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Die Sprache ist Liebe - Heavenletter # 6098 - 5. August 2017

Gott redete ...

Ja, was Ich sage, macht etwas aus. In Wirklichkeit ist es freilich so – was Ich schwinge, das ist entschieden erheblicher von Belang. Was Ich schwinge und was Ich sage sind stets ein und das selbe.

Du sprichst ebenfalls, und du schwingst ebenfalls. Was du sagst und was du schwingst, sind eventuell ebenfalls das gleiche. Deine Worte und deine Schwingung haben untereinander gleichzuziehen. Nun reden Wir von Ehrlichkeit und Redlichkeit. Sei in jenen gut beschlagen.

Die gleichen Worte, die du in voller Wahrheit sprichst, schwingen obendrein in gleicher Schwingung. Die Schwingung ist stark. Sobald die Worte und der Wahre Sinn nicht einheitlich ausgerichtet sind – wie etwa bei einer Flunkerei, bei einem Lügenmärchen, bei einer Übertreibung, einer Ausrede oder bei einer rundheraus ausgesprochenen Lüge –, ist die Schwingung abgeschwächt. Sobald du weniger als deine Wahrheit sprichst, einerlei aus was für einem Grund, bemerkst du, was Ich meine, denn du hast so die Hohlheit von ungeerdeten, von unfundierten, fehlgeleiteten Worten erlebt.

Sprache wird in der Welt in Gebrauch genommen. Worte werden geschrieben und gesprochen, um Sinn zu übermitteln. Zum anderen empfängst du Schwingungen mit oder ohne bewussten Zugriff auf sie. Du schwingst unbekümmerterweise zu Schwingungen. Du fühlst sie, spürst sie, erahnst sie intuitiv. Du bedarfst nicht des Verstandes, um von höherer Schwingung erfasst oder von niederer beeinträchtigt zu werden. Dein Verstand wird eher nicht fortlaufend billigen, was du verspürst. Unter Umständen redest du dich aus dem, was du auffängst, heraus, einhergehend mit dem Wunsch, nicht mit irgendeinem Schiefstand Umgang haben zu mögen, gleitest du eventuell an dem vorbei, so als wäre es nicht da.

Auf der Ebene des Fühlens kannst du alles bemerken, selbst wenn dir jenes nicht klar ist. Du kannst die Quantenmechanik auf einer tieferen Ebene erfassen denn auf der des Denkens. Irgendwo in dir bist du auf einer tiefer gelegenen Ebene mit einer ganzen Menge vertraut, sei es nun, du erfasst dies bewusst, oder sei es, du tust das nicht.

Als kleines Kind hattest du das Wort für kalt oder heiß nicht zu kennen. Du erlebtest es, wie sich heiß anfühlt und wie sich kalt anfühlt. Du wusstest um heiß und kalt, so wie du jene spürtest. Du kanntest heißer und kanntest kälter. Womöglich hast du zu heiß und zu kalt ebenfalls erlebt.

Als Kind waren heiß und kalt für dich nicht theoretisch, auf keinen Fall. Du hast sie erfahren. Du hattest dabei kein Durcheinander, auch versuchte niemand, dir darüber etwas anderes anzusagen.

Gewiss ja, manchmal im Leben in der Welt konnte bei der Armatur, auf der Kalt stand, der verkehrte Handhebel mit der Aufschrift Heiß angebracht sein, und vice versa.

Sei dir im Klaren, dass im Himmel Sprache Liebe ist. Widersprüchlichkeit und Konfusion existieren in der Welt, und nicht im Himmel.

In etlichen Fällen könnten andere Menschen, die dir nahe standen, und/oder die Welt im Ganzen, als du jung warst, Anstalten gemacht haben, dir einzureden, ihre Wahrnehmung sei korrekt und die deinige nicht, und in der Folge sind die Sparren deines Selbst-Zutrauens zum Erbeben gebracht worden.

Eine Wahrnehmung des Kindes ist arglos und treuherzig ahnungslos. Es wird eher nicht begreifen, dass es, bevor es eine Straße überquert, nach links und rechts zu schauen hat. Es wird noch nicht wissen, dass ein Messer scharf ist.

Auf der anderen Hand hat ein Kind klare Kenntnis, dass es seinen Freund von nebenan, der soeben eingezogen ist, gernhat, und dass es gerne mit ihm spielen möchte. Vielleicht erteilt die Mutter des Kindes Bescheide, die Freunde ihres Kindes aussuchen zu mögen, selbst so das Herz ihres Kindes bereits die Wahl getroffen hat. Es könnte sein, dass die Mutter des Kindes die neue Familie von nebenan nicht mag. Es könnte jedenfalls schlechterdings vorkommen, dass die Mutter das Herz ihres Kindes für nichtig erklärt. Es kann nicht begreifen, wieso es nicht mit seinem Freund spielen kann. Etwas stimmt nicht. Etwas ist unzutreffend.

Zum ersten Mal in seinem Leben kann es sich eingestellt haben, dass das Kind spürt, dass etwas schief ist. Hat es sich irgendwie um etwas Schlimmes gehandelt, seinen Freund zu mögen? Wieso sonst sollte es denn dermaßen von seinem eigenen Herzen abgeschnitten worden sein?

Übersetzt von Theophil