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Heavenletter # 5915 Eure Glaubensüberzeugungen sind nicht zwingendermaßen zutreffend

Gott redete …

Was wäre denn, wenn ihr euch was das Leben angeht, so wie ihr es seht, vertan habt?

Gewiss ja, die Erscheinungsbilder des Lebens weichen voneinander ab, je nach den wechselvollen Blickwinkeln.

Was wäre, wenn euch beigebracht worden ist, das Leben sei eine langwierige Kletterei und daher könntet ihr euch bloß weiter so dahinschleppen? Ihr seht unaufhörlich die lange Anhöhe vor euch. Das Leben, von dem einen Standpunkt aus betrachtet, sieht schlicht so aus. Ihr erlebt, von dem einen Ausblick oder einem anderen Ausblick her, Hoffnungslosigkeit. Hoffnung ist überdies existent. Und ihr könnt mehr als Hoffnung haben, mehr als Glaube. Ihr könnt um das Gute wissen, was zu euch auf dem Weg ist. Sucht euch bei ihm etwas aus.

Was wäre denn, wenn ihr gefoppt worden seid und euch bereits auf der Bergspitze befindet? Ihr klettertet und klettertet, gleichwohl wart ihr bereits auf dem Gipfel? Was wäre, wenn ihr euch in Wirklichkeit nicht anzustrengen hättet?

Was wäre, wenn ihr einer armen Person gleich wärt, die, ohne dass jenem Menschen dies klar ist, über ein enormes Sparvermögen verfügt, das er übersehen hat? Das Vermögen war – nichtsdestotrotz – das seine, dennoch machte er, harmlos wie er ist, nie einen Anspruch auf sein Vermögen geltend.

Wenn sich denn der Arme/der Millionär doch bloß im Klaren wäre, dass er tatsächlich ein Phantastisches Vermögen besitzt, wenn er einfach nicht wusste, wo es sich genau befand, wenn er hingegen dennoch die Bulle des Kronschatzes an einer goldenen Kette am Hals trüge –, dann hätte er auch so noch wörtlich ein Armer sein können, allerdings, er gebärdete sich was ihn selber angeht tatsächlich einem vermögenden Manne ebenbildlich.

Was wäre denn, wenn dieser Arme von einer Prophezeiung vernommen hätte, er sei der Wahre Prinz, der dazu ausersehen sei, die Goldene Krone zu tragen? Wonach sähe dann seine körperliche Haltung aus? Das Vermögen war echt das seine. Eines Tages wird er es finden. Ich sage, er wird es finden. Das Vermögen war in seinem Blutstrom oder in seiner DNA, wenn man es so sehen möchte.

In dem Falle des Vermögens von dir, als dem heiligen Sohn oder der heiligen Tochter des Königs des Himmels, ist dir von deinem Erbe berichtet worden. Deine Erbschaft ist dir fest zugesagt. Du bist informiert, dass du sie bereits hast, nicht auf einer Bank, sondern dass du sie bereits insgesamt inwendig in dir hast. Alles, was du zu tun hast, ist, dich sehen zu lassen.

Sobald du dir nicht im Klaren bist, dass du die Schätze des Himmels inwendig in dir aufweist, weißt du nicht hinreichend viel Bescheid, als dass du die Realität zur Kenntnis nehmen kannst. Du hast um diese Bewandtnis zu wissen, und du hast dies in dich hineinsinken zu lassen.

Besser ist es, sich im Klaren zu sein, wer du bist, und im Klaren zu sein, was dein rechtmäßiges Erbe ist, denn sich nicht darüber im Klaren zu sein. Selbst dann wenn du bloß eine Ahnung davon hast, dass du das Gewinnlos bei dir hast, bist du des Segens teilhaftig, es für möglich zu halten, du habest das Los.

Ich gebe dir zu verstehen, Wer du bist, und du glaubst es nicht. Eher hast du wahrscheinlich das Gefühl, was zu dir hin gehalten wird sei zu gut, um wahr zu sein, und dass die Dinge niemals eintreten würden.

Lasst es Mich euch sagen, Söhne und Töchter - bevor euer prächtiges Vermögen anlangt, ist es gut für euch, dass ihr auf es Anspruch erhebt.

Was, Geliebte, ist Wahrheit?

Lasst Mich euch etwas erklären. Selbst dann wenn ihr den ganzen zugesagten Schatz in euren Händen hieltet, selbst wenn ihr durch Mich verständigt worden wärt und das Erbe durch Mich beglaubigt worden wäre, auch so könnte es durchaus sein, dass ihr Mir nicht glaubt!

Wieso müsst ihr Glück, wieso müsst ihr einen Glücksfall, welcher der eure ist, beargwöhnen? Lasst es euch gesagt sein, das Glück und der Glücksfall sind absolut echt. Eher vornehm zurückhaltend, besteht ihr förmlich darauf, es sei nichtsdestotrotz nicht wahr. Ihr seht es als eine hübsche Geschichte, aber eben bloß als eine Geschichte, als eine unmögliche Geschichte, als eine, die niemals Wirklichkeit werden könne, mit Sicherheit nicht für euch.

Ihr haltet euch selber für jemanden, der viel von Realismus hält, welchem ihr euch verschreibt, gleichsam als könne ausschließlich das, was ihr mit den fünf Sinnen seht, den gestellten Anforderungen genügen. Ihr könnt euren Glücksfall einfach nicht für wahr halten. Es spielt euch dabei keine Rolle, was Ich sage.

Das Hässliche Entlein war arglos. Es wusste nicht, wer es war, und dennoch wuchs es zu einem schönen Schwan heran.

Eure Geschichte ist ebenfalls die einer irrigen Identität.

Ihr könnt etwa meinen, ihr wärt ein unmaßgebliches, vergessenes, unglückseliges Wesen, dem Reichtümer versagt gehörten und das sich im Leben inständig abzumühen hätte.

Lasst die Vergangenheit, wie auch die vergangene Identität los, mit der ihr euch in Zusammenhang brachtet.

Schaut höher. Tut euch nach einer Höheren Wahrheit um. Wacht zu eurer Bestimmung auf. Schafft für sie Platz. Übernehmt euer Erbe. Ich liefere euch unverfälschte Ware. Schon gut. Es geht durchaus in Ordnung, sich zu vertun. Lasst frühere Glaubensüberzeugungen los. Wieso an ihnen festhalten? Sie sind nicht als euer Talisman ausgewiesen.

Übersetzung - theophil