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Heavenletter # 2076 Dieser flirrende Tag

Gott redete …

Schönheit entkommt Schönheit. Aus Liebe kommt Liebe. Aus Aufruhr kommt Aufruhr. Ist dies nicht augenscheinlich? Aus diesem Grunde kommt, so gut ihr es könnt, von der Positivität her und lasst das Gegensinnige alleine für sich. Negativität kann sich ganz gut ohne eure Hilfe verkörpern.

Eventuell trägst du vor, du möchtest immer ehrlich und geradeheraus sein. Demzufolge verschaffst du der Negativität unverblümt einen Ehrenplatz. Du setzt sie direkt auf deinen Schoß, hörst ihr sorgsam zu und wiederholst das Gesagte zum Gedenken. Wiederhole stattdessen Positivität. Lasse ihr das Sagen. Lausche der Positivität, sodass das Positive in deinem Leben die Hauptrolle hat und mithin die Welt umwälzt.

Sofern du Orchideen züchten möchtest, pflanzt du Orchideen. Sofern du in ein Geschäft gehst, um dir Pflanzen zu kaufen, möchtest du gerne sicher sein, dass du nachhause brachtest, was du haben wolltest, und nicht Disteln. Du wirst nie in den Garten gehen mögen und Unkräuter pflanzen, und dennoch, sowie es sich auf dein Leben, das Leben eines Kindes Gottes, beläuft, siedetest du Negativität und siedetest sie abermals, all jenes Unkraut deines Geistes. Du stellst sicher, dass Negativität rundumgeht und gutgenährt wird und nicht ausstirbt.

Und ihr, Geliebte, bitte habt Nachsicht, dass Ich dies so sage, ihr seid dann auf eure Leistung stolz. Ihr habt nicht einen Partikel Negativität unerfasst belassen. Ihr seid stolz, dass ihr über alle Negativität, die auf der Welt aufgefunden wurde, heute gut Bescheid wisst. Als erstes lauft ihr am Morgen zur Zeitung hin, oder zu Yahoo, sodass ihr mitbekommt, was für ein Chaos gerade losbricht, was für ungeziemende Begebenheiten soeben gesendet werden. Ihr möchtet sogar der erste sein, der es erfährt, so, als hinge euer Leben von eurer Nachrichtenversiertheit ab. Ihr verdaut das Herzeleid, welches von nah und fern hereingekommen ist. Die Nachrichten geraten zur Seifenoper des Tages, und dazu, was ihr in eurer Rolle als Stadtschreier weiterreicht.

Was würde denn passieren, wenn ihr euch heute nicht die verheerenden zum Druck gekommenen Nachrichten unter die Augen führtet? Was würde in eurem Leben geschehen, wenn ihr keine Kenntnis davon hättet, was das Herz der Welt auseinanderreißt? Es ist, als fühltet ihr euch verpflichtet, eure Stimme zu dem widerschallenden Chor einer griechischen Tragödie dazuzugeben. Pfeife eine andere Melodie, Geliebte, Geliebter.

Schau, die Sonne scheint. Der Kaffee kocht. Das Bett ist gemacht oder nichtgemacht, und du erwachst zu einem tief reichenden Geschenk des Universums. Horch her, hier ist ein schöner Tag für dich. Probiere ihn dir an wie einen neuen Mantel von allerlei Farben. Wirf den alten düsteren weg. Erbarme dich dieses schimmernden Tages, und gib ihm eine Chance, all das zu sein, was Ich Mir sehnlich erwünsche.

Die Nachrichten sind das Geschwätz des Tages. An dir ist es, die Sonne zu sein, und nicht eine Wolke, welche die Sonnenstrahlen verdeckt. Sei nicht der Auffassung, es sei deine Zuständigkeit, die Nachrichten hervorzusprudeln. Es ist deine Verantwortung, dein Licht zu scheinen. Wie kannst du dies tun, unterdessen du dich mit den Wehrufen der Welt belastet fühlst? Du hebst die Welt nicht in die Höhe, indem du ihren Scherereien Vorschub leistest. Sowie du schlimme Nachrichten hörst, ergreifst du Partei. Die Welt gerät zu einem Western voller guter Menschen und Halunken, und, das ist klar, du bist auf der Seite der guten.

Sofern du Friede möchtest, und Ich meine, das möchtest du, dann wirst du nicht mehr länger ein Sheriff sein mögen, der mit dem Finger auf die Schlimmen zeigt und versucht, sie wie Vieh zusammenzutreiben. Nein, du wirst dein Herz und die Welt aufmachen und deine Waffen niederlegen. Du wirst deine Munition hinauswerfen und einander die Hände reichen. Du wirst mehr wie Ich werden und Mitempfinden für alle haben. Es wird keine Seiten geben.