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Gott & Freunde - Heavenletter # 5856 - 6. Dezember 2016

Gott redete ...

In der Einsamkeit eurer Herzen höre Ich einige Meiner Kinder flüstern:

„Gott, ich habe nicht das Gefühl, Freunde zu haben.“

Vielleicht hast du die Anschauung eines Romanlesers, was Freundschaft ist. Freundschaft ist etwas, wohin du gezogen wirst und von wo du überdies weggezogen wirst. Du möchtest sie, und möchtest sie nicht. Du hast das Gefühl, es gebe unzählig viele andere Menschen im Leben, die eine große Anzahl treuer und wahrer Freunde, die bei ihnen bleiben, um sich haben, nicht indessen du.

Du hattest es mit romantischen Beziehungen in derselben Weise. Du fragst dich, weswegen du derart viel aus deinem Herzen in romantische Liebesbeziehungen investiert hast, derweilen eine solche Beziehung für dich niemals Wirklichkeit wurde. Niemals andauerte. Liebesbeziehungen blieben bei dir auf der Strecke, und mithin trauerst du und es reut dich.

Es gibt da diejenigen Menschen, welche die Erde mit dir teilen, und von Mir enttäuscht wurden und gar gegen Mich wettern, unterdessen du bei Mir ins Auge springend bist. Sofern Liebe ein Schiff wäre, welches segelt, bin Ich das Schiff, auf dem du segelst. Du magst im Leben enttäuscht worden sein, dennoch hast du niemals das Gefühl, dass Ich dich im Stich gelassen habe. Komme was da wolle, du erlebst Mich als hier für dich. Ich halte dich flott. Die Chancen stehen gut, ist das nicht so, dass du eine solch einfallsreiche Beziehung mit Mir hast, und dem gegenüber eine solche eher nicht so ausgiebig mit deinen mitreisenden Gefährten.

Freundschaft ist eine Herausforderung für dich, und eine Herausforderung, welche dich betrübt. Ohne zu viel Trara haben du und ich ein Verständnis untereinander. Du verstehst Mich. Du spürst Meine Beständigkeit. Du findest Trost in Mir.

Du hältst Mich nicht an einer Leine. Die Leute neigen dazu, dich an einer Leine zu führen, und deswegen bist du verkrampft und angespannt in Anbetracht dessen, was du als Enttäuschung im Blickfeld hast. Bei Mir, da fühlst du dich bereichert.

Dein Erleben Völligen Friedens bei Mir ist nicht etwas, was du veranlasstest sich zu begeben. Dies ist Mein Geschenk an dich, und du gewannst es lieb, wie ein Fisch das Wasser. Nicht ein Mal im Leben machtest du Mir Vorwürfe. Meine Präsenz wärmt und entzückt dich.

Dein Leben auf der Erde ist ganz bestimmt kein Wettbewerb zwischen Mir und Anderen, obschon Wir, in menschlichen Begriffen, sagen können, dass Ich gewonnen habe, was bedeutet, dass du der Siegreiche bist. Es ist für dich wahr, dass dein Vertrauen auf Gott liegt. Du siehst dich ganz einfach an dieser Stelle präsent sein.

Es sind Menschenwesen, denen du nicht traust. Deine Hohen Hoffnungen für Menschenwesen sind zunichte gemacht worden. Als dir die Hoffnung abhanden kam, zogst du dich zurück. Dein ganzes Leben hindurch akzeptiertest du Mich in aller Stille, ohne dabei Fragen zu stellen.

Die Welt ist, wie du sie siehst. Du unterscheidest dich nicht von Anderen, bloß segelst du auf einem Schiff, auf dem du nun einmal wie zufällig niedergingst. Das Leben enttäuschte dich. Alles was du dir vom Leben sehnlich erwünscht hast, ist dir nicht vergönnt worden, gleichwohl ist es so, dass du Mir trotz alledem deine Gunst erweist. Ich bin ganz einfach dein Favorit. Ich bin schlicht in aller Stille hier bei dir, und du erbittest nichts weiteres von Mir. Vom Leben, von ihm erbittest du mehr.

Das Kanu deines Lebens kann umkippen. Dessen ungeachtet, du verspürst Unsere Liebe. Wir lieben. Lange bevor du Meinen Namen kanntest, merktest du Unsere Liebe.

Es ist menschliche Liebe, der du nicht traust, und an der Stelle befindest du dich.

Andere Menschen bilden dich ab. Ihnen und dir selber gegenüber stellst du Anforderungen auf. Bei Mir bittest du um nichts mehr als um Meine Gegenwart. Du akzeptierst Mich, wie du niemals, was du als du selbst ansiehst, akzeptiert hast. Nicht anders als so Viele, siehst du nicht das Helle Licht, welches du bist.

In Begriffen menschlicher Gemeinschaft ziehst du nach hinten. Von Menschenwesen drehst du dich weg. Du rackerst dich mit deinen Beziehungen ab, und mithin machst du Bekanntschaft mit Turbulenzen.

Begreife, dass dies eine Wahl ist, die du triffst. Du wurdest zu Meiner Küste angespült. Du weißt nicht, wie du hierher gelangt bist, dennoch landetest du hier bei Mir. Ich bin die Kehrseite deines Abenteuers hienieden. Hier bist du an der Küste, und dennoch beließt du das eine oder andere Gepäck verwahrt in deinem Herzen.

Etliche Meiner Geliebten haben Frieden mit ihren Brüdern und Schwestern auf Erden geschlossen, währenddessen einige liebe ramponierte Heruntergekommene diese eine letzte Reise zu machen haben.

Der Kontrast, den du auffindest zwischen der Sesshaftigkeit, die du und Ich gemein haben, und der Unsesshaftigkeit, welche du auf dem dürren Land der Erde hinnimmst, ist etwas, was du nach und nach los lassen wirst. Deine Akzeptanz deiner Mit-Menschenseinswesen ist auf dem Wege. Geltenlassen wird ebenso naturgemäß herankommen, wie Wellen am Strand anschlagen.

Übersetzt von Theophil