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HEAVENLETTER # 1374 Was bringt dich zum Zweifeln?

WAS BRINGT DICH ZUM ZWEIFELN?

Gott redete ...

Während du siehst, wie Licht durch die Blätter eines Baumes fällt, kannst du da Meine Existenz bezweifeln? Wenn du dir die Höhe eines Baumes ansiehst, kannst du da Meine Existenz bezweifeln? Wenn du einen Vogel singen hörst, kannst du da Zweifel hegen? Wenn du eine aufblühende Blume siehst, kannst du da zweifeln? Wenn du einen Schmetterling aus einem Schmetterlingsstrauch den süßen Nektar heraussaugen siehst, kannst du da zweifeln? Wenn du dir das unauslobar weite Firmament ansiehst, kannst du da zweifeln? Wenn du den ersten Laut eines Neugeborenen vernimmst, kannst du da zweifeln?

Was veranlasst dich alsdann zum Zweifel?

Halte deine Augen darauf, was Zweifel tilgt, und nicht darauf, was zu ihm beiträgt. Wenn du dich nicht nach bezweifeln umtust, wieso solltest du dich dann darauf niederlassen mögen, was ihn zum Andauern anregt?

Komme von diesem Blickwinkel her: Die Welt kennt nicht alles. Welt-Konzeptionen sind inkorrekt. Die Welt führt dich auf den Holzweg. Sie möchte dich gerne so denken sehen, wie sie es tut. Sie erzeugt Schlagzeilen, damit du denkst wie sie. Die Welt möchte dich von der Wahrheit und Unschuld umgesetzt sehen, in listige Ausreden und Zweifel hinein.

Was ist diese Welt, von der Ich rede? Ich gehe davon aus, Wir können sie als Massenbewusstsein bezeichnen. Ich gehe davon aus, Wir können sie Massenego nennen. Sie möchte niemanden außerhalb ihrer Beschränkungen sehen. Die Welt denkt, Macht geht vor Recht, selbst wenn die Macht einzig in Ziffern besteht, selbst wenn die Macht pure Illusion ist, selbst wenn die Welt keine irgend geartete Macht innehat, außer was ihren Zugriff auf deine Gedanken anbelangt.

Ah, wie machtvoll aber sind deine Gedanken. Deine Gedanken erbringen den ganzen Unterschied auf der Welt. Oder bezweifelst du die Macht deiner Gedanken ebenso, wie du alles andere in Zweifel stellst? Deine Gedanken sind, wo die Action ist. Deine Gedanken werden in der Welt verwirklicht.

Dein Geist gibt dir an, wann du dir einen Tag freizunehmen hast. Dein Geist gibt dir zu erkennen, wann du auf Urlaub bist. Dem gemäß legst du deine aktuelle Gemütsverfassung an. Gewiss ist es unmissverständlich, dass Urlaubstage und freigenommene Tage eine Verfasstheit des Geistes darstellen.

Dein Geist bedeutet dir, du müssest dieses Schmuckstück oder jenes kaufen. Er drängt dich, anfassbare Erzeugnisse zu horten. Dein Geist erzählt dir viele Dinge, die dir nicht förderlich sind. Er sagt zu dir: „So ist die Welt nun einmal.“ Er sagt zu dir: „Es hat immer Schmerz und Leid gegeben, individuelles wie kollektives, und das wird immer so sein.“

Ich sage dir: Nichts wird sich in der Welt auf den Bescheid der Welt hin ändern. Alleinig der Wechsel eures Denkens wird die Welt verwandeln, und jetzt im Augenblick ist eine gute Zeit, die Welt umzugestalten.

Du bist allerdings ohnehin schon dabei, zu dir zu sagen, dies könne nicht erreicht werden. Was für einen Halt hat doch das Massendenken an dir! Glaubst du wirklich, du seist auf die Welt angewiesen? Für deinen Kummer bist du auf sie angewiesen. Die Welt hat dich gut darin geschult, Unheil zu erwarten und ihm Vorschub zu leisten.

Sofern das Welt-Gedankengut machtvoll genug ist, um Krieg und Unglück zu erzeugen, ist es dann nicht machtvoll genug, Friede und harmonisches Wohlgestimmtsein zu schaffen?

Ist es dir möglich zu glauben, dass du dein eigenes Leben durch Anheben deines Denkens anzuheben in der Lage bist? Ist es möglich, dass du es dir zugestehst, in der Lage zu sein, deinen eigenen Körper zu heilen? Ist es möglich, dass du dich in die Anschauung eingekauft hast, die Welt und alleinig die Welt bewahre dich vor Übel?

War nicht dein Glaube an die Welt bedeutsamer als dein Glaube an dich selbst?

Hast du nicht eine Abmachung unterzeichnet, dass die Welt mehr wisse als du, und dass du dem Welt-Denken unterworfen seist? Hast du nicht beigestimmt, du werdest dem Welt-Denken nachkommen, einerlei wie skrupellos es auch ist?

Sofern du denn die Nicht-Lieblichkeit der weltlichen Existenz dermaßen vollen Herzens billigen kannst, kannst du dann nicht die praktikable Veranlagung der Schöpfung gutheißen, so Ich Meinen Odem in sie blies? Sind nicht Friede und Harmonie machbar, in der Welt im Großen, wie auch in deinem eigenen persönlichen Leben?

Ich sage, sie sind angängig. Ich sage, du kannst dein niederwärts gerichtetes Denken verwandeln und die absackende Welt auf neu machen. Ich sage, damit anzufangen.