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Heavenletter # 2415 Die Erfindung von Zeit

Gott redete …

In einer Welt ohne Uhren würdet ihr leichter in Einklang mit der Natur stehen.

In einer Welt in Einklang mit der Natur würdet ihr mit der Sonne aufstehen und euch mit der Sonne hinlegen. Euer Augenlicht wäre exzellent.

Ihr würde die Nahrungsmittel essen, die in eurer Umgebung wachsen. Ihr würdet sie anpflanzen oder finden oder sammeln. Ihr würdet in den Flüssen fischen und euch Wasser aus den Quellen holen.

Ihr würdet bloß natürliche Materialien kennen. Es gäbe keine Chemikalien. Es gäbe keinen Bedarf für Make-up, weil es zwei rote Rosen gäbe, eine für eine jede Wange. Eure Lippen wären rot mit Beeren, die von den Ranken gepflückt wurden.

Sich körperlich ertüchtigen wäre in euer Leben eingegliedert. Es gäbe keine speziellen Plätze, extra ausgewiesen für körperliche Übungen. Die Welt wäre ein Gymnastiksaal, und sie wäre ein Thermalbad. Die ganzen Trainingsausrüstungen wären unterwegs aufgestellt, Baumäste, um daran zu schwingen, Stämme, um darüber zu springen, Flüsse, um in ihnen zu schwimmen und um Purzelbäume zu schlagen. Ihr würdet zur Arbeit zu Fuß gehen. Es gäbe keine Verkehrsstaus, und falls es sie gäbe, würdet ihr sie als eine Gelegenheit hernehmen, um euch miteinander anzufreunden. Ihr wäret nicht in Eile. Es gäbe keine Eile. Zeit wäre nicht das Eigentliche.

Ihr würdet Druck, Fristen, Dringlichkeit nicht kennen. Sie würden nicht existieren. Es gäbe keine Spannung zum in sie Einsacken. Kein Diäthalten. Es gäbe keinen hohen Blutdruck. Ängstlichkeit wäre nicht bekannt. Es käme zu keinen Gelegenheiten für sie.

Ihr könntet schwer arbeiten, aber ihr würdet von der Arbeit, die ihr tut, nicht abberufen. Euer Leben wäre direkt da in euren eigenen Händen. Es gäbe keinen Arbeitgeber, ebenso keine Arbeitnehmer. Jeder hätte sozusagen sein eigenes Geschäft. Ihr wärt selbst-auskömmlich. Zu keiner Zeit ein Ritzel in dem Rad, wärt ihr das Rad, und der Führer eures Lebens auf Erden, alldies weil es keine Uhren gäbe, euch zu beherrschen.

Ihr würdet über der Oberfläche der Welt Purzelbäume schlagen.

Selbst wenn eure Füße in einem Radius von einer Meile blieben, würdet ihr das Universum durchmessen.

Eure Augen würden der Sonne hinterhergehen. Für Ausrüstung gäbe es keinen Bedarf.

Wer erfand die Mechanik von Uhren? Und wer erfand den Bedarf für sie? Draußen lebend würdet ihr anhand der Sonne wissen, was für eine Tageszeit es ist, und ihr würdet wissen, was für eine Nachtzeit es ist, indem ihr nach oben blickt und untertaucht in der Sprache der blauen funkelnden Sterne und des weißen heiteren Mondes.

Ihr wäret eingekleidet in den Taten eures Tages.

Ihr würdet nichts benötigen, weil ihr wüsstet, dass ihr alles habt.

Ihr wärt mit Mir vertraut, da ihr niemals mit Mir nicht vertraut wart. Ihr würdet die Hand sehen, welche die Welt zum Umkreisen bringt, welche alles an Ort und Stelle hinstellt und in Bewegung setzt. Ihr wärt das bereitwillige Spinnrad, welches das Gewand webt und die Welt, die jeden Tag in Erscheinung tritt, ausrollt.

Ihr würdet auf euer Leben aufsteigen wie auf ein großartiges Pferd, und ihr würdet es reiten, so lange bis die Sonne unter dem Horizont verschwindet, um auf die andere Seite der Welt zu scheinen.

All dies, weil es keine Uhren gäbe, keine Zeitpläne, keinen Bus zum Bekommen oder Verpassen, weil es ausschließlich Leben gäbe, einzig Leben, um auf es zum Reiten aufzuspringen. Wie dicht dran an Gottes Schöpfung ihr doch wäret, und wie nahe dran ihr an Gott wäret. Mit nichts, was sich einmischt, würdet ihr genau wissen, Wer ihr seid, und ihr würdet den droben scheinenden Gott kennen, und den Gott inwendig in euch, Der euch dient. Ihr würdet wissen, wofür ihr da seid. Ihr würdet nicht denken: „Wovon handelt das Leben überhaupt?“ Ihr würdet wissen, worum das Leben geht, und ihr würdet es daraufhin für immer und ewig glücklich ausleben.