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Heavenletter # 2417 Es sind andere Dinge da, um sie zu bedenken

Gott redete …

Wenn euch etwas Widriges passiert, genau dann ist es, wann ihr es los lassen müsst. Weil es unerwünscht ist, deswegen müsst ihr es liegen lassen, wo es liegt. Wenn etwas passierte, ist es passiert. Ihr wolltet nicht, dass es geschieht, aber es geschah, und es gibt kein es weder Zusammenfügen. Es ist schlimm genug, dass es passierte, und wenn ihr jetzt dauernd auf ihm herumreitet, wiederholt ihr das Geschehene immer und immer wieder. Wenn ihr es von Anfang an nicht mögt, dann lasst es fallen. Rückt mit eurem Geist zu anderen Dingen vor, insbesondere zu denen, welche euch die einen oder anderen Glücksmomente verschaffen.

Selbst wenn sich begibt, was ihr Tragödien nennt, braucht ihr nicht dauernd immer und immer wieder bei ihnen drüberzugehen. Ihr habt sie los zu lassen. Selbst wenn ihr wegen eines Verbrechens verurteilt wurdet, welches ihr nicht begangen habt, könnt ihr es nicht dauernd an euch knabbern lassen. Zwingt euch nicht, es los zu lassen. Wendet eure Aufmerksamkeit einfach irgendwoanders hin. Es gibt andere Dinge zum an sie Denken.

Dies bedeutet nicht Thematiken umgehen. Es bedeutet, aufzuhören, euch in Anbetracht von ihnen zu reizen.

Wenn es zu Tod oder Krankheit kommt, oder selbst zu der einen oder anderen winzigen Verärgerung, welche an euch nagt, habt das absichtsvolle Ansinnen, es los zu lassen. Es ist der Schmerz, das Verletztsein, das Infragestellen, was ihr los lasst. Ihr verleugnet das Ereignis nicht. Ihr trefft schlicht die Entscheidung, dass ihr nicht mehr andauernd der Szene des Verbrechens einen Besuch abstattet.

Wenn euch euer Geldbeutel gestohlen wurde, wurde er gestohlen. Zählt euch nicht dauernd das Geld in der Börse vor, welches ihr nicht mehr länger habt.

Wenn ihr für etwas zu viel Geld auf den Tisch gelegt habt, muss euch der Gedanke daran heimsuchen? Die Frage lautet: Müsst ihr dem Herzschmerz Unterschlupf gewähren? Liegt irgendein mysteriöser Wert darin, euch selber niederzustechen, indem ihr eine Szene aber und abermals erneut durchlebt? Hat sie dermaßen lebhaft in eurem Geist zu verweilen?

Sofern ihr vergessen könnt, euch in einem Laden das eine oder andere zu besorgen, könnt ihr dann nicht vergessen, was euch schmerzt? Sofern ihr all die Dinge vergessen könnt, die ihr vergesst, weswegen dann wieder aufwärmen, was von Anfang an nicht erfreulich war?

Was ist der Punkt bei bitterer Reue? Reue ist nicht eine Medizin, welche ihr einzunehmen habt. Es liegt kein Vorzug darin, bittere Früchte zu essen. Lasst eure Pein los. Egal um was für eine Ursache es geht, lasst sie los.

Wenn du dich in einem dunklen Raum befindest, weißt du genug, um das Licht anzudrehen. Du hältst nicht um deines lieben teuren Lebens willen an der Dunkelheit fest. Wenn du eine Düsternis an Gedanken an dir hast, tue das gleiche. Drehe an einem Schalter. Drehe das Licht an, oder begib dich in einen anderen Raum. Es ist keine große Sache, genug von Leiden und von Verschlimmerung gehabt zu haben. Leiden und Zuspitzung sind heiße Kartoffeln. Behaltet sie nicht in der Hand.

In eurem Geist, dort lasst donnernde Gedanken los. Selbst wenn es draußen stürmt, muss es drinnen ebenfalls einen Sturm geben?

Wenn du über vergangene Vorkommnisse nachdenkst und wieder und wieder nachdenkst, treibst du dich selber in die Enge. Deine eigenen Gedanken werden zu einem Hindernis für dein Wachstum. Lasse diese Idee los, Leiden sei gut für dich, oder dass es dich zu einer besseren Person mache. Finde andere Wege, um dich zu einem besseren Menschen zu machen. Versuche es stattdessen mit Sorgen-Ledigsein. Versuche es mit Freude. Versuche es mit Lächeln. Klettere auf einen Baum und komme von einer anderen Perspektive her.

Es ist auf der fehlgeleiteten Welt genug Leiden zur Hand. Sie bedarf nicht deines Leidens. Du brauchst dein Leiden nicht. Weswegen es alsdann behalten? Manchmal rollst du all die kleinen Unverfrorenheiten und Zuspitzungen des Lebens in einem großen Garnball zusammen. Darin bist du recht gut. Was für eine Leistung stellt dies dar? Dafür braucht es keine großartigen Fertigkeiten, oder, falls man sie dafür braucht, hast du jene Fertigkeiten perfektioniert. Rückt nunmehr vor, neue Fertigkeiten zu erlernen, Geliebte, wie etwa, wie es geht, sich wiederholende Gedanken hinter euch zu lassen.