Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVENLETTER # 5135 Das quietschende Rad

DAS QUIETSCHENDE RAD

Gott redete …

Erhebe dich über die täglichen Unannehmlichkeiten. Ungelegenheiten sind schier Ungelegenheiten. Verdrießlichkeiten sind bloß Verdrießlichkeiten. Frustration ist schier Frustration. Wer sagt denn, dass für dich in jedem Augenblick alles glatt zu laufen habe? An dir ist es nicht, den geringfügigen Angelegenheiten, die du groß geraten lässt, einen hohen Rang zuzuordnen. Verschone dich von täglicher Frustration. Störungen geschehen. Du bist derjenige, der sie als Frustration veranlagt. Du bist derjenige, der ansagt, wie folgenschwer sie sind.

Die meisten Unannehmlichkeiten werden sich auf die eine oder andere Weise selber lösen, oder du löst sie auf. Es gibt Abhilfen. Du hast eine wichtige Frist, und dein Computer macht nicht mit. Das ist nicht das Ende der Welt, obschon es dir allzu oft danach aussieht.

Sagt Mir, ihr Lieben, sobald eure Internet-Verbindung am Rechner wieder funktioniert wie immer, ist dann euer Glücks-Quotient ebenso hoch, wie es euer Unglücklichseins-Quotient gewesen ist? Eher nicht. Wie weit ihr vor Freude in die Höhe springt, ist nicht anfänglich so hoch, wie ihr vor Enttäuschung in die Höhe gesprungen seid. Ist dem nicht so?

Habt ihr euch selber eingeredet, die negativen Aspekte des Lebens seien stärker zu beachten als die positiven? Was möchtet ihr dafür tun? Es möchte scheinen, die Frustration schafft die besagten Anforderungen, unterdessen der reibungslose Ablauf schlicht als So-So ausgewiesen und für selbstverständlich genommen wird. Ein Dorn in deiner Seite scheint weitaus mehr Beachtung zu verdienen. Es ist, als befindest du dich unter dem Zauberspruch von Dornen.

Eine geringfügige Schwierigkeit erhält deine Aufmerksamkeit, das geht bei dir allemal klar. Du neigst natürlich zu der Meinung, es ginge um eine Mammut-Schwierigkeit. Drehe das andersherum. Veranlasse, dass nicht das quietschende Rad alles Fett abbekommt. Spende allen Bewandtnissen Beifall, die du momentan für selbstverständlich hältst. Sieh sie als deine Kinder an. Klopfe ihnen sachte auf die Schulter. Denkt groß, Geliebte. Details im Leben verdienen ebenfalls Ermutigung.

Dankt Gott für den reibungslosen Verlauf des Universums, ja gar des Universums eurer unmittelbaren Umgebung. Und selbst wenn ihr euch euren Zeh stoßt, dankt Gott, ihr habt einen Zeh, um ihn zu stoßen.

Falls heute im Büro alles bloß ein Hemmschuh zu sein scheint, dankt Gott für all die Zeiten, als die ganzen Dinge gut liefen. Seid fair. Seid unvoreingenommen. Ein wenig Wertschätzung reicht meilenweit.

Wenn du am Auto einen Platten bekommst, trete nicht gegen den Reifen. Der Reifen tat sein Bestes. Tue du nun dein Bestes.

Frustration soll nicht der Meister deines Lebens sein. Anpassungsfähigkeit, Freundlichkeit – dabei raus mit der Sprache – sollen die Meister eures Lebens sein. Liebe soll der Meister von euch sein. Das meint, euch gilt es, in den kleinen Dingen die Liebe zu meistern. Das ist eure Herausforderung. Und das ist eure Bestimmung. Ihr sollt ein guter Sportsmann sein und Unannehmlichkeiten in aller Güte annehmen. Selbst ein Sturmregen hat seine vorteilhaften Aspekte. Er spendet den Blumen Wasser. Es ist schmalsichtig, ausschließlich an deine persönlichen Annehmlichkeiten oder Unannehmlichkeiten zu denken.

Gehe gut mit den kleinen Dingen um. Dies bringt deine Muskeln zum Spielen-Lassen. Befördere dich selber in einen höheren Grad an Eingehensweisen. So, in der Manier ist es dir angelegen, Tag für Tag dein Leben zu leben. Das ist nicht zu viel von dir erbeten, nicht wahr?

Seid unverbildet, Geliebte. Kommt mit dem Leben gut klar. Keine inneren oder äußeren Ausraster, einverstanden? Wenn ihr euch an dem einen Tag nicht in der Lage seht, euer alltägliches Leben besser zu gestalten, dann macht das Leben anderer Menschen um euch herum besser. Verseht einen Anderen mit gutem Glück. Wie rasch sich die Lage beruhigen wird, was auch immer ihr soeben durchmesst, welches ja meint: Ihr werdet zur Ruhe kommen. Ihr werdet eure Füße hoch und euch ein Kissen unter den Kopf legen, und euch zurücklehnen, und ihr werdet bemerken, dass das Leben gut ist, unabhängig davon, wie es euch einen Augenblick zuvor ausgesehen hat.

Vermittelt euch eine Ahnung davon, dass ihr der Gesegnete unter den Gesegneten seid. Ihr könnt die Sonne scheinen sehen und den frischen Regen spüren. Es macht nichts, wenn eure Wäsche draußen auf der Leine wieder nass wird. Sie wird wieder trocken. Nichts ist verloren. Alles ist verstärkt. Ihr bewegt euch voran. Eben dies tut ihr. Auf diese Weise macht ihr Fortschritte. Ein Fuß nach dem anderen. Und alles ist gut, selbst wenn ihr nicht überzeugt seid. Insofern ihr diese Weisheit ja zu einem späteren Zeitpunkt einzusehen vermögt – könnt ihr sie ebenso jetzt zur Kenntnis nehmen.