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Heavenletter # 1137 Neues Licht

Gott redete …

Hebe in diesem Augenblick deinen Kopf. Mein Licht läuft durch dich hindurch. Du bist Licht, was sehen kann. Was Ich dich heute am liebsten in den Blick nehmen sähe, ist dein Wertsein. Du hast dir angeschaut, was du als Unwerthaftes siehst. Es gibt da etwas, was du tatst oder nicht tatst, welches du bereust. Und aufgrund dessen entwertest du dich.

Dass du es nunmehr besser weißt, das ist Grund zum Feiern, nicht zu Fassungslosigkeit. Weil du einen vergangenen Augenblick nicht wiederaufleben lassen und ihn nun heiliger machen kannst, ist kein Grund für Bedauern. Das ist ein gewaltiger Beifall für dich, dass du etwas hinzugelernt hast. Dies ist ein Meilenstein des Wachstums.

Mit deiner Anerkenntnis, was du anders machen würdest, hast du dich geändert. Der Wandel in dir entlässt nun die Vergangenheit. Du brauchst dich nicht an dem Schleudertrauma festzuhalten. Du wirst nicht für blendende Zunahme an Liebe und Weisheit bestraft. Dir gehört gratuliert.

Dass du eine neue Brille hast zum Sehen ist kein Grund für Selbstkasteiung. Das neue Licht hat Zugang bekommen zu deinen Augen, und dein Herz ist nicht Ursache für Schwere. Sei erleichtert. Mit deiner Anerkennung hast du die Markierung alteingesessenen Nichtwissens beseitigt. Bejahe es, dass du es einfach nicht besser wusstest, und dass du es jetzt besser weißt.

Selbst mit großer Unwissenheit gingst du durch das Leben und kamst hier an. Nun möchtest du gerne die Vergangenheit ungeschehen machen. Die Vergangenheit ungeschehen machen, indem du in diesem vor dir liegenden Moment vorwärtsgehst.

Es ist nicht wahr, dass es die Gelegenheit nur ein Mal gibt. Du wirst eine weitere Chance haben, die Liebe an den Tag zu legen, wo du es dereinst nicht tatst. Die Kulisse ist womöglich eine andere, und die Besetzung der Charaktere anders. Sofern du ein Schurke warst, wirst du jetzt ein Held sein. Wie kannst du bloß jetzt weniger egoistisch sein, sofern es nicht so gewesen ist, dass du einmal stärker eigennützig warst? Jetzt bist du reicher in Liebe und Weisheit. Jauchze.

Lasse diesen Faden der Beklommenheit los. Du hast nicht gesündigt. Du warst einfach weniger gewahr, als du jetzt bist.

Segnet diejenigen, die ihr früher nicht segnetet. Und segne dich selber. entferne das Grabtuch der Schuld, welches du über dich gelegt hattest. Schuldhaben gehört nicht Fortbestand gewährt. Es gehört gestoppt. Bedauern ist Schuld, in hochgehaltener Weise.

Ihr habt euch selber verwundet, als euer Blick zu enggefasst war. Lasst das alleine für sich. Wunden heilen besser, wenn du nicht an ihnen herummachst.

Male dir die verflossenen Verletzungen aus, die du Anderen und dir selber zufügtest, als junge Fohlen, die in den Sonnenuntergang hinein galoppieren. Schicke sie los mit Liebe. Du kannst die Liebe aufbringen. Diese Ponys verdienen es, frei gelassen zu werden. Lasse sie über den Horizont hinweg laufen und entschwinden. Winke ihnen nach. Und dann nimm die Zügel deines Lebens auf und gehe mit den alten Ponys los.

Einst bautest du ein großes Gebäude, und du wusstest nicht, wie es geht, es robust zu machen. Du hämmertest am Rand Nägel hinein und stelltest planlos Pfosten auf. Du dachtest, du würdest es richtig machen. Als der Rohbau fertig war und du ihn dir aus der Entfernung anschautest, sahst du, dass er fehlerhaft war. Du sahst, ihm wird es nicht beschieden sein, lange zu halten. Würdest du wirklich dieses Gebäude als eine Gedenkstätte an deine Unerfahrenheit behalten wollen? Besser, es wird beseitigt, und du kannst dann neubauen.

Der nächste Bau, den du errichtest, wird dir zur Ehre gereichen.

Denn du bist gerade dabei, ein Errichter von Herzen zu sein. Du wirst zu einem freilaufenden Sachwalter von Freundlichkeit. Was ist Unfreundlichkeit anderes als ein Mangel an tatkräftigem Mut? Du hast unter Umständen gedacht, du habest dich einem Anderen vorenthalten, jetzt aber weißt du, du hast dich selber dir vorenthalten.

Heute gehst du in einem neuen Land. Deine Reise wird verheißungsvoll sein. Heute wirst du die Welt, in der du lebst, segnen, und Alle, die deinen Pfad queren, werden jetzt deinen beglückenden Segen kennen. Und jetzt segne Ich dich.