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HEAVENLETTER # 5136 Die Hand Gottes ist Liebe

DIE HAND GOTTES IST LIEBE

Gott redete …

So du säst, so erntest du - dies hat zahlreiche Verständnisschichten. Auf den ersten Blick meint es scheinbar, dass du erlangst, was du zuwendest.

Zugleich versichere Ich immer und immer wieder, dass es keine Zeit gibt; demzufolge gibt es keine Ursache und Wirkung.

In der Erden-Realität natürlich, wenn du dich da schneidest, blutest du. Wenn du stolperst, fällst du hin. Wenn du lächelst, stehen die Chancen gut, dass dir jemand zurücklächelt. Was für eine schöne Gepflogenheit das ist.

In Realität, in Himmels-Zeit, genannt Endlosigkeit, gibt es keine Abfolge. Energie ist da, indes nicht Wirkung. Die Energie ist Liebe. Was vermag auf Liebe zu folgen? Was kann neben ihr stehen?

Gewisslich, eure Gedanken erschaffen, dennoch ist dies nicht ganz so starr, wie die Nacht auf den Tag folgt. Du könntest eine freundliche Tat vermeinen, ja, du könntest tatsächlich freundlich sein, und eine Ohrfeige erhalten. Du könntest ein Verbrechen begehen und belohnt werden. Endlosigkeit ist nicht endlich.

Alle Möglichkeiten existieren auf der Erde, und dies ist einer der Aspekte des Lichts, der das Leben so interessant, und der das Leben ebenfalls einschüchternd macht.

Wir können sagen, eine freundliche Tat begehen hat seinen eigenen Entgelt. So ist es. Wir können sagen, ein Verbrechen begehen ist seine eigene Bestrafung, selbst dann wenn jemand dabei anscheinend davonkommt. Wir können zudem sagen, dass das am Ende keine Rolle spielt. Wir können auch sagen, dass es eine Menge ausmacht, denn das Leben steht auf dem Spiel, und das Leben ist eine ungemein große Gabe.

Können Wir sagen, dass du, so wie du erntest, säst? Diese Möglichkeit existiert, freilich nicht immer. Von anderslaufender Art sind die Pfade der Welt.

Nichts ist eine sichere Wette, wie es von den Augen der Welt her ersichtlich ist.

Es ist mehr an der Welt dran, als dem Auge unterkommt.

Alles in der Welt ist nicht Wie du mir so ich dir. Gleichwertigkeit bedeutet nicht, was du vermeinst, indes hat ein Jeder auf der Erde eine Einmal-in-einer-Lebzeit-Gelegenheit. Weil es keine Ursache und Wirkung gibt, kann jeder aus dem gleichen Kelch trinken mit unterschiedlichen Ausgängen.

Etwas wurde in Bewegung gesetzt, verlief allerdings in verschiedene Richtungen. Dem Leben ist keine Endgültigkeit eigen. Es gibt schier Leben. Tod als eine Endgültigkeit existiert nicht.

So von Richtungen die Rede ist – es gibt nicht nachdrücklicher Raum, als es Zeit nicht gibt, demzufolge existieren Richtungen nicht wirklich. Das sind Illusionen, allesamt. Es gibt keine Folgerungen. Es gibt keine Sackgassen. Schöpfung ist ein ganzer großer Pott. Sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Wenige auf der Erde haben eine Fassungskraft für die Schöpfung oder das Leben oder überhaupt für irgendetwas.

Verstand, sei stille. Herzen schlagen. Herzschläge hören auf, das Leben allerdings ist ewig, und Liebe hält nie an. Liebe ist unumgänglich. Die Hand Gottes ist Liebe. Liebe durchdringt die Welt und das Darüberhinaus. Das einzige Wirkliche ist Liebe, und das ist die ganze Geschichte, ohne all die Handlungsabläufe. Kurven und Kehren sind allesamt ausgedacht und existierten nie, mit der einen Ausnahme, du hast sie dementsprechend mutmaßenderweise angenommen.

Es gibt keinen Tod, dennoch überkommt eine Wiederkehr. Es ist eine winzige Schalterumstellung an der Wählscheibe zwischen Leben und dem sogenannten Tod, dennoch gibt es keinen Tod zum Bereden, dem entgegen ist er in den Begrifflichkeiten der Welt eine gewaltige Tragödie.

In einem gewissen Sinne ist das Leben auf der Erde ein betrügerisches Spiel. Mit einem Fingerschnippen ist eine Partie vorüber, und eine weitere nimmt ihren Anfang. Zugleich gibt es keinen Beginn, und gibt es kein Beenden. Selbst dann - Ich BIN, und ihr SEID, und Wir sind Ewig. Eine Vergangenheit war nie, und dennoch seid ihr in der Zeit verheddert. Ihr seid an ihr angebacken, gleichwohl ist Zeit nicht. Ich BIN der Beweggrund, indes gibt es keine Folgewirkung. Ausschließlich sofern die Illusion das Heft in die Hand nimmt, hat es den Anschein einer Folgewirkung.