Heile dein Herz - Heavenletter # 5970 - 30. März 2017
Gott redete ...
Du sollst lieben. Ich spreche zu dir. Ich habe dich geschaffen damit du liebst. Genieße den Geist der Liebe. Der Vorsatz zu lieben, dient.
Wie kann es sein, dass die größte Blockade, die ihr hier auf Erden habt, es ist, die Liebe zu fühlen und sie zu geben? Ihr findet so viele Gründe, warum ihr nicht lieben könnt. Eure Mitmenschen nicht zu lieben scheint viel leichter zu sein, als zu lieben. Was sind diese unüberwindlichen Hindernisse, die volle Liebe aus deinem Herzen verdrängen, die du aufbaust und somit deine Liebe in Reserve hältst? Musst du das tun? Was kann so dringend sein am Nichtlieben? Wie wäre es damit, Lieblosigkeit zur Seite zu tun und sich niemals mehr mit ihr einzulassen. Wozu brauchst du Lieblosigkeit überhaupt? Sie ist ein schlechter Vorwand.
Es mag sein, dass du nach Gründen suchst, nicht zu lieben. Einer dieser Gründe mag wohl sein, dass dein Herz verletzt wurde. Ihr wisst, ihr Lieben, wenn euch jemand angreift, ist es um so mehr Grund, euer Herz zu öffnen. Öffne deine Augen und öffne dein Herz.
Wenn du dich angegriffen fühlst, bist du der Halter dieses Ärgernisses. Auf lange Sicht gesehen, ist Ärgernis kein guter Grund auf Liebe von und zu deinem Herzen zu verzichten. Denke daran, du hast ein Herz. Halte es offen.
Manchmal kann ein Ärgernis einfach darin bestehen, dass du jemanden einfach nicht leiden kannst. Das kann als deine Offensive angesehen werden. Du kannst den Klang von jemandes Stimme nicht ausstehen. Das Ärgernis ist der Klang seiner Stimme oder dass er zu viel redet und du nicht zuhören willst oder du findest die Person verdrießlich und du willst dir das nicht aufladen.
Du kannst Liebe mit jemandem reflektieren, während du frei bist. Du brauchst nicht mit jemandem für alle Ewigkeit zu sitzen und dich zu unterwerfen. Verwechsle diese deine Auffassung nicht mit Liebe. Niemand will von dir oder jemand anders erduldet werden. Wer sollte das wollen? Deine fingertrommelnde Toleranz ist längst nicht gut genug. Toleranz ist eine andere Art von Ungeduld. Es ist für einen Menschen untragbar zu spüren, dass er nur geduldet ist.
Wenn Ich von Liebe spreche, die aus deinem Herzen hervorkommt, dann spreche Ich nicht von der Leidenschaft Großer Liebe. Ich spreche einfach von einer gewissen Beständigkeit in deinem Herzen. Dein Herz muss nicht vor Liebe überlaufen, gar nicht. Ich bitte darum, dass du deinem Herzen die Freiheit gibst, wenigstens ein bisschen Platz für jemand anderen zu schaffen, jemanden, den du als anders empfindest. Meine Lieben, egal wie verschieden ihr beide sein mögt, seid ihr nicht totale Gegensätze. Seien wir ehrlich: In den Augen der Welt bist du auch nicht perfekt.
Vielleicht ist die Liebe, die du von deinem Herzen aus am einfachsten anbieten kannst, der Friede. Friede ist gut. Ein stiller Gedanke von: „Friede sei mit dir“, ist ausgezeichnet. Ein Gedanke des Friedens schafft Wege. Was immer Wege schafft, ist die Liebe. Wenn du denkst: „Friede sei mit dir“ lässt du etwas von grenzenloser Liebe herein. Friede ist ein großes Angebot der Liebe. Es ist genug. Und sowie du deinen Gedanken von Friede auf eine andere Seele richtest, wirst auch du deine Gedanken hören und du wirst fühlen, wie ein größeres Gefühl von Friede in dir selbst, aufwallt. Halleluja!
Wenn du jemanden mit Frieden segnest, bist du doppelt gesegnet. Du selbst wirst zu einem Segen.
Wenn dich jemand scheinbar nicht verstanden und nicht unterstützt hat und dich demzufolge hängengelassen hat, warum bist du dann verletzt? Musst du verletzt sein? Musst du dich von dem Angriff erholen? Es ist eine Nichtigkeit. Dein Ego machte aus einer Mücke einen Elefanten. Jeder bevorzugt das, was er selbst denkt, statt dem, was ein anderer denkt. Niemand ist verpflichtet, die Welt so zu sehen, wie du es tust. Warum bist du beleidigt? Das hört sich an wie euer Vergehen, ihr Lieben. Ist es zu viel verlangt zu bitten, dass du nicht aus dem Fahrwasser kippst?
Heile dein Herz, das Herz, das du vorenthältst.
Übersetzt von Eddy Konig