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Um die Pracht wissen, welche ihr seid - Heavenletter # 6222 – 7. Dezember 2017

Gott redete …

Wann bist du in die Seichtstellen der Erde hineingewandert und wann hast du jene Mauernische, in der du zu sitzen scheinst, als die Ganze Wahrheit von dir bejaht? Wie erstaunlich ist es doch, dass dir just dieses Betreffnis des Lebens auf der Schönen Schöpfung der Erde zufällt. Sie ist schön, das weißt du. Schaue dir den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang an. Schaue dir Ein Einziges Blatt an einem Baum an.

Wie fernab von der Wahrheit dein gegenwärtiges Leben in seinem Aussehen doch zu sein erscheint, gleichsam als würdest du in einem weit entfernten Land als eine Geißel fest- und verborgen gehalten.

Du denkst, du kriechest auf deinen Knien in einem Gewässer von zwei oder vier Zentimeter daher, weit weg von dem Echten Strom des Wassers des Lebens, an dem du angestrandet scheinst. Da hast du es nun und bist nun, ja - ein Wahres Siebtes Weltwunder, und du glaubst, du seist bei so Vielem, was dir die Welt versprochen hat, zu kurz gekommen. Schaue noch einmal hin.

Vielleicht warst du es gewohnt, Falsche Götter vor eindeutiger Wahrheit rangieren zu lassen. Eventuell war Geld als deine Wertigkeit festgesetzt. Kannst du dir in deiner Vorstellung irgendetwas, das dem Gelde gleich ist, ausmachen, etwas so, dass es ernst genommen wird? Könntet ihr ebenso Sand zu eurem Wechselkurs für das Medium für Reichtum und Vermögen machen, oder Staub, oder Mehltau, oder irgendetwas sonst, was sich nicht bis zu dem Herzen von euch erstreckt, was besagen soll, was nicht bei dem Saum Meines Gewandes und Meines Herzens anlangt?

Wie konnten dermaßen viele menschliche Seelen Gold dafür erachten, die Sohlen ihrer Füße zu berühren zu bekommen? Geld konnte niemals die Breite und Höhe und der Schotter eurer Seele sein. Was für ein Widersinn geht auf dieser schönen Erde vor sich? Du wirst das Leben in seiner Wahren Schönheit und Herrlichkeit ausspüren. Lasse dich nicht irreleiten.

Wie fehlinformiert ihr wohl gewesen seid. Ihr seid exzellent gewesen im Billigen und Bejahen von Scharlatanentum und dessen Komplimenten. Zur Zeit, da dient ihr wohl euch selber bloß eine Kruste von der Wahrheit von euch an.

Ganz allgemein gesprochen – sobald jemand zu dir sagt: „Wie wagst du es bloß zu denken, du seist derart viel wert?“, so meint dies, du habest eine Mitgliedschaft im Königshaus, welche über deine Würde hinausgeht, angenommen. In dem besagten Kontext nunmehr, da meint dies: „Wie in aller Welt hast du die Unverfrorenheit, deiner Wahren Verdienstlichkeit, um den Preis einer Tasse Kaffee, untreu zu werden?“

Es gibt beträchtlichere Geschichten, welche sich abspielen und dabei über jene kleinen Zubettgeh-Geschichten, anhand derer du zum Einschlafen gekommen bist, weit hinausgehen. Da ist eine Erhabenere Geschichte und eine, die tiefer ist und jenseits dessen angesiedelt ist, was man den Schleier nennt. Bis jetzt hast du die Wahre Geschichte Deiner Herrlichkeit mit Machenschaften der einen oder anderen Art zugedeckt. Deine Wahre Geschichte wird dazu gelangen, hindurchzuscheinen. Dieser Tag ist baldig. Ehre dich selber.

Unter den fiktiven Geschichten sind zahlreiche Geschichten, welche noch nicht begonnen haben, ebenfalls echt. Da sind weitere und fernere Geschichten zuhanden, sie zu entfalten. Da sind die wilden Deutungen, die du im allgemeinen gepflegt hast, und loslassen mögest, um die Eine und Einzig Wahre Geschichte des Einsseins in Empfang zu nehmen, welche vor sich geht und unentwegt hervorkommt. Deine Augen werden die Herrlichkeit erblicken.

Die Wahrheit ist die, dass dir die Herrlichkeit widerfahren wird. Alle deine Interpretationen sind bloß Interpretationen, an die du irrigerweise glaubst. Du bist glühend heiß was deine Glaubensverständnisse angeht. So sperrig und verdrießlich deine Glaubensansichten unter Umständen auch sein mögen, du klammerst dich an sie, gleichsam als bildeten sie deine Lebenslinie, derweilen sie ausschließlich ein Ableger eines unerfüllten Dramas, eine Fehldeutung eines Traumes sind, der in Wirklichkeit mit der Wahrheit von dir nichts zu tun hat.

Glücklicherweise weiß Ich, wohin Unsere Geschichte führt, und mithin habe Ich Hohe Hoffnungen für euch – nein, nicht Hohe Hoffnungen, sondern vielmehr Restlose Kenntnis von alledem, was sich unmittelbar vor euren Augen abspielen wird. Geliebte, Ich weiß, ihr werdet euren Wahren Wert erlesen, sobald ihr ihn nicht mehr länger verhindern können werdet, und es wird nicht mehr zu einer dieser, von außen her rührenden Beschwindelungen eurer selbst kommen.

Geschichten haben Ausgänge der einen oder anderen Art, alldieweil ihr dem gegenüber Eine Großartige Wahl innehabt, euch mit Mir wiederzuvereinen, wo ihr, die ganze Zeit, fürwahr, auf der ganzen Linie, bereits in Endlosigkeit bei Mir seid, hier, wo Wir dermaßen verwandte Geister in Endlosigkeit sind, wie Wir dies ausschließlich immerzu-seienderweise sein können.

übersetzt von theophil