleichwohl viel Lärm um nichts. Dies ist so, weil es Überhaupt Nichts gibt, um das man viel Lärm machen könnte. Es gibt keine Details.

Da ist Sein, ein Stilles Ufer.