Was auch immer ... - Heavenletter # 6232 - 17. Dezember 2017
Gott redete ...
Ihr habt mehr oder weniger gedacht, das Leben sei brutal zu euch gewesen, und jetzt macht ihr euch Gedanken über euch selbst und eure eigene Schuld an dem Ganzen. Jetzt schließt ihr euch mit ein. Ein für alle mal, vielleicht werdet ihr realistisch.
Habt ihr euch selbst so gesehen, wie andere euch sehen? Was für ein Erwachen. Dies ist nicht das Erwachen, das ihr euch gewünscht habt. Ihr habt euch gewünscht, recht zu haben, das heißt, dass man euch Unrecht zugefügt hat. Es kann sein, dass ihr euch die ganze Zeit selbst irregeführt habt. Wie wenig wusstet ihr, und wie sicher wart ihr, ihr wüsstet alles. Jetzt habt ihr euch einen Dämpfer aufgesetzt. Es wäre aber auch Zeit dafür. Dies aufschlussreiche Erwachen ist eigentlich überhaupt kein schlechtes Zeichen.
Was wäre das für eine Welt, wenn da keine Rechtfertigung noch Befund von richtig und falsch existierte? Niemand wäre herrisch. Das Leben wäre einfach, wie es ist.
Eine Rose wäre eine Rose. Ein Gänseblümchen wäre ein Gänseblümchen. Niemand würde darauf bestehen, dass eine Blume mehr wie eine andere und weniger wie sie selbst ist. Kohl könnte Kohl sein in all seinem Glanze. Unterschiede wären Unterschiede, und das wäre alles, was man dazu feststellen würde. Alles wäre akzeptabel. Kein Sich-Bekriegen, keine Auseinandersetzung. Alles wäre in Ordnung. Es gäbe keine gegenseitige Beschuldigungen. Es gäbe keine Gerichtsurteile und kein abschließendes Läuten der Gerichtsglocken.
Es gäbe kein weniger und kein mehr. Alles wäre gut. Es gäbe kein falsch.
Niemand würde das Bedürfnis verspüren, einen andern zu verletzen. Es gäbe keinen Grund dazu. Es gäbe keine Vergeltungsakte. Es gäbe keine Einwände. Es gäbe keine Auseinandersetzungen. Alles wäre gut. Das Leben auf der Erde wäre da, sich daran zu erfreuen, Tag und Nacht, von der Abenddämmerung bis zum Morgenschimmer.
Auf jedem Gesicht wäre ein Lächeln. Es gäbe nichts, das man missbilligen könnte.
Es gäbe keine Kriminellen. Keine Mörder. Nichts, was man richtig stellen müsste, denn was könnte falsch sein?
Kein Mitleid wäre nötig. Es wäre kein Bedarf an Aufständen und auch nicht für Entschädigung.
Da wäre einfach Gottes Gnade in der Welt, in Meinem Namen gespendet. Nun, was anderes als Hurra, alles ist gut, und alles wird immer besser, wäre da noch möglich.
Gegenwärtig wird der Mangel gesehen. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Die Finanzangelegenheiten würden anders herauskommen. Die Welt hätte kein Bedürfnis zu unterscheiden zwischen den Reichen und den Habenichtsen. Die Arbeit wäre Freude. Freiheit würde einläuten! So wird das Leben sein. Was immer gebraucht wird, wird sich von allein zur Verfügung stellen.
Sorge wäre eine Sache der Vergangenheit.
Alle hätten freie Wahl. Weise und soziale Wahlen würden getroffen. Alle für einen und einer für alle wäre das Thema des Lebens. Wenn jemand ein Einsiedler sein wollte, wäre das in Ordnung. Wenn jemand ein geselliger Mensch sein wollte, nun, warum nicht? Es wäre für alles Raum im Gasthaus.
Was auch immer könnte denn Sache sein, wenn es nichts mehr zum Bekämpfen gibt?
Es gäbe natürlich weniger Unfälle. Mit weniger Anspannung in der Welt würden Unfälle abnehmen. Wenn Unfälle geschehen und Leben verloren gehen, wie es gesagt wird, wäre dieser Verlust des Lebens nicht so folgenschwer, wie er zu sein schien. So viel mehr Freude in der Welt jetzt und so viel weniger Streit, einfach so.
Niemand wäre mehr hochnäsig. Niemand wäre weiter oben oder weiter unten oder hinter einem andern zurückbleibend. Alles wäre willkommen. Dies allein schon würde als Freude erkannt. Die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge würden bewundert. Was würde denn nicht bewundert? Wer würde nicht bewundern und wer wäre nicht bewundert?
übersetzt von Suzanne