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HEAVEN #94 Sei wie neu gefallener Schnee

SEI WIE NEU GEFALLENER SCHNEE

Ein edler König organisiert sein Königreich so, dass es mühelos seinen Gang geht. Du bist der edle König.

Was ist dein Königreich? Was ist dein Herrschaftsgebiet?

Nicht diejenigen um dich herum, sondern du selbst.

Du bist hier auf der Erde, um Andere zu befreien, und um dich zu befreien. Wovon allerdings hast du dich zu befreien? Was beschränkt dich? Was hält dich zurück?

Nicht dasjenige, was dich umgibt.

Es geht um deinen Eindruck von demjenigen, was dich umgibt.

Deine Eindrücke sind deine Beschränkungen.

Deine Eindrücke sind ein Erdrutsch deiner Gedanken. Ein Gedanke wirft sich über den nächsten, und du befindest dich in deinen Eindrücken eingeschlossen.

Sei nicht beeindruckt.

Sei wie ein neu gefallener Schnee.

Er hat keine Kennzeichnungen an sich.

Er schmäht die Sonne nicht dafür, dass sie ihn schmilzt. Er nennt sein Schmelzen nicht schlecht. Er widersetzt sich nicht den Schritten auf sich oder den Geräuschen, die Schritte verursachen. Er ist glücklich, Schnee zu sein. Das, was passiert, nimmt ihm nicht allzuviel Glauben fort. Sein Glaube ist auf sich selbst gerichtet.

Er sagt: "Ich bin Schnee. Ich diene Gott mit meiner Weiße. Ich entblöße mich selbst. Ich verberge nichts von mir, und dennoch überdecke ich alles mit meiner Weißheit und mache es schön. Das ist meine Mission. Eine schöne Welt machen, und Ich tue das, indem ich das bin, was ich bin."

Dem Schnee widerfährt es nicht, bitter über etwas zu sein. Er ist über alles glücklich, da Schnee Schnee ist, und da er nicht versucht, etwas anderes zu sein. Auch gar dann, wenn er die Erscheinung von Matsch und Wasser und Eis annimmt, protestiert er nicht, denn er vergisst nie, dass er Schnee vom Himmel ist. Wie die Welt den Schnee einfärbt, ist für den Schnee in Anbetracht seiner Fertigung aus Gottes Hand unbedeutend.

Du wurdest wundersam erschaffen. Gott erschuf dich als eines Seiner Wunder. Nimm deine Aufmerksamkeit fort von dem, was Sonstwer aus dir macht. Sie können mit Gott nicht mithalten. Sie können dich nicht deiner Rechte entkleiden. Sie können dich nicht deiner Wundersamkeit entkleiden, denn deine Wundersamkeit ist unverletzlich, denn Gott hat seinen Stempel auf dich gesetzt.

Du kannst schier deine Wunderhaftigkeit verbergen, und wieso das?

Lege deine Wundersamkeit bloß. Sei der Träger von Gottes Vision. Lobe die Schöpfung hoch. Hüpfe hoch, und zieh die Welt mit dir. Zieh nicht herunter. Hebe hoch. Hebe dich hoch.

Sei nicht in Schemen befangen. Schemen portraitieren dich als minder, als Gott dich gemacht hat. Sei in der Vollheit der Wahrheit gefangen. Ich versuche nicht, mehr aus dir zu machen, als Ich dich bereits gemacht habe. Ich bitte dich, das zu bejahen, als was Ich dich gemacht habe. Sobald du das bejahst, verortest du deine Füße anders in der Welt, und deine Augen gehen nieder, wo sie es bislang noch nie getan haben.

Du sollst nicht die Reflexion der Welt sein. Lass die Welt einen Spiegel sein, der dir vorgehalten wird, und lass dein Abbild auf sie scheinen und sie erhellen.

Du bist kein Reagierender, kein Reakteur. Du bist ein Handwerksmeister. Du erschaffst die Welt, unterdessen du sie durchquerst.

Ein König geht durch sein Königreich, und er segnet es. Seine Bewunderer werfen Blumen.

Ich rate an, dass du, als König, Blumen vor die Massen wirfst, und dass du das Tempo deines Königreichs bestimmst. Du, läute du die Glocken. Du, blase du die Trompeten. Du, winke du mit deinem Szepter. Du, juble du den Mengen zu. Du, läute du dein Königreich ein. Führe dich selbst bei ihm ein. Es ist für dich vorbereitet. Alles, was du zu tun hast, ist, es zu genießen.

Erfreue dich an jedem Schatten des Lichts. Erfreue dich an jedem Klang des Königreichs. Nimm Mich mit dir, und du wirst die Ansichten und den Zulauf in aller Freude genießen. Lass das Königreich einen Tribut an Mich sein. Lass es deiner würdig sein. Wähle dein höheres Selbst, weil dies die Wahrheit von dir ist. Du hast einen Schwindel über dich durchdrungen. Beseitige die Fassade. Sei, wer du bist, in all deiner Pracht, und flamme zum Himmel empor, und ermuntere die Sterne und die Engel, und ermuntere alle auf der Erde, die darauf warteten, dass ein helles Licht in Erscheinung trete.