Heavenletter # 2305 Schöpfung, Geliebte, Schöpfung
Gott redete …
In jedem Augenblick ist ein Sterben zugegen. Es ist der Tod der Vergangenheit. Die Vergangenheit kann nicht bleiben. Ihr könnt sagen, sie lebt in eurer Erinnerung weiter. Sie lebt in eurer Einbildung weiter, und das ist alles, was das relative Leben ist, Geliebte, etwas, was ihr euch vorstellt.
Ihr stellt euch etwas, was geschehen ist, vor. Wasser floss schlicht in sich selber hinein. Es hat Bewegung im Wasser gegeben. Das Wasser erhob sich und fiel auf sich selbst. Es war die ganze Zeit Wasser, und nichts als Wasser. Wir könnten sagen, dass das Wasser einen Traum von sich selber hatte, so, wie ihr Augenblicke dieser Lebenszeit von Uns auf der Erde wegträumt.
Es liegt Stärke im Wasser, ob es nun der Ozean ist oder ein See oder ein Fischteich. Selbst das Wasser in einem Glas hat eine große Macht. Wir können sagen, dass du wie ein Glas Wasser des Unendlichen Ozeans bist. Du bist nicht geringer als das Unendliche, weil du nun einmal in einem Glas bist. Und alle Gläser Wasser sind nichts mehr und nichts weniger denn du es in deinem Glas bist. Sie sind das gleiche wie du. Das Glas hat dich in sich inbegriffen. Das Glas, durch welches du blickst, macht dich denken, du seist von all den anderen Gläsern getrennt, während du im Grunde genommen Ein und das Selbe bist. Oh, ja, die Gläser sehen verschieden aus.
Ihr könntet sagen, es kann nicht vermieden werden, dass das Glas zerbricht, das Wasser verschüttet wird und dann verdampft. Ihr müsst wissen, dass alles Wasser zum Ozean zurückkehrt. Verdampfterweise steigt es zu den Wolken auf, welche dann regnen und es zurück zum Ozean zerstreuen. Freilich wisst ihr, ihr seid immer der Ozean. Ihr seid das H2O Gottes. Ihr seid die DNA Gottes. Gott ist der Bewohner, und dein Körper ist Sein Wohnort. Dein Körper ist ein schieres Glas. Einerlei wie verziert, einerlei wie an ihm festgehalten, einerlei wie sehr es geschätzt wird für das Stück Kunst, was es ist, dir ist klar, dass der Körper gar nichts ist außer ein Beförderungsmittel, in dem Ich fahre und Mich bewege. Du bist die ureigene Seele von Mir.
Ganz bestimmt sehe Ich nicht was du als Tod bezeichnest so wie du. Ich sehe ihn als einen anderen schönen Schritt, nichts mehr, nichts weniger in dem Kontinuum des Lebens. Ihr seht eine Abruptheit an ihm. Ich sehe ihn als einen fließenden Strom des Ozeans, nicht einmal als eine Gezeitenwelle, schlicht ein weiteres Überlappen des Ozeans, eine Welle, die sich allmählich aufbauend einrollt und dann ausrollt und dabei eine schöne Zeit zum Spielen hat. Das, was ihr Leben, und was ihr Tod nennt, ist einfach wie ein Delphin, der im Ozean spielt, schwimmt, taucht, hervorspringt. Im oder außerhalb des Wassers, der Delphin bleibt ein Delphin.
Hebt ihr an, die Überfülle und Wundersamkeit des Lebens, welches Wir geschaffen haben, zu begreifen? Es ist Schöpfung, Geliebte. Es ist eine erschaffene Sache, gemacht aus Bewusstsein, das ist sie. Aus nichts anderem ist sie gemacht. Das ist alles, woraus alles und jedes gemacht ist. Euer Bewusstsein ist wie ein Hebelarm, der euch hochhebt. Es ist automatisch, Geliebte. Euer Gewahrsein des Großen Gottes-Bewusstseins, welches ihr seid, ist immerfort-emporsteigend.
Du bist eine Blume, die blüht. Und wenn du wieder ein Same wirst, bist du auch so die Blume. Innen drin bist du die Blume. Die Blume-heit von dir wechselt nicht. Sie ist ewig. Ewigkeit ist alles, was da ist, Geliebte. Bewusstsein, Einssein, Ewigkeit, Unendlichkeit, Gott sind Namen für die gleiche Realität der Realität. Willkommen.

