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Heavenletter # 2038 Ein Moment des Glücksgefühls

Gott redete …

Gibt es für dich irgendeinen Grund, nicht glücklich zu sein? Ich weiß, ihr habt eine Liste von Gründen, wieso ihr nicht glücklich seid, Geliebte. Ich weiß, neue Gründe, unglücklich zu sein, schnellen unentwegt hoch, und ihr macht die Liste länger und länger. Ich empfehle euch, ihr fangt mit einer anderen Liste voll mit all den Gründen an, wieso ihr glücklich sein könnt, bereits wenn ihr bloß an sie denkt. Fangt mit einem ganz neuen Notizbuch für Glücksgefühle an.

Ich glaube, heute morgen ging die Sonne auf. Ich glaube, es ist Luft zugegen, die in deine Lungen hinein zu atmen ist. Ich glaube, du hast einen Körper. Ich weiß, du hast eine Gott-gegebene Seele. Ich glaube, das Leben dauert an, es sind Stimmen vorhanden, Pflanzen, die wachsen, und Planeten vor Ort gebracht. Ich glaube, ihr habt mehr Liebe in eurem Herzen, als ihr wisst, und Ich weiß, ihr seid in der Lage, sie weidlich mehr zum Ausdruck zu bringen, ohne zu platzen. Ich weiß, Ich existiere, und Ich kenne eine Million Gründe dafür, weswegen Ich euch erschuf, nicht als ein unglückseliges Seinswesen, sondern als ein schönes Kinde Mein, der Welt geschenkt, um der Herrlichkeit halber gemacht. Ich glaube, ihr habt einen anderen Gesichtswinkel als Ich, und Ich möchte den euren gerne in die Höhe heben. Ich möchte Mich hinter euren Augen hineinzwängen, und es schaffen, dass ihr einen flüchtigen Blick auf die Sicht, die Ich habe, werft, ganz und gar mühelos. Ebenso leicht, wie ihr denkt, ihr wärt unglücklich, gestaltet jenen Gedanken in aller Leichtigkeit um in: wie glücklich ihr sein könnt, und dann wie glücklich ihr sein werdet.

Was für eine Wundersamkeit ihr doch sehen werdet. Was für Belege von Liebe. Was für Farben, Ansichten und Klänge. Ihr würdet erkennen, was Wunder ist, und ihr würdet erkennen, ihr seid ein Wunder, welches ein Wunder lebt, umringt von Wundern, eines über und auf dem anderen.

Es ist nicht so sehr, dass ihr die Welt für selbstverständlich nehmt. Es ist, dass ihr euch die Welt nicht angeschaut habt. Ihr habt nicht gesehen, was unmittelbar vor euch ist. Es ist gleichsam so, dass ihr schier hinter eine Leinwand eures Geistes seht, hinter eine Rauchleinwand, die euer Geist hier und dort mit Wolken herbeigebracht hat, welche eure Sicht blockieren.

Sofern du mit einem einzigen Moment des Glücklichseins in deinem Leben bekannt geworden bist, kannst du ihn ausweiten. Du kannst dir dieses Geschenk einräumen. Du hast eine jede Ursache für Glücklichsein, und keine einzige für Grantigkeit und Unzufriedenheit. Du lebst in einer Welt, die Ich herstellte. Ich stellte sie euch ob des Glücksgefühls hierhin, nicht etlicher Verstimmtheiten halber.

Ihr könnt jetzt im Augenblick das Glücksgefühl zulassen. Ihr braucht einfach das Unglücklichsein nicht willkommen heißen. Ihr habt es nicht als einen willkommenen Gast zu behandeln. Ihr habt nicht rüberzurücken und Platz für es zu machen. Das habt ihr getan, nicht wahr? Ihr saht gar einem solchartigen Besucher entgegen. Ihr habt für es in eurem Herzen Quadrate geschnitten, damit es dableibt. Ihr habt ihm eine königliche Behandlung zukommen lassen. Ihr habt es gebeten zu bleiben, und daraufhin fragt ihr euch, weswegen es nicht fortgeht.

Unter Umständen habt ihr inwendig in euch Unglücklichsein angebracht, wie ihr das mit einer Feder an eurem Hut tut. Ihr habt es dort festgesteckt. Falls es denn so ist, dass das Unglücklichsein unerbetenerweise auf euch herabgestiegen ist, akzeptiertet ihr es immer noch und hobt keinen Finger, um ihm auf die Sprünge zu helfen, dass es sich davonmacht.

Oh, ihr werdet gegen es ziemlich aufbegehrt haben, dann aber ließt ihr es gedeihen. Ihr füttertet es mit alten Gedanken. Ihr schwelgtet in Erinnerungen bei ihm. Ihr gingt gemeinsam mit ihm alte Gassen entlang. Ihr gingt dieselben Wege zurück und verfolgtet seine Ankunft zurück, wünschtet euch, dass es fortgehe, aber ihr standet nie auf und wiest ihm die Tür. Ihr setztet euch auf die Brüstung und spracht über alte Zeiten. Ihr gingt ruhelos hin und her. Und dann, als es hätte an der Zeit sein können, dass es weggeht, rieft ihr es zurück, als wärt ihr ihm treugesonnen.

Seid ebenso dem Glücksgefühl ergeben. Bringt jetzt den Unterschied zwischen Freund und Mitläufer in Erfahrung, Geliebte.