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Heavenletter # 1958 Im Namen der Liebe [II]

Gott redete …

Im Namen der Liebe seid ihr der Menschheit und der Welt zu Diensten. Im Namen der Liebe erweist ihr dem beglückenden Segen des Dienstes, welcher an euch ist, ihn zu schenken, Dankbarkeit. Es gilt euch nicht, stolz darauf zu sein, einen Dienst zu erbringen, sondern dankbar zu sein. Ihr seid in der gleichen Weise dankbar, wie ihr dies seid, wenn ihr eine Blume pflückt, die euch vom Garten her herbeiwinkt. Ihr seid dankbar, euch herunterzubücken. Die Blume spendet euch einen beglückenden Segen, der euch stattgibt, sie zu pflücken, und ihr reicht der Blume einen Segen aus, indem ihr sie pflückt. Die Wechselseitigkeit ist bewundernswert.

Und mithin, Geliebte, was für einen freudigen Dienst ihr auch erweist, er ist ein Segen, der euch zugewiesen ist. Ihr tauchtet an jener Stelle auf, um einen Segen entgegenzunehmen, der euch zugewendet worden war, und euer Herz ist dankbar, in allem Respekt die Erde auf diese Weise anzurühren. Wenn ihr euch hinkniet, um die Schuhe eines anderen Menschen zu putzen, dient ihr Mir Allerzuvörderst. Wisst ihr nicht, dass euer Dienst am Universum wie ein Gebet ist? Und dass euer Gebet in Wirklichkeit so lautet:

„Lasse mich Dir, O Gott, dienen. Lasse mich Dir in jeder Weise, wie ich es vermag, dienen. Danke Dir, dass Du mich segnest mit dem Extra, zu dienen. Danke Dir, mir den freien Willen zu überantworten, so, dass ich Dir durch einen Anderen dienen und dies zu meiner eigenen Wahl küren kann. Danke Dir, dass du meinen Kopf anhebst, sodass ich sehen kann, was Du für Rosen Deines Willens vor mir ausgebreitet hast.

Danke Dir, mir Augen gegeben zu haben, zu sehen, und Herzen, die zu füllen sind. Danke Dir, dass Du mir einen Rücken geschenkt hast, der sich beugt, und ein Herz, aus dem heraus dargereicht werden kann. Danke Dir für die Münzen in meiner Tasche, und für meine Finger, die einem Anderen Hilfe anbieten können. Danke Dir dafür, mich zu regen und mich herum und herum zu drehen, sodass ich Deine Kinder als Eins sehen mag, sodass ich einsehe, dass sie Du Selber sind, bloß in einer Verkleidung, und dass ich ebenso Du bin, bloß in einer Verkleidung, die mich von jener süßen Einsicht abgehalten hat, einerlei wie oft ich in den Spiegel Deiner gesegneten Schöpfung hineinschaue.

Egal, wie spärlich ich die Konzeption, dass ich Du bin, und dass ich als das am Dienen bin, was die Welt die niederste Kreatur nennen könnte, erfasse – mir wird kredenzt, und es ist ich, der mir selber aufwartet. Sowie dann einmal alles durch ist - geliebter Gott, was sonst gibt es dann da für mich zu erkennen, es sei denn das Einssein des Einsseins, nicht von Dir und mir, sondern von dem ursprünglichen Einssein, bevor eine Unterscheidung namens Ich und Du aufgekommen war?“

Geliebte, dies ist euer Gebet. Dies kennt euer Herz als das Wahre. Es ist nicht so, dass euer Herz die Wahrheit aus Überzeugung kennt, weil die Einsicht des Herzens jenseits von Überzeugung zu liegen kommt. Euer Herz sieht ein, jenseits von Mutmaßung und von Beweis. Einssein ist insgesamt eine andere Arena. Das Herz hat in der Vergegenwärtigung des Einsseins, dass es im Einssein kein du und kein ich gibt, überlebt. Derweil Einssein rundum bekannt ist, sind die Idee von du und die Idee von Ich bloß Ideen, und sie existieren nicht, alsdass sie bekannt sein könnten. Sowie die Realität allseits bekannt ist, ist nicht mehr länger Raum für Konzepte vorhanden. Realität ist kein Konzept. Vergegenwärtigung entkommt nicht einem Gedanken eurerseits, von dem her ihr euch abfedert. Sie ist überhaupt kein Gedanke. Realität ist ein anderes Gefilde, welches Denken überschreitet.

Nichtsdestotrotz, beim nächsten Mal, wenn du einen kleineren Dienst erweist, da stelle dir bescheiden die Frage: Wer ist es, der den Dienst erweist und Wem wird er zuerteilt?