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HEAVENLETTER # 5207 So du und Gott Eins sind

SO DU UND GOTT EINS SIND

Gott redete …

Wenn Ich sage, dass alles recht ist, meine Ich dies nicht als Linderungsmittel. Ich meine, die Anschauung in sich zu begreifen, dass alles, dass tatsächlich alles recht ist, just so wie es ist. Ich meine, Alles IST recht. Ich meine, dass euch, Geliebte, nichts zustoßen kann.

Was immer euch im Leben unterkommt, es ist in Ordnung so. Ich könnte gar sagen, um Mich klarer zu verstehen zu geben: „Alles ist bestens.“ Was ihr als schrecklich oder gar als entsetzlich seht, ist auch so rechtens. Ich meine weidlich mehr denn: „Es WIRD in Ordnung gehen.“ Ich sage, das Leben ist in Ordnung, jetzt, während es sich begibt.

Wenn du fälschlicherweise arretiert und zu lebenslanger Haft verurteilt würdest, ist das recht. Falls du zum Tode verurteilt würdest, wäre das auch so in Ordnung. Ich weiß, ihr befindet euch noch nicht an dem Ort, euch diese Meine Aussage zu Eigen zu machen. Selbst dann, nachdem ihr dagegen angegangen sein und das Todesurteil vergeblich angefochten haben könnt, sage Ich, es ist recht. Es ist alles in Ordnung so, so wie es vor sich geht.

Dies ruft Mir ins Gedächtnis: Gottes Wille geschehe.

Allemal möchte Ich euch gerne einschärfen, dass Ich nicht herumsitze und für euch im Leben derartige Vorkommnisse plane, die ihr als widrige Begebenheiten betrachtet. So etwas tue Ich nicht. Mein Augenmerk liegt auf Umfassenderem als auf Einzelheiten dessen, was ihr verständlicherweise gerne vermieden wissen möchtet.

Heute treffe Ich eine erklecklichere Aussage denn: „Arrangiere dich mit dem Leben, wie es ist.“ Meine Rede ist von mehr als: „Nimm das Leben, wie es kommt.“ Ich halte ein, dass, in dem großen Ganzen, die schlimmsten Unvorstellbarkeiten, an die ihr denken könnt, nicht von dem Belang sind, den sie eurem Dafürhalten nach innehaben.

Es ist davon die Rede, Christus habe sich, als er gekreuzigt wurde, gebeugt, Meinem Willen zu folgen. Es ist nicht Mein Wille für Christus oder für irgendwen, Schmerzen, so wie eure Sicht darauf gerichtet ist, ausgesetzt zu werden.

Christus hatte recht wahrscheinlich die Gedanken:

„He, ja, es ist alles in Ordnung. Nichts kann mir geschehen. Meinem Körper, ja. Oh, einerlei wie heilig ich bin, mein Leib ist schier ein Leib. Der Kern von mir kann nicht angetastet werden. Ich schwinde nicht. Mein Körper verspürt Schmerz, das Ich von mir indessen spürt keinen Schmerz und ist dazu nicht imstande. Ich bin nicht mein Körper. Ich bin nicht mehr mein Körper, denn ich mein Ego oder meine Persönlichkeit bin. Ich bin mehr, denn irgendwer auf der Erde Aussagen dazu zu treffen oder zu bezeugen vermag. Was auferstanden ist, ist mein Einssein mit Meinem Vater, und, damit einhergehend, meine ewige Liebe für Alle.

So es an mir ist, Alle zu lieben, liebe ich auch jene, die meinem Körper Schmerzen zufügen. So es mir gilt, alle zu lieben, gilt es mir, alle zu lieben. Ich liebe schier. Etwas anderes gibt es nicht zu tun. Falls man mich für unstatthaft erachtet, ist dies kein Verbrechen oder Foulspiel. Ich werde einfach verkehrt gesehen. Falls ich für mehr gesehen werde, als ich bin, oder für weniger, als ich bin, geht es dabei um die gleiche bloße Fassade. Sollte ich über Belobigung jubeln mögen, und über falsches Angeschuldigtsein nicht jubeln mögen? Solltest du das tun mögen?

Sofern du verleumdet wirst, gilt es dir dabei jämmerlich sein? Wenn du ein Filmstar bist, wirst du an dem Beifall Gefallen finden, dennoch ist es dir klar, dass dich die Fans nicht kennen, und dass sie dir nicht für das, was du wahrhaftig bist, zujubeln. Nicht anders – es kann durchaus sein, Andere verdammen dich für etwas, was du nicht bist. So etwas passiert in der Welt.“

Ich, Gott, bejuble jeden, denn Ich sehe über die Gewänder hinaus, die Meine Kinder anhaben. Ich achte niemanden nicht. Ich ehre jeden als Meinen Sohn oder Meine Tochter, und Ich sehe dein Licht, das das Meine ist, ob du oder sonstwer in der Welt dies nun sieht oder nicht sieht. Ich erblicke Mich Selbst in dir. Nunmehr bitte Ich dich, dich selbst so zu sehen, wie Ich BIN und wie du bist. Es gibt vermeintliche Missgeschicke, denn Meine Kinder wissen nicht, was sie tun. Menschenwesen haben das Ausmaß von Leben in der Welt noch nicht mitbekommen.

Solange du meinst, du seist in deinen Bewertungen und Ablehnungen anderer Menschen erfahren und kundig, verpasst du den Punkt, denn der Punkt ist Einssein, und ohnehin - nichts aus der Geschichte, was du erblickst und vielleicht preist oder kleinhältst, passiert in Wirklichkeit. Was du nicht siehst, das hat Tragweite. Wenn alles vorüber und ausgerichtet ist, was hat da Belang, sowie du und Ich ja allemal Eins sind?