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Der Himmel#2157 Dein Einer Wunsch 2. Oktober 2006

Der Himmel#2157 Dein Einer Wunsch 2. Oktober 2006

Gott sagte:

Nimm deine Brille ab und setz Meine auf. Ich schaue durch die Meere und die Himmel, und du schaust die ganze Zeit durch kleine Scheiben aus Glas. Wirf sie weg. Mach dir nichts daraus, wenn du das Endliche siehst. Sehe jetzt die Weite. Sieh hinter das, was dahinter liegt.. Schau genau in Meine Augen und du wirst das ganze Universum in ihnen reflektiert sehen. Du wirst die Meere und die Himmel sehen, und du wirst das Herz des Universums sehen. .

Um hinter die manifeste Welt zu sehen sollen die Mauern und die Hoffnungslosigkeit los gelassen werden. Es ist das Verlassen der Grenzen deines besonderen Platzes auf der Erde und das Mit-dem-Universum-Verschmelzen. Du wirst in deiner Wahrnehmung zum Universum. Du wirst nicht fähig sein, dich von ihm zu trennen.

Du hast vielleicht Angst, dass du deine Identität verlierst. Fang an , jetzt das zu sehen, was du gewinnst. Bisher hattest du ein kleines Namenskärtchen, das dich zu einem kleinen Punkt im Universum machte. Und jetzt hast du eine große Namenskarte, die sagt Eins. Und was ist das Attribut von dir, die/der du Eins bist? Es ist Einssein. Was ist Einssein anderes als Gottsein? Und deshalb treffen Wir uns, und deshalb sind Wir unzertrennlich. Wir haben kein Bedürfnis nach Getrenntsein. Unser Wunsch geht nach Einssein. Du forderst lautstark nach Einssein. Ich kenne nur Einssein.

Ich bin Eins mit allem, was ist. Ich bin Alles, Was Ist. Und Ich bin du. Das ist kaum zu glauben für dich. Es mag dir nicht möglich sein zu glauben. Es ist nicht zu glauben, aber das heißt nicht, es ist unbekannt. Das heißt, es ist schwer zu (be)greifen. Natürlich ist es das. Es ist nicht Dichte. Einssein ist aus festerem Stoff gemacht. Einssein, das sich aus Viele-Sein manifestiert, ist Weite. Du bist aus Weite gemacht. Du hast keine Grenzen. Grenzen sind bloß ein gemaltes Bild. Die Leinwand, auf der sie gemalt sind, ist Weite. Die Weite ist nicht zu sehen, aber sie ist bekannt.

Du siehst nicht die Hälfte von dir, und doch weißt du, dass mehr existiert, als das Auge sehen kann. Du bist bestimmt nicht in diesen Körper gesperrt. Du bist sicherlich weiter, als das Auge sieht. Du bist auch weiter, als der Verstand sich vorstellen kann. In Wahrheit kann kein Bild von dir gemalt werden.

Ein Stern könnte dich repräsentieren. Ein Atom könnte es. Ein Ahorn. Ein Vogel beim Fliegen. Das Glühen eines Sonnenuntergangs. Der Klang des Meeres. Doch ein Repräsentation repräsentiert dich nicht vollständig. Und doch repräsentierst du Mich.

Der Boden unter deinen Füßen repräsentiert den Boden, doch der Boden ist bloß ein Pinselstrich. Er ist nicht wirklich da. Er hält dich nicht hoch. Ich halte dich hoch.

Es gibt keinen Himmel, der weit weg ist. Das scheint nur so.

Es gibt eine Sache, die existiert, und das bin Ich und das bist du. Wir werden verschiedentlich Liebe genannt. Liebe existiert, und das ist es. Auch in ein Leopardenfell verkleidet existiert nur Liebe. Natürlich ist Liebe nicht allein und auch nicht einsam. Liebe ist Einssein, einfach ein anderer Name für Einssein, genau wie dein gegebener Name ein Ausschnitt von Einssein ist. Einssein trifft sich selbst.

All deine Wünsche, egal wie scheinbar weit entfernt, sind Wünsche nach Einssein. Daher hast du einen Wunsch, Geliebte/r. Stück für Stück wird dein Wunsch wahr. Und dann auf einmal, trifft deine Wahrnehmung dein Einssein, und du fängst an, den wahren Zustand der Angelegenheiten und wer du bist zu wissen. Du fängst an zu wissen ohne Beweis, ohne die Notwendigkeit zu beweisen. Und du fängst an zu wissen, dass du nie etwas anderes brauchtest, und jetzt siehst du, dass es nichts anderes gibt, und deshalb bist du nicht länger Eigentum eines Bildes.