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Näher bei Gott Bist Du - Heavenletter # 5604 – 29. März 2016

Nearer to God Are You

Gott redete …

Du bist näher bei Mir. Während Wir sprechen, wirst du zu Mir katapultiert. Du kommst immer schneller zu Mir. Du bewegst dich so schnell, dass du sogar deine Bewegung nicht merkst. Du könntest das Gefühl haben, dass du dich überhaupt nicht bewegst, dass du tatsächlich in der Zeit eingefroren bleibst, so als ob du aus der Eiszeit bist.

Du baumelst über einem Abgrund der Zeit; deine Pumpe [gemeint ist das Herz. Anm.d.Ü.] läuft auf vollen Touren und du bist der letzte, der das erkennt.

Du fragst inständig: „Wo, o wo bleibt die Erleuchtung, von der ich höre. Mir wird in Aussicht gestellt erleuchtet zu werden, vergleichbar einer ferngehaltenen Karotte, einer Karotte gerade außerhalb meiner Reichweite. Ein für allemal: wann wird dies eintreffen? Wann wird diese Erleuchtung, über die gesprochen wurde tatsächlich bei mir eintreffen? Bringen wir es auf den Punkt, Gott. Ich freue mich über jeden der Erleuchtung erreicht, nur vorausgesetzt, dass ich meine bekomme. Vielleicht wurde irgendjemand erleuchtet, aber dies betrifft nicht mich. Weshalb dauert es so lange?“

Geliebte, Erleuchtung bekommt man nicht. Ihr habt sie nicht. Ihr besitzt sie nicht. Ihr seid bereits erleuchtet. Sie ist euer Wesen. Ihr habt mit Informationstechnologie zu tun, doch empfindet ihr den Zustand der Erleuchtung so weit weg, dass er dabei außer Sicht sein könnte.

Was die Erleuchtung von eurer umlagerten Wahrnehmung fernhält, ist der hauchdünne Seidenumhang oder selbst das feinste Moskitonetz, das ihr euch vorstellen könnt. An Erleuchtung fehlt es nicht. Ihr seid es, bei denen es an dieser eurer Wahrheit fehlt.

Es ist gerade dasjenige, worüber Wir gesprochen haben. Ihr seht durch das falsche Ende des Fernrohrs. Ihr konzentriert euch auf die Unterseite, als ob die Unterseite durch die ihr seht, die Vergrößerung darstellen würde. Großartigkeit ist eure Vergrößerung. Gleichwohl neigt ihr dazu, euch auf die Abwesenheit eurer Wünsche anstatt auf die Anwesenheit zu konzentrieren.

Wenn ihr diese Erleuchtung erkennen wollt von der Ich sage, dass ihr aus ihr erschaffen wurdet, dann zieht die Möglichkeit oder Gegebenheit in Betracht dass ihr Meine Kinder seid, dass Ich euch sage dass ihr erleuchtet seid, dass eure und Meine DNA Ein und Dasselbe sind. Ihr wollt einen Beweis. Akzeptiert diese Annahme. Geht von der Voraussetzung aus, dass ihr schon erleuchtet seid. Auf diese Weise seht ihr durch ein anderes Objektiv.

Seid wie Sherlock Holmes mit seiner wunderbaren Lupe. Er sucht nach Spuren. Er ist sich sicher dass Hinweise existieren, wenn er sie lediglich zusammensetzen könnte. Er beginnt damit, die Anhaltspunkte zu verstehen. Er hat die Aha!-Erfahrung wegen seines inneren Wissens, woher er kommt.

Er geht nicht umher und sagt: „Ich kann die Hinweise nicht finden. Folglich gibt es keine Indizien.“

Geliebte, es ist ein solch feiner Unterschied zwischen „can“ [können] und „can´t“ [nicht können], nur ein Apostroph und ein t. Ihr seid diesem heißbegehrten Stadium der Erleuchtung sogar näher als ein Katzensprung, als ein Hüpfer oder als ein Freudensprung.

Ich will euch wieder sagen, dass Entfernung, Raum, Zeit etc. nicht der Wahrheit entsprechen. Entfernung, Raum, Zeit etc. sind vorgetäuschte Prämissen, doch ihr glaubt mit aller Intensität daran. Sie wiegen euch nicht in Sicherheit.

Habt mehr Vertrauen in dasjenige, was für euch noch nicht sichtbar ist. Was für euch noch unsichtbar ist, ist wirklicher als Diamanten. Auf der Erde gibt es reinere Diamanten als glänzendes Silber und Gold. Es gibt Gott, und es gibt die Nachkommen Gottes die schon fähig sind, das Licht innerhalb den Trugbildern ihres Alltagslebens zu erkennen.

Natürlich verstehe Ich, dass dies für euch wie abwegiger Nonsens klingt.

Haltet einen Augenblick inne und ermuntert euch selbst, hinter jeder Ecke nach Aufklärung zu suchen.

Erleuchtung ist kein Märchen. Noch ist Erleuchtung der alle Aufmerksamkeit auf sich ziehende Ritter, der zu euch auf seinem streitbaren Ross reitet und für euch das Leben so ideal gestaltet, wie ihr glaubt dass es sein soll. Es ist eher so, dass Schwierigkeiten euch einfach jetzt nicht mehr in einer falschen Art und Weise so zusetzen, wie sie es so oft taten. Ihr habt vom Leben ein größeres Bild. Was euch nun bestürmen mag, nimmt jetzt einfach seinen Platz in einem ganzen Panorama des Lebens in der Welt ein.

Die Geschichte des Lebens wird eine Geschichte des Mag-Kommen-Was-Will-Lebens.

Bösartigkeit existiert nicht, denn ihr werdet alles aus einer höheren Perspektive überblicken, ohne eure gegenwärtige Fokussierung auf Risse in den Wänden und in der Decke.

Übersetzung von Axel Ehrich