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Eine Rose weiß um ihre Wesenheit als Rose bis in alle Ewigkeit - Heavenletter # 6163 - 9. Oktober 2017

Gott redete ...

Es gibt niemals ein Gesagt und Getan. Insgesamt ist auf der Welt alles auf Veränderung angelegt, jedenfalls an der Oberfläche.

Ungeachtet von allem anderen, seid ihr unausweichlich Sein. Sein ist GROSSARTIG. Ihr und Ich sind Eins. Wir sind Ein Sein. Wir sind Eine Seinsheit. Das hört nicht auf, Geliebte.

So überrascht oder gar erstaunt ihr auch seid, ihr wisst alles. Ihr stellt das Menü zusammen. Das erscheint oftmals lächerlich, weil ihr euch, wie ihr meint, von all dem, was eures Weges daherkommt und das ihr vielleicht kein bisschen mögt, abschotten würdet, gleichwohl seid ihr derjenige, der die Brotkrumen zurückgelassen hat, damit das Leben ihnen folge.

In einem Moment mögt ihr dem Landadel angehören. Im nächsten seid ihr ein Bettler, oder das Gegenteil, oder ihr kommt in eurer Lebensführung, die ihr der Welt darbietet, scheinbar so hopplahop daher, doch ihr seid bei weitem mehr als eure Darbietung.

Ihr seid wie ein doppelseitiges Jackett. Ihr könnt das goldene innere Futter nach außen wenden und den braunen äußeren Mantel nach innen. Der Mantel ist so gemacht, dass er mit dem inneren Futter und der äußeren Oberfläche nach eurem Willen getragen werden kann. Ihr bestimmt alles, was sich ereignet und was ihr zu sein scheint. Ihr seid euch sicher, dass ihr das nicht tun würdet – aber wer, wenn nicht ihr, tut es?

Es gab eine Zeit, da etwas Negatives kein Gedanke oder keine Erwägung in eurem Köcher war. Ihr dachtet nicht an Unglück oder Schwierigkeiten, Tod und so weiter. Es ist, als wären sie noch nicht erfunden gewesen. Im Leben Karussell zu fahren bedurfte für euch keiner Vorsichtsmaßnahmen. Von urteilen hatte man noch nichts gehört. Jetzt kann es gut sein, dass ihr in höchstem Maße urteilt.

In Wirklichkeit gibt es keine Kehrseite. Das Leben ist Lebendig, doch einst habt ihr dem Leben nicht die Bedeutung einer Tragödie beigemessen. Ihr habt kein Foulspiel gesehen, wie ihr jetzt dazu neigt, es zu tun. Jetzt hingegen, wenn ihr mit einem Freund Flohhüpfen spielt und verliert, kann es sein, dass ihr euch niedergeschlagen fühlt.

Jemand könnte anmerken: „Ihr spielt einfach nur ein Spiel“, damit sagend, dass es für euch keine Kosten oder keinen Verlust dabei gibt. Es ist ja nur ein Spiel. Ihr spielt das Spiel, und alle, die spielen, sind Gewinner. Es gibt keine Verlierer. Es hat sich eigentlich nichts wirklich ereignet.

Es gibt immer dieses und jenes, welche jenseits eurer derzeitigen Sichtungen liegen.

In Wirklichkeit seid ihr eine in Blüte stehende Rose. Ihr seid die Rosenessenz. Eine in Blüte stehende Rose sieht keinen Untergang. Eine verwelkte Rose sieht kein Verwelken. Sie sieht sich dafür bereitmachend, dass ihr Rosen-Selbst zu anderer Zeit erneut erblüht. Was kann daran nicht richtig sein?

Rosen haben eine andere Haltung als ihr. Eine Rose segnet sich selbst. Ihr seid nicht weniger als eine Rose, nur ihr mögt denken, dass es so wäre.

Wenn ihr eine in Blüte stehende Rose seid und euch jemand pflückt und euch in eine Vase mit Wasser stellt, ist das nicht eine liebliche Entwicklung der Dinge? Das Leben kann nur zu mehr Leben zurückkehren. Sommers oder winters, eine Rose nimmt das Leben ohne Aufruhr an. Eine Rose unter dem Schnee ist immer noch eine Rose und erfreut sich daran, eine Rose zu sein. Ein Rose wird durch Änderungen der Umstände nicht gestört.

Komme, was da wolle, ihr seid eine Rose, aber menschliche Wesen neigen dazu, sich in guter Verfassung zu sehen, oder sie tendieren dazu, sich in schlechter Verfassung zu sehen, so als ob es eine Weise gibt, die für euch annehmbar ist, und eine Weise, welche es nicht ist.

Selbst wenn dich, Meine Rose aller Rosen, ein Vandale auseinandergerissen hätte, weißt du doch um deine Nähe zu Mir. Wie würde sich in diesem Fall selbst eine modrige Rose anders fühlen als eine Blühende Rose?

Menschliche Wesen scheinen einen Bund von Fehlern hinsichtlich oberflächlicher Makel zu schließen (der englische Text „to form a union“ - einen Bund schließen - enthält eine Anspielung auf die Präambel der Verfassung der Vereinigten Staaten, Anm.d.Übersetzers), während doch die Oberfläche in keiner Weise eure Wahrheit ist. Eine Rose ist nicht darauf aus, sich als mit Narben übersät zu betrachten, und sie fühlt auch nicht leicht einen Schrecken. Wovor sollte einem bange sein, wenn ihr doch immerzu Mir gehört, wenn ihr doch immer ein Schatz von Mir seid? Selbst wenn jemand auf Meine Rose getreten ist, weiß eine Rose um ihre Wesenheit als Rose. Eine Rose kennt Meine Liebe. Eine Rose kennt auch ihre Liebe und den Zweck, dem sie dient und dies gerne tut.