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Heavenletter # 2103 Größe möchte Größe zu Diensten sein

Gott redete …

Du musst dich auf etwas Umfassenderes als auf dich selber scharfstellen. Nicht weil du uneigennützig oder etwas derartiges zu sein hast, sondern schlicht weil du etwas Größeres als dich zu deinem Augenmerk zu erheben bedarfst. Du weißt noch nicht, wie großartig du bist, allerdings, sofern du es wüsstest, wäre es das gleiche. Um deine Größe wissend, da würdest du auf Größeres denn auf deine individuelle Größe dein Augenmerk legen wollen. Du wärest wie jemand, der nicht untätig sein möchte und sich nach einer Gelegenheit umsieht, klar Schiff zu machen, unabhängig davon, wessen Haus es gerade ist. Jeder möchte gerne nützlich sein, und für dich ist ein Nutzen das gegebene.

Vielleicht macht es euch Vergnügen, euch selber in den Brennpunkt zu rücken, nach einer Weile aber, so wie es ist, wenn ihr euch im Fernsehen alles anschaut, was ihr sehen möchtet, wird es euch dabei ein wenig langweilig und ihr werdet unruhig. Fernsehen und Aufmerksamkeit auf euch selber in kleineren Dosen ist bezaubernd. Davon gesättigt sein ist es nicht. Von Minderem als Größe gesättigt sein ist nicht zufriedenstellend.

Schaut daher höher, als ihr hochspringen könnt. Schaut nach dem Höchsten, und ihr werdet euch selber zu ihm erheben. Ihr werdet auf es stoßen. Ihr werdet ihm mehr als auf halbem Wege begegnen, und das Höchste wird euch ebenfalls mehr als auf halbem Wege entgegenschlagen. Ihr werdet es herbeiziehen. Ihr werdet sehen, wie es direkt auf euch zu kommt. Ihr werdet euch in Größe verheddert finden. Ihr werdet merken, dass ihr von ihr nicht abzugehen vermögt. Du, der du Größe verkörperst, wirst der Größe dienlich sein. Du wirst die Gunst erkennen, die dir gewährt ist, welche der Dienst am Universum darstellt. Durchtränkt mit Größe, wirst du aufblühen. Wer ist der Servierer und Wer der Bediente? Du und Größe werden ineinander verflochten, und demzufolge ununterschieden sein.

Ihr werdet dahinterkommen, dass die Größe, auf die ihr euer Augenmerk richtet, euer Selbst ist. Ihr werdet euer Selbst dort draußen sich befinden sehen, und, dass ihr und der Horizont Ein und dasselbe sind. Äußeres gerät zu Innerem, und Inneres wird zu Äußerem, so lange bis es weder ein Inneres noch ein Äußeres mehr gibt. Größe scheint auf alles, just so wie die Sonne auf alles scheint. Du strahlst die Sonne wider. Du bist das Bildnis, das zu glänzen hat, um glücklich zu sein. Du weißt, dass das Geschenk, das dir gegeben wurde, deine Befähigung, zu scheinen, darstellt. Unpoliertermaßen, bist du unerfüllt. Poliertermaßen, ist Leere nicht mehr länger leer. Das Sehnen in deinem Herzen schwindet. In deinem Herzen ist stattdessen Fülle das gegebene. Und die Fülle wird nach und nach und unentwegt voller, so lange, bis du dich über den Horizont hinaus ausdehnst und dich in dem gesamten Gott-gegebenen Universum befindlich siehst. Du wirst zu erkennen bekommen, dass Gott großherzig schenkt, und dass Er SichSelber schenkt, gleichsam als gäbe es keinen Anderen. Tatsache ist, es gibt keinen Anderen.

Es gibt einen Grund, wieso du zu Größerem als zu deinem individuellen Selbst angelockt wirst. Es gibt einen Grund, weswegen du dich gedrungen siehst, zu geben. Auf einer bestimmten Ebene weißt du darum, dass du dich ebendadurch selber findest. Du blickst in die Seele der Erde hinein. Wen siehst du da außer dich selber? Es ist schrill, hier auf dich selber zu stoßen. Es ist schrill, alles und jeden inwendig in dir zu finden. Alles in dir ist begierig, sich selber an den Tag zu legen. Jedermann schaut in den Spiegel des Lebens hinein und sieht die helle Glänzendheit. Wieso, euer Herz ist zu der Sonne geworden, welche auf alle herunterscheint.

Siehst du die Güldenheit deines Herzchakras sich im Kreise drehen? Dieses Kreisen umfängt die Welt. Dein Herz ist das Rad des Universums. Es gerät zu einem Handwagen, der Segnungen zuliefert. Alle Segnungen werden an dich durch die Auspizien von einander überbracht. Ein Anderer hält dir den Spiegel hoch, somit kannst du sehen. Du dienst dem Universum, und das Universum serviert dir die ganze Pracht, welche es innehält. Ein jedes bisschen.

Sofern ihr denn im Leben etwas vermisst, Geliebte, so geht euch soeben die beinahe unerträgliche Ekstase ab, euch selber dem Universum wegzuschenken und unterdessen herauszubekommen, dass es euch fürtreffliche Anerkennung für alles, was ihr seid, zurückgibt.