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HEAVEN # 5014 Gott ist ununterbrochen stracks hier

GOTT IST UNUNTERBROCHEN STRACKS HIER

Gott redete …

Jemand fragte kürzlich, was es denn bedeute, wenn er Anstalten macht, von Mir etwas zu hören zu bekommen, und nichts hört, gar nichts, eine Leerstelle, und wenn sein Herz kümmert.

Nun, just an dessen Herz gewandt, es bedeutet, du hast es versucht, Mich zu hören, vernahmst Mich aber nicht, vernahmst Mich bewussterweise nicht. Das ist alles, worüber du Bescheid hast, dennoch liest du dort Sachen hinein.

Du hast dich gefragt, ob dies denn geheißen habe, du seist weniger wert. Du habest eine dicke Haut. Du seist irgendwie außerhalb der Umzäunung. Du habest einen Test nicht bestanden und seist im Königreich nicht zugelassen.

Du musst wissen, um nichts davon geht es. Es ist allfällig nichts davon.

Möglich ist, du hast es zu angestrengt versucht. Möglicherweise geht es dabei um viele Dinge. Alles, was du weißt, ist, dass du Mich gerne nahe bei dir hören wolltest. Du hörtest hin und hörtest hin, und nichts kam zu dir her. Vielleicht hast du dir einen Stift und Papier hergenommen, und du kamst da nicht zum Vorschein.

Lasst Uns die Sache so sehen: War es denn nicht immer so, dass du dir, wenn du deinen Willen und die Resultate, an denen es dir lag, nicht bekommen hattest, sicher warst, es handle sich um eine Art Fehlschlag deinerseits? Hast du nicht, so lange du dich erinnern kannst, gedacht, die Dinge nicht so bekommen, wie du sie gerne gehabt hättest, sei in deinen Augen und in den Augen jedes anderen Menschen ein Fiasko? Zu welchem Zeitpunkt hast du denn nicht vermeint, du seist am Boden und ausgezählt gewesen!

Komm schon, habe nicht mehr den Gedanken, dass du, sobald sich etwas im Leben nicht so herausstellt, wie du es möchtest, aus künftigen Rollenbesetzungen ausgeschlossen worden seist. Glaubst du wirklich, dass du abgewiesen wurdest, dass du deine Chance gehabt, dass du deine Chance vergeben habest und nunmehr nicht genügest? Du hast immer gefürchtet, dass du nicht gut genug bist.

Es gibt nichts, was du dir anzueignen hast, um Mich auf jedwede Art und Weise, wie sie dir lieb ist, zu vernehmen. Es kann dir indessen durchaus ins Haus stehen, Dinge zu verlernen.

Es könnte sein, es gelingt dir nicht, einen zwei-wegigen Verkehr mit Mir aufzunehmen, da du zu viel weißt, das meint, du wähnst, du wissest zu viel darüber, was Ich sagen sollte. Mit anderen Worten, du hast allzu viel Bewerten an dir. Du kannst meinen, Ich hätte bloß vielversprechende Worte, großartige Worte, phänomenale Worte zu sprechen, welche die Dachsparren zum Beben bringen.

Ich bin um Vieles mehr in Stille gesprochen, denn so. Ich benutze einsilbige Worte. Ich benutze die gleichen Worte wie du. Du möchtest Mich hören als ein Wunder, welches aus dem Baldachin der Himmel überbordet. Womöglich höre Ich schlicht dem zu, was du sagst. Womöglich lasse Ich dich vernehmen, was du sagst. Womöglich nicke Ich dir mit dem Kopf zu. Was immer Ich tue, Ich mache dir das Leben nicht schwer. Ich zeige dir ganz gewiss nicht die kalte Schulter. Finde Vergnügen an Mir. Ich bin nicht dauernd so ernst und gewichtig, wie du meinst.

Jeder hat das Recht und das Privileg, mit Mir vertraut zu verkehren. Jeder hat die persönliche Einladung zur Hand, anzulangen, um mit Mir zu reden und um Mich zu vernehmen, um Meinem Anliegen zuzuhören, und um Meine Liebe zu spüren. Meine Liebe für euch spottet jeder Beschreibung, und alldieweil wende Ich sie euch zu. Ich höre eure Rufe nach Mir. Ich höre und mache Mir eure Worte und euer Herz zueigen, welches für Mich schlägt.

Sofern du die Worte Meines Herzens nicht hörst, sofern du Mich nicht nahe bei dir spürst, ist die erste zu unternehmende Sache die, Erwartungen los zu lassen, Erwartungen, nachgerade nicht sehnliches Verlangen. Was Ich meine zu sagen, ist, Vorgefühle oder Vorhersagen los zu lassen. Ich komme nicht deinem Skript oder irgendwessen Skript nach. Du und Ich sind eine Verquickung. Natürlich kannst du Mich hören und von Mir hören. Ich flüstere die ganze Zeit in dein Ohr. Du hast was Mich angeht nicht zu pauken oder einem bestimmten Protokoll Folge zu leisten.

In einem gewissen Sinne kannst du nicht zu viel von Mir erbitten. Du kannst schlechthin zu viel von dir selber erbitten, zur selben Zeit wie es scheint, dass du zauderst. Wie viele Male habe Ich gesagt: „Ich bin hier“. Zehnmal?

Geliebte, Ich bin hier für euch. Es gibt nicht einen einzigen, für den Ich nicht hier bin. Hört hin, Ich rede. Schreibt es schnell hin, was euch in den Kopf schießt, und nehmt es von dorther, denn Ich bin hier. Ich bin hier. Ich bin hier.