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Gib dich deinem höheren Selbst hin - Heavenletter # 6030 - 29. Mai 2017

Gott redete ...

Es gibt einen Gott. Du hast Gott. Ich bin Gott und Ich gehöre dir.

Wie kann also dein Herz so schmerzen? Aus welchem Göttlichen Recht heraus erlaubst du es deinem Herzen, weh zu tun?

Einst gingst du in einem Strudel der Nicht-Verantwortlichkeit unter. Du erklärtest dich für ein Blatt im Wind, jedem Windstoß, der da blies, ausgeliefert. Du erklärtest dich für Freiwild. Du ließt es zu, dass die Welt dich übernahm. Du wähltest den Weg des geringsten Widerstandes und ließt dich von jedem Lüftchen, das da wehte, hin- und herschleudern.

Du erlaubtest es, dass deine Gefühle von allen Seiten verletzt werden. Du ließt dich zu einem Prügelknaben machen. Du lagst auf dem Rücken in der Mitte der Straße und sagtest der Welt oder trugst ein Schild:

„Oh, in Ordnung, überfahrt mich. Macht mit mir, was ihr wollt. Ich bin ohnehin nicht viel wert, also nur zu. Trampelt auf mir herum.“

Wer hat dir das angetan? Du selbst.

Du hast dich selber ausgeliefert. Du hast dich selber preisgegeben. Du hast aufgegeben. Aufgeben und sich hingeben sind nicht dasselbe. Versuche, die ganze Vorstellung von aufgeben seinzulassen.

Dich deinem gesegneten Höherem Selbst hinzugeben hat nichts mit aufgeben zu tun. Du beanspruchst, Wer Du bist.

Du stellst dich nicht in Post. Du triffst eine Wahl.

Dahintreiben ist nicht sich hingeben. Sich hingeben bedeutet, mit voller Kraft ins Leben eintreten.

Oder lass es Mich so sagen: Ich sage zu dir, ja, zu dir:

Hüpfe in Mein Boot. Komm mit Mir. Ich nehme dich nicht auf den Arm. Mit Mir sein ist das Gegenteil von aufgeben. Es bedeutet vorwärtskommen. Es bedeutet, sich immer geradeaus bewegen. Es heißt, auf sich selber zu setzen, nicht länger auf Arroganz, Schwäche und Kausalität, sondern aufzurücken, all das abzuladen, was dein Herz zerfrisst. Sich hingeben heißt, zu Integrität Stellung zu beziehen.

Komm mit Mir, um dich selber zu finden. Du gibst wirklich gar nichts auf, außer du bezeichnest das Aufgeben von Dickköpfigkeit und Verblendung als Hingabe. Nennst du das Aufgeben von Enttäuschung und Torheit Hingabe? Hingabe ist nicht Aufgabe. Es ist kein Nachgeben. Es bedeutet, laut und deutlich zu sagen, dass du einen Sprung nach vorne machen wirst. Du hast genug davon gehabt, nicht zu wissen, was du tust oder wohin du gehst.

Ich winke dich nach vorne, und du sagst:

„In Ordnung, Gott. Lass Uns gehen! Ich habe genug vom Zaudern und auf der Couch Sitzen. Ich stehe jetzt auf! Nimm mich mit Dir. Ich setze auf Dich und ich setze auf mein Selbst.“

Stets bin Ich ein offener Kanal der Liebe und Ich biete dir Mein Selbst an. Du wolltest nie eine leichte Beute sein, also magst du herumgelümmelt und einen steinigen Weg genommen haben, als ob dies Selbstsein wäre, als ob dies Weisheit wäre und das, was dich ausmacht.

Stattdessen war es die harte Tour, die du gewählt hast, so als ob du zäh oder sonst was sein müsstest. Du hast dich auf vielerlei Weise gerechtfertigt. Oh, ja, du warst der Clevere und hast dir selber auf die Schulter geklopft.

Du hast dabei etwas gelernt. Du hast erkannt, dass Hingabe Stärke ist. Hingabe heißt Anspruch erheben auf dich selbst. Es heißt, dich selbst hoch zu halten. Das ist abenteuerlich, nicht lahm. Definitiv nicht lahm. Hingabe ist eine Entscheidung.

Indem du dich hingibst, machst du Schluss mit dem Ego. Du sagst dem Ego, dass seine Zeit abgelaufen ist. In Wahrheit, Mein Lieber/Meine Liebe, hattest du dich vor der Wahrhaften Hingabe dem Ego ausgeliefert und geglaubt, du wärst clever. Du hast geglaubt, dass das wirklich eine gute Sache für dich ist. Du gingst fort, um die Welt auf eigene Faust zu erobern. Du fandest auf die harte Tour heraus, dass dein sogenanntes Eigenes das Verlassensein praktiziert hat und nirgendwohin gelangt ist. Du warst ein Mitläufer vom Ego und der Selbstbesessenheit, nicht vom Selbst. Immer wieder hast du dir eingeredet, dass du Bescheid wüsstest. Immer wieder hast du dir eingeredet, du seist eine unabhängige Person, die gut damit klarkommt, das zu bekommen, was du willst und dorthin zu gehen, wohin du gehen möchtest.

Du stelltest fest, dass du einmal um den Block gegangen bist. Du bist tiefer in den Wald hineingegangen. Du bist nirgendwohin gelangt. Jetzt bist du imstande, aus dem dunklen Wald heraus ins Licht zu gehen. Das Licht ist die Hingabe, der du dich nicht länger widersetzt.