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Heavenletter # 2381 Der Tanz des Universums

Gott redete …

Es gibt nicht eine einzige Sache in deinem Leben, welche nicht mit einer anderen in Verbundenheit steht. Nichts ist nicht verbunden. Du siehst einfach nicht die verwobenen Fäden. Du siehst Ereignisse und Leute als separate Fäden, derweil nicht einmal ein einziger Faden abgesondert ist. Du siehst ganz einfach nicht das Gewebe der Fäden des Lebens.

Es gibt nicht einen Anblick, den du siehst, nicht einen Gedanken, den du hast, nicht eine Tat, die du tust, welche nicht dicht zurechtgezogen ist. Lose Webteile existieren nicht. Es gibt keine losen Enden.

Es mag dir so scheinen, als habe es im Himmel einen großen Eimer gegeben voll mit allerhand Sachen, und dass der Eimerinhalt einfach beliebig auf die Erde heruntergeschüttet wurde. Und irgendwie wurdest du, zusammen mit dem Inhalt, an irgendeiner Stelle, aus keinem erkennbaren Grund, fallen gelassen. Es ist recht sicher, du kannst dir aus der Welt, in der du dich selber findest, keinen Reim machen. Es ist recht sicher, von der geraden Linie der Logik her, nach der du dich richtest, kannst du den Sinn von ihr nicht erkennen. Du siehst ein Durcheinander von Getrenntheit.

Ich sehe ein Geeintes Ganzes. Du siehst Stellvertretersymbole. Ich sehe Kontinuität. Ich sehe ein Kontinuum an Energie in einem einzigen großen Tanz des Universums. Du siehst Sammelsurium. Ihr könnt ganz einfach nicht sehen, Geliebte.

Um zu sehen, da hättet ihr unter den Zudecken hervorzuspähen. Ihr hättet eure Position zu ändern. Ihr hättet euch gegenüber der Möglichkeit aufzutun, dass eure Sicht begrenzt ist, und dass sie bloß die Oberfläche erfasst. Es ist, als würdet ihr Blitze sehen und nicht erkennen, was sich zwischen und hinter den Blitzen tut. Oder Wir könnten sagen, ihr seht schier das eine Ende des Kerzenhalters. Oder Wir könnten sagen, ihr seid der Sprache des Universums nicht mächtig. Ihr lest sozusagen individuelle Wörter, und seid indessen nicht in der Lage, sie zusammenzusetzen, um ein kohärentes Ganzes zu bilden.

Es gibt nicht ein einziges Blatt im Universum, welches nicht Teil von euch ist. Es gibt nicht ein einziges Blatt im Universum, welches nicht auf euch einwirkt. Umgekehrt, es gibt nicht ein einziges Blatt, nicht einen einzigen Baum, nicht einen einzigen Tag, nicht einen einzigen Sonnenuntergang, nicht ein einziges fühlendes Wesen, auf das ihr keine Einwirkung habt. Stellt euch dem - alle auf Erden sind darin gemeinsam. Kein einziger ist in einem separaten Lebensboot unterwegs. Ihr alle ruft zusammen Hauruck. Wir alle rufen zusammen Hauruck.

Ihr habt noch nicht die Herrlichkeit des Spielplatzes, in dem ihr spielt, ermessen. Das ganze Funktionieren ist nicht auf Automatik. Ihr könnt veranlassen, dass die Fahrten starten und anhalten. Ihr könnt bestimmen, zu welchem Vergnügungspark ihr gehen möchtet, und welche Fahrt ihr nehmt. Ihr könnt über den Namen des Vergnügungsparks, in dem ihr seid, entscheiden. Du bist der Herbeibeschwörer, und alldieweil wunderst du dich, wie doch bloß dies oder das davon möglich ist.

Geliebte, was ihr erlebt, rührt von dem Kaliber und dem Dazwischenweben all der Gedanken auf der Ebene der menschlichen Existenz her. Gleichwohl könnt ihr die gleiche Anordnung anders erleben, als ihr es gegenwärtig tut. Dies muss so sein, anderenfalls wärt ihr ein Automat ohne irgendein Sagen dabei. Ihr habt nicht das gesamte Sagen, allerdings einiges. Ihr habt das gesamte Sagen darüber, was ihr aus der Fahrt machen möchtet, auf der ihr euch befindet. Es gibt keine vergitterten Laderäume, sobald es sich auf eure Wahrnehmung beläuft. Gäbe es, lasst uns das einmal so sagen, sieben Reichweiten von Wahrnehmung, so habt ihr eine Menge Bewegungsspielraum in ihnen inne.

Ihr befindet euch auf einer Leiter. Ihr könnt auf ihr hoch oder herunter klettern. Ihr könnt nach oben schauen. Ihr könnt nach unten schauen. Ihr könnt vorwärts gehen, rückwärts gehen. Ihr könnt ja gar eure Füße nach oben richten und euren Kopf nach unten.

Betrachtet euch selber als den Stab der Welt. Es ist von Belang, wie ihr euch selber herumwirbelt.