Zwei Optionen

God said:

Gott redete …

Ist es nicht schlichtweg so, dass es besser ist, deine Segnungen zu zählen, denn das zu bejammern, was du nicht willkommen heißt. Falls dir dein Friede und dein Glücklichsein etwas bedeuten, ist das einzige, was zu tun ist, deine Segnungen zu zählen. Etwas anderes gibt es nicht zu tun. Deine Segnungen zählen funktioniert. Deine schiere Wertschätzung schafft mehr gute Dinge auf den Weg zu dir. Zähle auf, gegen was du Stellung nimmst, und mehr, dem du dich entgegensetzt, wird zu dir her gelangen. Auf was für einer Spur du auch immer deiner Wege gehst, sie ist diejenige, auf der du wandelst.

Selbst unter den grässlichsten Umständen, selbst unter den schlimmsten Gegebenheiten gibt es etwas, wofür du dich freust, und ebendies ist es, wo deine Aufmerksamkeit ihren Fortgang zu nehmen hat.

Einerlei wie zunichte machend etwas sein mag, einerlei wie viel Zerrissenheit vorhanden sein mag, etwas Nicht-Zerrüttetes bleibt über, und, bist du nicht wirklich und wahrhaft dankbar dafür? Einerlei, wie verletzt dein Körper oder deine Gefühle sein mögen, es gibt fernere Gedanken und Gefühle für dich, um auf sie zu verfallen und infolgedessen durch sie angezogen zu werden.

Du magst ja sagen, das sei für Mich leicht zu äußern, und für dich schwer zu bewerkstelligen. Hier nun, was Ich dazu zu sagen habe: Geliebte, alles ist schwer auszuführen, sobald du dich ihm widersetzt. Alles.

Ich sage, es ist besser, an etwas zu denken, was des Bedenkens wert ist, denn an etwas, welches dich dort hält, wo du bist, oder dich noch mehr herunterzieht. Sofern du leidest, möchtest du dich da nicht über das Leiden erheben? Möchtest du da nicht liebend gerne das Leiden hinter dir lassen? Oder möchtest du da tief drinnen das Leiden an deiner Seite und dich unbeweglich halten? Möchtest du dich gerne als die bemitleidenswerteste Person in der Welt sehen?

Entscheidest du dich für Selbstmitleid oder für Selbstwert?

Möchtest du ein Opfer sein oder ein Held?

Was auch immer sich begibt, an dir ist es, das Beste aus der Situation herauszuwringen. Was du im Eigentlichen tust, das ist, das Beste in dir zu wringen. Es ist da. Du hast es. Es ist Größe inwendig in dir, und nun wendest du dich der Größe zu und ziehst sie hervor. Überlasse deine Größe nicht dem Gelegentlichen oder dem Anderen. Sie ist an dir. Warum auf deine Größe warten, dass sie in Erscheinung tritt, während du in der Lage bist, sie zu dir herzuwinken?

Möchtest du gerne, dass man über dich spöttelt? Möchtest du das wirklich? Möchtest du wirklich, dass dir über den Kopf getätschelt wird, und möchtest du eine freundliche Stimme äußern hören: „Da, da.“ Möchtest du wirklich gerne hören, dass niemand so sehr gelitten hat wie du? Möchtest du wirklich gerne der Star des Leidens sein? Möchtest du wirklich gerne lange leidend sein? Bist du ein derartiger Befürworter von Leiden, dass du ihm einen Schrein anfertigst?

Du hast zwei Optionen, Geliebte, Geliebter. Die eine ist schniefen, und die eine ist aufstehen. Die eine ist weinen, und die eine ist die Tränen abwischen. Dies ist keine Frage von 'gute Miene zum bösen Spiel machen'. Dies ist keine Frage des Vortäuschens. Der Weg, zu genesen, ist genesen. Der Weg, zu beflügeln, ist beflügeln. Der Weg zu ein guter Verlierer sein ist ein guter Verlierer sein.

Was immer einen anwandelt, es ist an dir, mit ihm zu Rande zu kommen. Nein, es ist nicht genug, das Beste davon zu machen. SEI das Beste von ihm. Wenn du gerne ein Pferd reiten möchtest, hast du auf es drauf zu kommen. Wenn du einen Berg hochsteigen möchtest, machst du dich ans Bergsteigen.

Sei dir selber gegenüber dich erbarmend.

Translated by: theophil

 

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