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Heavenletter # 1992 Geist und Leib

Gott redete …

Abwehr wird sich in deinem Körper womöglich als ein hartnäckiges Weh sehen lassen. Was wirkst du entgegen? Was für Gedanken deinerseits ist es vonnöten, dich so in Bewegung zu setzen, dass dein Körper schmerzlos und wieder agiler wird sein können? Wenn in deinem Körper eine Knappheit an Durchfluss das Gegebene ist, ist oftmals dein Denken irgendwo festgefahren. Dein Körper signalisiert eine Stockung. Er gibt dir zu verstehen, dass sich dein Geist von einer Stelle, an der er festhält, wegzubewegen hat. Beiden, deinem Körper und deinem Geist, ist es zugedacht, sich zu bewegen und zu rühren.

Selbstverständlich flitzt euer Geist dauernd herum, scheinbar nirgendwo niedergehend. Aber es gibt etwas, in dem er eingegraben ist. Springt aus dem Graben heraus, und euer Leib wird sich ebenso lockern.

Es existiert eine Verbindung zwischen verstandesmäßigem Geist und Leib und seelenmäßigen Geist. Ich dachte, ihr hättet das nicht vergessen, aber ihr habt es womöglich in Bezug auf dessen Anwendung bei euch vergessen.

Das erste, was es euch zuzugeben gilt, ist, dass ihr nicht Schmerzen zu haben habt. Ihr findet allerhand Gründe, Schmerz zu begründen. Er ist das Kissen, auf dem ihr schlaft. Er ist jemand in eurem Leben. So ihr euch dahingehend umtut, Schmerz zu rechtfertigen, haltet ihr ihn aufrecht. Irgendwo in eurer Psyche habt ihr euch zu verstehen gegeben, ihr hättet ihn zu haben, als wärt ihr ein Opfer von ihm. Ihr seid nicht hilflos, Geliebte.

Gewiss, ja, ihr stoßt euren Zeh, euer Zeh wird wehtun. Dies allerdings ist nicht der Schmerz, dem ihr gewöhnlich anhängt. Aber einem anderen Schmerz hängt ihr an.

Betrachtet den Körper als einen Botschafter. Er hat euch etwas zu erzählen. Rührt euer Denken, Geliebte, und ihr werdet euren Körper ändern. Einssein des Körpers und des Geistes ist das Gegebene, und der Geist hat mehr Kraft. Dies ist keine bewusste Anstrengung. Dies geht die ganze Zeit vor.

Ein Körper glaubt dem, was dein Geist ihm sagt. Er wird alles glauben. Lasse deinen Körper glauben, dass er gesund, stark und schmerzfrei ist.

Dein Geist singt ein Lied, und dein Geist widerhallt es. Vielleicht in seinen verborgenen Ritzen, aber dein Geist ist zuvorderst. Der Körper kopiert deine Sicht. Sieh anders, und deine Körperhaltung wird sich ändern.

Du weißt bereits, dass du dich , sobald dir dein Geist ansagt, dass du dich glücklich fühlst, anders bewegst. Deine Stimme ist anders. Du siehst klarere Farben und hörst glücklichere Töne.

Entbinde all das Denken, was dich zurückgehalten hat. Dies ist der Zweck von Loslassen, sodass du vorankommen kannst. Nicht rückwärts, nicht auf der Stelle, sondern voran. Sei in deinem Denken vorwärts. Singe eine neue Weise. Lasse alles los, was dich zögerlich geben lässt. Anderenfalls wird dir Vorstellungskraft abgehen.

Vorstellungsgabe ist ein Schlüsselwerkzeug, welches du zur Verfügung hast. Stellt euch Schmerz fortgegangen vor, Geliebte. Lasst euren Geist frei fliegen. Beseitigt all die Blockaden im Körper und Sinn. Ihr habt an viele Dinge geglaubt. Vielleicht habt ihr euch viele Dinge über euch selbst gesagt. Dinge etwa wie: „Ich habe schwache Füße“, und mithin habt ihr sie. Dinge wie: „Diese Krankheit liegt in meiner Familie.“ Und so ist es dann. Ihr glaubt an Statistiken, die Glaubensüberzeugungen, die bereits eingenommen sind, zierend ausgestalten. Bitte wisst, dass Krankheit nicht in der Familie zu liegen hat. Obendrein gibt es auch hierzu Statistiken.

Als Ich sagte, ihr wärt dem Verwichenen nicht verpflichtet, meine Ich, ihr seid zu nichts aus der Vergangenheit verpflichtet. Ihr seid zum eben jetzt verpflichtet. In just diesem Moment, da ändert eure Gedanken.

Dies ist nicht Wunschdenken. Wunschdenken ist allzu spärlich, dem Piepen von Küken gleich.

Habt stattdessen Wissen. Wisst, was auch immer euer Denken bremst, ihr habt es nicht zu haben. Was für einen Krampf im Hals auch immer, den ihr habt, er hat nicht dort zu sein. Ihr seid ihm nicht pflichtig. Schafft ihn jetzt fort.