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Goldminen existieren - Heavenletter # 6164 - 10. Oktober 2017

Gott redete ...

Ich, Gott, höre, was ihr eure Gedanken heißen könntet. Ihr scheint sie zu denken. Ich höre, ihr stöbert nach Mir. Ich höre euch sagen:

„Geliebter Gott, ich bin für meine Person ganz von Dir fort und abwesend gewesen. Ich gehe unter dem Schirm von Zeit, Gott, meinen eigenen Weg. Bin ich für Dich zu geschäftig? Hah!

Ich habe obendrein gespürt, dass Du mich zuweilen gerne mit mehr Selbstvertrauen auftreten sehen möchtest, als jemand, der sich weniger Persönlichen Angelegenheiten und Beziehungen anheimstellt, so eine Art weniger mich Auf Dich Verlassen, weniger angewiesen sein auf Dich, in etwa so. Möchtest Du mich den Kinderschuhen entwachsen haben? Also, Gott, möchtest Du das?“

Nun, du Lieber, lieber Gottling, du bist Mir alles. Ja, Ich möchte gerne, dass du es dir bei dir recht gemütlich machst, und Ich möchte gerne, dass du in der Welt deine eigene Sonne bist. Ich sitze dir am Tisch nicht gegenüber. Wir sind wechselseitig. Wir segeln die Meere gemeinsam ab. Wir sind niemals auseinander. Wir sprechen und unterhalten Uns. Es gibt zwischen Uns kein In-Sein. Es ist nachgerade nicht so, dass du von Anbeginn an weg von Mir Solo tanzt.

Du spürst Mich jetzt, ist es nicht so? Du spürst Mich durch deinen Blutstrom wallen. Ich bin in einem gewissen Sinne das einzige Vitamin, welches du einnehmen solltest. Nimm jeden Tag etliche Dosen von Mir.

Jetzt sehe Ich dich Mich anlächeln und höre dich sagen:

„Ja, Gott, ich spüre Dich. Ich fühle Deine Umarmung, und Du nimmst mich weit über die Welt hinweg in das hinein, was wie Vergessenhaben zu sein scheint, in ein Land der Liebe, wo Liebe im Eigentlichen nicht zur Notiz genommen wird, wo dennoch nichts anderes als schiere Liebe und kein Bedürfnis nach ihr da ist, abgesondert und zur Kenntnis genommen zu sein.

Ich spüre Dich, Gott, zudem, als hier unten auf Erden. Ich fühle Deine Hand, wie sie mein Herz massiert. Deine Hand langt gelinde hinein. Du glättest mein Herz. Fortlaufend drückst Du es und lässt Du es los. Wie ich gerne Deine Gegenwart, Gott, deine Stets-Präsente Gegenwart spüre.

Mitunter ist mein Empfinden, dass Wir, Du und ich, Gott, amerikanische Ureinwohner sind, die mit Unserem Eigenen Herzen, welches wie Trommeln schlägt, ums Feuer herum sitzen. Wir sind schlichte Musiker, welche untereinander die Friedenspfeife tauschen. Wir sind derartige Einfachheit und Reinheit, dass es einzig Du gibt, sodass es danach aussieht, als säße ich in aller Ausgelassenheit neben meinem Selbst, als würde ich nicht einmal atmen, als gäbe es keine Atemzüge zum Nehmen, oder keine irgend geartete Bewegung zu machen oder irgendetwas überhaupt, ausgenommen Dich, Gott. Du, Gott, füllst das Universum und füllst mein Herz, und mein Herz schlägt in Dir, Gott, in aller Reichhaltigkeit und in allem Einessein.

Gott, ist dies Wahr? Bist Du Echt, bin ich Echt, Echt im Einessein? Ist dies, was Einessein ist, selbst so ich nicht meinen Finger darauf zu legen vermag? Es muss so sein, dass Einessein nichts, um darin hinein zu tauchen, ist, es muss so sein, dass ich in Wirklichkeit nicht existiere, dass es schier Existenz, und nichts mehr zum darüber Sagen gibt.

Ich existiere nicht als eine Person und existierte niemals. Ich existiere nicht als ein Part einer zivilisierten hoch entwickelten Kultur, noch auch Du, Gott. Du fährst nicht Auto oder steuerst ein Flugzeug oder sitzt an einem Rechner. Du bist Einfachheit und Arglosigkeit Dein selbst, Gott. Du bist dermaßen simpel in Unendlichkeit am Dasein. Du bist ungemein weit von Komplexität entfernt.

Du versengst mein Herz als ein Urgewaltiges Einessein, welches niemals abbricht, ebensowenig kommt Dr ein Unterbruch zu. Es existieren keine Segmente von Dir. Da ist Du. Da ist alleinig schlicht Du.

Du bist nicht ein Attribut. Du bist einfach Gott. Alles, was Du tust, ist - existieren. Ich existiere nicht einmal in Dir, wiewohl - BIN ich Du, obschon dies von keinem für wahr gehalten wird, nicht ein einziger auf der Erde, also, nicht ein einziger würde dies glauben, selbst so es nichts sonst gibt, welches wert ist, es für wahr zu halten, was das gleiche ist, wie wenn Menschen sich verlauten lassen, auch ich würde derart schlicht und einfach existentes Dasein sein, so, dass ich unmöglich existiere; dass ich wiewohl förmlich schier Reine Existenz bin, und dass mithin, irgendwie, bewundernswerterweise ein Jeder sonst desgleichen Reine Existenz ist.

Bin ich in Deiner Umarmung? Oder bin ich einfach Dein Umarmt-Sein? Wie kann es sein, dass ich einfach Du bin, und dass es nichts anderes als Dich gibt, welches existiert, und dass ich einfach Du bin, einer welcher gerne irgendetwas anderes haben wollte, einer, der sich nach irgendetwas fernerem sehnt, alldieweil Du ja die Höhe der Existenz bist? Es gibt keine leere Stelle, nicht bei Deinem Leben, oder - falls denn, ohnedies, das Leben auf der Erde tatsächlich am Existieren ist.

Existiert eine Goldmine, bevor sie gefördert wird?“

Übersetzt von Theophil