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HEAVENLETTER # 5155 Das Maultier, das den Willen Gottes trägt

DAS MAULTIER, DAS GOTTES WILLEN TRÄGT

Gott redete …

Aus Ehrerbietung Mir gegenüber ist es natürlich, dich zu verbeugen. Die Ehrbezeugung, worinnen du Mich hältst, verstärkt deine Hinsicht auf dich selber, ohne dass du Aufmerksamkeit auf dich lenkst. Bescheidenheit löscht dich nicht aus. Sie füllt dich an. Bescheidenheit ist nicht dich aufblähen, noch auch ist sie eine kleine Sache.

Dass du Mir dienst, das zählt. Wie du dienst, das ist eine offene Sache. Diene Mir mit Freude, und du wirst emporgehoben. Dienen ist ein Bescheid, den du triffst. Du bist ein Freiwilliger darin, was man eine Armee Gottes genannt hat, allenthalben seid ihr natürlich Friedensstifter Gottes. Friede gebe Ich euch. Im Frieden, der einem zur Wahl ansteht, veranschlagt ihr den Wert eures Dienstes ganz einfach nicht rauf oder runter.

Christus wusch die Füße eines Bettlers. Christus hatte und hat kein Bewerten an sich, um es zurückzuhalten. Er stuft den Bettler weder niedrig noch einen Anderen hoch ein. Dienen ist jenseits von Einschätzen. Richten gelangt in es nicht hinein.

So du dienst, suchst du dir aus, indes nicht wie ein Käufer auf einem Jahrmarkt, der sich nach einem guten Kauf umtut. Nein, du suchst dir aus als das Herz Gottes. Das Herz Gottes empfindet keine Überlegenheit und keine Unterlegenheit. Derartige Gedanken sind nicht im Spiel.

Du bist weder ein Märtyrer noch ein Held. Du hast nicht einen glorioseren Titel als der eines anderen. Dein Dienst ist glorreich, und allemal siehst du dich nicht nach Herrlichkeit um. Gottes bescheidener Diener lässt es sich angelegen sein, zu dienen, und das ist die ganze Geschichte, er schaut, zu dienen, er schaut nicht, höher oder niedriger zu dienen. In Meinem Königreich gibt es kein höher und gibt es kein niedriger. Es gibt kein etwas zu erweisen haben. Dass das Ego vergeht, bedeutet, du stehst im Einssein, wo Einschätzungen nicht existieren. Es gibt kein im Vergleich zu oben oder im Vergleich zu unten Dastehen. Es gibt kein Bewerten von Tugend in Sparten des Guten, Besseren, Besten oder Sensationellen.

Du suchst dir aus, zu dienen, just so wie du dir aussuchst, zu dienen. Du dienst fröhlich. Man kann sagen, dass du stolz dienst, gleichwohl dienst du nicht in Stolz, nicht um dich oder sonstwen zu beeindrucken, sondern um zu dienen. Du triffst deine Wahl nicht als ein Held, gleichwohl werden Helden, herrührend aus diesem Eine-Wahl-Tätigen unter dem sehnlichen Ansinnen, zu dienen, und nicht, um eine Medaille zu erhalten, gemacht. Der Ruhm kommt nicht in einer bestimmten Aufgabenstellung zu liegen, sondern im Dienen.

Dies ist Gottes Herrlichkeit, von der Wir reden. Der Dienst und die Welt geraten voller Glorie, sie werden freilich nicht verhimmelt. Da ist Dienen bar jeglicher Adjektive. Da ist Dienst an Gott. Das Maultier, welches Gottes Willen trägt, hat keinen Gedanken an höher oder tiefer oder besser oder minder gut oder an irgendwas, außer daran, dienstbar zu sein. So bestellt, wird derjenige, der zu Diensten ist, zu der Herrlichkeit Gottes, ohne daran zu denken. Er tagträumt über Gott zu Diensten Sein, und nicht über sich selber Dienen. Er steht auf einem Fundament, welches in der Tat mächtig ist. Der Diener ist schlicht so wie er ist, nicht mit einem Kniff, er möchte nichts als schieren Dienst an Gott, Welcher Allen zu Diensten ist.

Die Sonne, Die Glänzt, kennt nicht Stolz oder Bescheidenheit. Die Sonne weiß um das Dienen, sie trägt kein Gewicht und benötigt nichts, um die Pracht Gottes zu scheinen, ausgenommen Gottes eigenes Licht. Die Herrlichkeit der Sonne ist genauso präsent, denn es ist Gottes Licht, welches durch die Sonne leuchtet.

Ich, Gott, bin nicht hoch und mächtig. Ich versehe Meinen Dienst. Manchmal werde Ich verstanden, und manchmal nicht, und allemal schlendere Ich unausgesetzt weiter. Öfters trage Ich dich. Wir geraten in Unserem Dienst an dem Universum unabgrenzbar. Wir sind schwerlich eigennützig. Wir dienen dem Selbst, dem Einssein Aller Schöpfung. Dies ist der Ruhm, den Wir Besingen. Dies ist die Pracht des Selbst.