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Stroh zu Gold verweben - Heavenletter #6109 - 16. August 2017

Gott redete ...

Hier eine einzige Idee, welche die Evolution der Welt beschleunigen wird. Sowie sie in die Lage gesetzt ist, wird diese eine Idee die Welt mit Lichtgeschwindigkeit voranbringen. Dies hat mit dem Loslassen einer Denkgewohnheit zu tun, welche in der Welt vorherrschend ist. Es scheint wie eine simple Sache, indessen ist es für Meine Geliebten nicht so simpel, von dieser weltweiten Gewohnheit abzulassen. Es kann durchaus schwer für euch sein.

Mitten in dieser Welt, in der ihr lebt, gibt es, einerlei wonach es in düsteren Augenblicken aussehen mag, nichts, was unmöglich ist. Der Himmel ist die Grenze, was besagen soll, dass es überhaupt keine Begrenzungen gibt.

Dermaßen viel wird unter die Fittiche genommen werden mit diesem einen Umschwung im Gewahren. So wie du dich wandelst, so ändert sich die Welt. Dein simples Gewahren des Nutzens der Möglichkeit von Wandel allein für sich genommen wird bereits auf die Welt, in der du lebst, Auswirkungen haben. Du wirst ein Universum des Friedens betreten.

Du wirst die Welt transformieren. Friede wird wie eine Rakete sein, die abgeht! Tumult in der Welt wird fortfliegen. Kein einziger wird mit Frustration Bekanntschaft haben. Kein einziger wird sich zur Wehr setzen mögen, und kein einziger entgegen arbeitend sein.

Diese neue Weise des Denkens wird die Büchse der Pandora verschließen.

Dies ist für euch nicht rasch und leicht zu erzielen, nicht einmal in der Theorie. Gleichwohl, selbst so gibt es da jene, die diese Weise dieser Tage leben. Eventuell seid ihr der Auffassung, dass diejenigen Menschen, denen eine derartige Beweglichkeit glückt, einfach Glück haben. Und, ja, sie haben Glück, dieses Können erworben zu haben. Zur Zeit, da wirst du eher auf dem Schlauch stehen, dies zur Anwendung zu bringen.

Unter Umständen setzt du dich mit der schönen indes arglosen Müllerstochter in einem Märchen der Gebrüder Grimm in Vergleich. Ihr Vater hat sich vor dem König fälschlicherweise gerühmt, seine Tochter habe die Fähigkeit an sich, Stroh in Gold zu verweben. Nachdem er davon vernommen hat, setzt der König die Tochter gefangen und befiehlt ihr, eine Riesenmenge Stroh in Gold zu verweben. Es muss ihr glücken. Sofern sie es schafft, wird sie der König heiraten. Sofern sie es nicht schafft, hat er vor sie umzubringen.

Die Müllerstochter hat keine Idee, wie es geht, Stroh in Gold zu verweben. Bei allem Willen und Erstreben, was sie ansetzt - sie wäre gerne in der Lage, Stroh in Gold zu verweben. Und ihr Leben hängt davon ab. Sie hat nichts weniger nötig als dieses Vermögen. Sie würde es gerne tun, sofern sie es könnte.

Der Rest des Märchens steht nicht wirklich zu diesem Heavenletter in Beziehung, weil Rumpelstilzchen sich, halb Bösewicht, halb Retterin, anbietet, für das Mädchen Stroh in Gold zu verweben, im Austausch für dessen erstgeborenes Kind. Die Tochter greift auf Rumpelstilzchens Angebot zu, was sie später nicht einhält.

Momentan bist du eventuell des Glaubens, du habest nicht, was es brauche, um Friede tatsächlich zu leben, gar nicht zu reden davon, Friede in deinem Gewahrsein zu behalten.

Hier nun, was du tun kannst, um der Welt Friede zu bringen:

Du möchtest nicht mehr länger deine Unzufriedenheit an irgend einem anderen Menschen anheften. Anstatt darauf zu sehen, andere Menschen zu ändern, möchtest du dich selber ändern.

Du möchtest dich nicht mehr länger mit Gedanken versehen, was Andere nicht sind und als was du sie gerne sehen möchtest. Von jetzt ab wirst du die guten Eigenschaften der anderen Menschen herausstellen und es dir fern und weitab sein lassen, jeglichen Verdruss, den du etwa verspürst, aufzuweisen und in den Vordergrund zu stellen.

Du wirst nicht mehr länger reden, nicht einmal mehr zu dir selber reden: „Wieso können in meinen Augen nicht all die Massen der scheinbaren Anderen perfekt sein? Vermögen sie nicht vollkommen zu sein?“

Geliebte, sie sind goldrichtig, wer sie sind.

O! wertschätzen, was ist. O! nicht mehr länger Enttäuschtsein verkünden.

Nun, ihr lieben Herzen, hier liegt die Crux:

Lasst es los, für euer eigenes Glücklichsein auf irgend einen anderen Menschen angewiesen zu sein. Oder für euer Unglücklichsein jemandem oder etwas die Schuld zu geben. O! möget ihr doch euer eigenes Glücklichsein ausspüren und ihm dahinterkommen.

Richtet euer Augenmerk darauf, was bei der Welt und bei den Menschen in ihr richtig ist. Ihr könnt das tun. Wie viele unter Meinen Kindern als Eines haben los zu lassen, durch Andere zufrieden gestellt zu sein, bevor sie alsdann Berge versetzen werden?

Übersetzt von Theophil