Nicht zwei sondern Eins

God said:

Gott redete …

Solange du auf der Erde weilst, hast du deine Menschseins-haftigkeit. Sie ist Teil von dir und gehört nicht links liegen gelassen. Betrachte den menschlichen Part von dir wie ein liebes Haustier, was du dir hältst. Du achtest sehr auf es. Du ernährst es und übst mit ihm. Du schenkst deinem Haustier Beachtung, und du liebst es.

Hier in den Heavenletters liegt eine Betonung auf dem Göttlichen. Verständlicherweise deswegen, weil die Betonung der Welt vielleicht nicht hinlänglich auf dem Göttlichen gelegen hat. Deshalb betone Ich die Leitung des Göttlichen. Natürlich tue Ich das, denn von dorther rührt euer Glück.

Allemal ist in dem menschlichen Part von euch Glücklichsein zugegen, die nicht geleugnet gehört. Freut euch an den menschlichen Vergnügungen. Genießt alles, was ihr tut, und findet noch mehr Gefallen daran. Wenn du ein Künstler bist, dann erfreue dich an der Kunst. Wenn du Autor bist, dann genieße das Niederschreiben. Wenn du ein Küchenchef bist, dann finde Vergnügen daran, köstliche Mahlzeiten zuzubereiten.

Genieße zu essen. Habe Freude am Essen Zubereiten. Genieße die Arbeit, und finde Vergnügen am Spielen. Eigentlich möchte Ich euch gerne antragen, an der menschlichen Seite mehr Gefallen zu finden.

Ich habe es bereits früher gesagt, und Ich möchte es noch einmal sagen:

Wer fand am Leben mehr Gefallen als der lachende Buddha?

Wer hat am Leben mehr Freude als das kleine Kind?

Und Eltern nehmen Freude aus der Freude ihrer Kinder entgegen. Das letztliche Ziel von Eltern heißt, dem Glücklichsein ihrer Kinder stattzugeben und sie dazu zu ermutigen. Und auf diese Weise ernten Eltern Freude.

Gehe also mit der menschlichen Seite von dir wie mit deinem Kind um, und ermutige die Seite auf diese Weise, zuzunehmen. Wachsen geschieht durch Freude, denn Freude zieht Freude auf sich. Freude ist eine großartige Unterrichtseinheit mit dem Thema Das Leben Leben. Sie ist der direkteste, der zügigste Weg, das Leben zu leben.

Die eine Freude führt zur weiteren.

Selbst was die Seite deiner Göttlichkeit anbelangt – nimm sie nicht so ernst. Liebe die Göttlichkeit in deinem Leben desgleichen. Nähre sie, ziehe sie mehrend heran und baue sie auf, und wisse, du hast es dabei nicht zu übertreiben. Du hast nichts zu beweisen. Die Göttliche Seite eines Menschenseinswesens begrüßen ist fernerhin Freude. Freude, nicht Anstrengung, ist der einzunehmende Weg. Leichtigkeit, nicht Mühe, ist der Weg zum Wachsen. Wende dein Gesicht Mir zu. Sage: „Guten Tag, Gott!“ Firlefanz ist nicht besser als eine schlichte Umarmung, als ein Nicken, ein Lächeln, als ein Sich-Hinwenden zu Mir.

Hast du Mich kennengelernt, wie Ich Mich anstrenge und Mich schwer tue, und so fort? Ich finde Gefallen. Ich stehe in dem Genuss, dich zu Mir zu rufen. Ich werde nicht ungeduldig. Mich ängstigt Zeit nicht, da Ich mit Endlosigkeit und Ewigkeit vertraut bin. Tatsache ist, dass du das gleichfalls bist, jedoch stempelst du DRINGLICH auf dermaßen viele Angelegenheiten. Es gibt bei Mir überhaupt kein Abstempeln mit DRINGLICH.

In Meinem Himmel gibt es keine Dringlichkeit. Dort ist Freude. Das Göttliche ist ungeheure Freude. Es ist nicht schwere Arbeit. Sich anstrengen ist kein Wort im Vokabular des Himmels. Ich möchte dich ersuchen, das Wort abmühen wegzuwerfen und es durch Freude zu ersetzen. Sich Schwer Tun war ein armseliger Ersatz, daher bitte Ich euch, zu dem bevorzugten Wort zurückzukehren, welches Freude ist. Genau genommen kannst du Mich Freude nennen. Du kannst Mich Freude an die Welt nennen. Vielleicht liefen deine Gedanken über Mich in Richtung Zuchtmeister. Ich bin ein Meister der Freude. Natürlich habe Ich Freude nicht zu meistern. Sie war immerzu Mein, und sie ist immerzu für euch gewesen.

Du bist Meine Freude. Du bist nicht Mein Mühen.

Also, nach all diesen Erörterungen heute, lasst Mich es anders ausdrücken: Göttlichkeit ist mitten im Menschlichen untergebracht. Der Begegnungsort des Menschlichen und des Göttlichen liegt in deinem Herzen. Ich lebe in deinem Herzen. Das Menschliche ist eine hohe Ausdrucksform des Göttlichen auf der Erde. Die Erde ist kein niederer Ort, denn, ihr entsinnt euch, Raum existiert nicht. Der Himmel wird bildlich als sehr weit Hoch Oben dargestellt, alldieweil ist das Göttliche im selben Maße ausgeprägt du, wie es das Menschliche ist. Das, was man als einen Hohen Menschen bezeichnet, ist Göttlich, allemal ist jeder Mensch Göttlich. Sie wirken gemeinsam.

Demnach, du bist Eins, und du bist Eins mit Mir, und Ich bin Eins mit dir. Es gibt keine zwei, die aufeinandertreffen werden. Da ist Eins, Welches momentan aufeinander trifft.

Translated by: theophil

 

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