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HEAVENLETTER # 5346 Licht von den Sternen

LICHT VON DEN STERNEN

Gott redete …

Sobald du dich niedergeschlagen fühlst, hast du dies mit jedem in der Welt gemein, der ebenso niedergeschlagen ist, denn du langst nicht nach den Sternen. Du strebst nicht genug. Du bist allzu buchstäblich in der Welt. Werde stattdessen der Sterne habhaft.

Es ist dir nicht zugedacht, auf die Welt-im-Großen zu warten, dass sie dich beflügle.

Sterne haben über Jahrhunderte Seefahrer geleitet. Es ist jetzt an der Zeit, dass die Sterne dich leiten und dein Herz inspirieren. Die Welt ist nicht hinlänglich dafür, dich auf dem hüpfenden Ozean am Segeln zu halten. Es existiert bei der Welt eine Tendenz, dich zu verleiten und danach vielleicht mittendrin fallenzulassen. Natürlich ist es im Eigentlichen du selber, der dich fallen lässt. Sofern die Welt der heiße Ofen ist, verbrennst du dir an ihm immer und immer wieder die Finger. Die Welt ist ganz einfach für dich nicht ansehnlich groß genug.

Die Welt wird für dich allzu dicht sein, um zum anderen Ufer hindurchzuschwimmen. Da ist unermesslich Weiteres als die Welt. Machen Wir Uns in der Sache nichts vor. Die Welt kennt sich ebenfalls selber nicht. Die Welt hat bis jetzt weder ihre Tiefen erreicht noch ihre Höhen. Du desgleichen nicht.

Dein Herz bedarf Tieferes. Dein Herz wünscht sich aufs Äußerste, über die Startlinie hinauszugehen. Deine Deutung deiner selbst wird sich mit der verkehrt liegenden Menge versteckt halten. Sobald alles gesagt und getan ist, ist das Weltliche nicht einmal anfänglich so weit und ausgedehnt, dich hinreichend zu begeistern.

Inspirieren bedeutet einatmen. Es ist nötig, tiefer einzuatmen. Die Welt ist wie Ausatmen, Geliebte. Euch gehört es zu inhalieren und euer Wahres Selbst einzuatmen. Ihr übertrefft die Welt, die ihr vor euch liegen habt.

Ihr seid Meine großartigste Schöpfung. Genau genommen seid ihr tatsächlich die Welt selber, denn die Welt ist, wie ihr sie seht, und es ist mehr an der Welt denn das, was ihr seht, und mehr an euch denn das, was ihr seht.

Schaut unentwegt zu den Sternen hoch, denn ihr seid Licht von den Sternen. Ihr kennt die Sterne zutiefst, gleichwohl gebt ihr euch selber vor, sie nicht zu kennen, so, als wären sie allzu weit von euch entfernt. Ihr seid den Sternen blutsverwandt. Aus den Sternen seid ihr geboren. Aus dem Licht der Sterne seid ihr geboren. Ihr seid das Licht der Sterne, und dennoch sammelt ihr Fakten und Ziffern aus der Welt und steht in Erwartung, dass euch die endliche Welt werde aufleuchten lassen, derweil ihr hier seid, um die Welt aufzugleißen.

Wir können feststellen, dass ihr um Inspiriertsein zu den falschen Stellen geschaut habt.

Allem voran – Inspiration hat ihren Wohnsitz innen, und Inspiration hat ihren Wohnsitz innen in euch. Das ist ein Fakt. Es ist ein Fakt, dass die Sterne des Nachthimmels und die Zeit der Sonne tagsüber inwendig in euch sind. Ihr, Meine Kinder, seid die Entzünder des Universums. Das ist paradox, nicht wahr? Schaut zu den Sternen, und ihr schaut auf euch selber.

Beflügeltheit ist nicht ein Zug, der auf Gleisen fährt. Begeisterung ist nicht da draußen. Ihr seid euer eigenes Streichholz zum Anreißen. Euer eigenes Licht kann niemals ausgehen. Es ist allemal klar einsichtig, dass ihr selber euch entmutigt. Sowie ihr jemand seid, der ununterbrochen auf Begeistertheit wartet, dass sie bei euch anlange, seid ihr euer eigener Entmutiger.

Eure Seele ist mächtiger als Schwerkraft. Eure Seele ist nicht auf die Erde genagelt.

Versteht Mich nun nicht falsch. Die Welt ist zugleich schön. Nichtsdestotrotz schmachtet die Welt der Erde nach eurem Licht, welches es zuzuwenden euch gilt. Euch gehört es, die Erde zu erhellen. Vielleicht habt ihr gedacht, die Erde sei ein Restaurant, das ihr betretet, wo ihr an einem Tisch Platz nehmt und dort wartet, bedient zu werden.

Betrachtet Mich als Chefkoch, indes gehört es euch nicht, herumzulümmeln oder mit den Fingern zu schnipsen, so ihr auf Mich oder auf sonstwen wartet, euch zu Diensten zu sein. Alles in allem wartet ihr, so es sich auf Beflügeltsein beläuft, euch selber auf.