Vergebt denen, die euch noch nicht vergeben haben - Heavenletter # 6034 - 2. Juni 2017
Gott redete ...
Es gibt eine Lebensheiligkeit. Betrachtet das Leben als Heilig. Was könnte das Leben, diese Myriade des Lebens, denn auch anderes sein als etwas Heiliges?
Geheiligt werde Mein Name, und geheiligt werde euer Name.
Ich werde euch offen erzählen, dass es keine Notwendigkeit für etwas Unheiliges gibt. Die Leute mögen zornig werden und das Leben und auch sich selbst als unheilig ansehen und sich für diese Vorstellung rechtfertigen.
Die Leute mögen sagen: Jemand hat dies oder das gesagt. Jemand wendete mir einen wenig schmeichelhaften Blick zu. Jemand schätzte mich gering. Jemand hat nicht gut von mir gedacht. Man kann mich nicht auf diese Art behandeln und damit durchkommen.“
Wie doch der Stolz seine überhebliche Fratze zeigt und jeglichen Anstand beseitigt.
Dies ist nicht das Leben, das Ich für euch im Sinn habe. Das ist armseliges Denken und Fühlen. Solch hohler Stolz ist nicht vorteilhaft. Habt ihr denn so was gedacht? Stolz auf Güte hat einen Wert. Stolz auf rechtes Handeln ist gut. Manchmal werdet ihr gut daran tun, nochmals darüber nachzudenken, was für die Welt gut ist und was nicht. Strahlendes Licht ist etwas sehr Gutes. Groll und Herzschmerz bestehen zu lassen setzt euch herab.
Arroganz leuchtet kein Licht. Arroganz reduziert das Licht. Arroganz tritt das Licht aus.
Ich sagte: „Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten. Ihr seid ein Teil der Menschheit.“
Ich sagte: „Vergebt denen, die euch noch nicht vergeben haben.“
Meine Lieben, inwendig in euch seid ihr wahrhaft glücklich im Leben und glücklich mit euch selbst, ihr könnt keinen Groll mit euch herumtragen. Ihr wollt nicht einmal daran denken. Stets liegt es fern der Wahrheit, irgendjemanden für euren Kummer zu beschuldigen.
Es ist eure Wahl, unterdrückt zu sein oder nicht. Ihr seid weder hilflos noch glücklos. Übernehmt Verantwortung für eure Gedanken und Handlungen. Es ist euch ebenso wenig zugedacht, gedankenlos zu sein wie herzlos.
Falls euer Herz zusammengeschrumpft ist, weitet es jetzt aus. Verschließt euer Herz nicht, als ob das etwas Rechtschaffenes wäre. Öffnet eure innersten Gefühle. Dehnt sie aus wie ein Gummiband. Ihr sollt nicht länger eurem Herzen erlauben, schmutzig zu werden. Euer Herz soll offen sein, bis dass es Platz für alle bietet. Es ist eure Aufgabe, sowohl euer Herz als auch die Herzen anderer auszuweiten.
Wie viele andere Herzen habt ihr heute ausgeweitet? Über wessen Leben habt ihr heute Freude ausgegossen? Welche Lieder habt ihr heute von den Dachsparren gesungen? Wie habt ihr heute denjenigen behandelt, der in gedrückter Stimmung ist? Welches Licht habt ihr heute geleuchtet und über wem?
Trödelt nicht länger im Leben herum und wartet nicht länger auf einen passenderen Tag. Denkt nicht einmal mehr an unpassend. Denkt an Güte und Erbarmen als etwas, das ihr dem Universum zurückgebt als eine Art, danke zu sagen. Gnade sollt ihr nicht hier und dort verspritzen. Ihr sollt geben. Geben bedeutet großzügig geben.
Ihr seid kein Armer, der sparsam geben muss.
Öffnet eure Augen für die Schönheit in euch, multipliziert sie und hört niemals auf. Verschließt nie eure Faust. Öffnet eure Hände und lasst Größe von euch auf die Weise fließen, wie Wellen das Wasser überlappen.
Seid fertig damit, eure Liebe zurückzuhalten. Wartet nicht auf auch nur noch einen weiteren Tag, bevor ihr eure Liebe ausströmt. Ihr seid hier, um Liebe auszuströmen. Gebt eure Liebe aus. Verbreitet eure Liebe. Auf dieses Weise erhaltet ihr eure Liebe lebendig und gesund. Gewiss nicht dadurch, dass ihr auf eurer Liebe sitzt. Wie könntet ihr jemals dadurch Nutzen bringen, dass ihr mit eurer Liebe knausert?
Was ist denn Mein Wille für euch zum Handeln, außer dass ihr alle Herzen und Seelen zu eurem Herzen und eurer Seele einladet? Sehr ihr das jetzt?
Habt einen Impuls, Meine Liebe zu verbreiten, wo auch immer ihr geht. Wo kommt denn eure Liebe am Ende sonst schon her? Ihr vermögt sogar Liebe hin und her zu anderen Ländern und anderen Zeiten zu schicken. Seid ein Gönner, wo ihr auch gerade seid. Wo ihr seid ist da, wo ihr gebraucht werdet, nicht irgendwo anders. Genau da, wo ihr euch in diesem Moment befindet, ist da, wo ihr euch, das Beste von euch, niederlassen sollt. Genau hier und jetzt.